Frauen / Gender / Gleichstellung

Die Grundlage für unsere Politik in Marzahn-Hellersdorf ist ein modernes Rollenbild von Frau und Mann. Die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt für Frauen und Männer muss gefördert werden, aber auch die Fraueninfrastruktur muss erhalten bleiben. Wir begrüßen besonders den Ausbau der Frauen- und Mädchensportangebote im Bezirk.

Umbenennung von Straßen mit antisemitischen Bezügen in Marzahn-Hellersdorf

Mit einem fraktionsübergreifenden Antrag haben wir das Bezirksamt ersucht, für die Arndtstraße und Roedernstraße Straßenumbenennungen vorzunehmen und dafür auf die von der BVV in 2016 beschlossenen Vorschläge für die Benennung von Straßen nach bekannten Frauen und auf die diesbezügliche Liste zurückzugreifen. Insbesondere sollte der Empfehlung der Kommission Gedenkorte gefolgt werden, eine Straße in Mahlsdorf nach Emma Döltz zu benennen. Gertrud Bäumer sollte ebenfalls in die Liste aufgenommen werden.
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Unterstützung der MachBar des Stadtteilzentrums Marzahn Mitte

Im vergangenen Jahr wurde das Stadtteilzentrum Marzahn Mitte des Trägers der Volkssolidarität um ein Reparatur Café erweitert. Die Räumlichkeiten des Stadtteilzentrums reichen jedoch im ursprünglichen Umfang nicht aus, um den Bedarf vor Ort zu decken.
In der MachBar kommt die Nachbarschaft zusammen, um voneinander Nähen zu lernen, Dinge zu reparieren statt sie wegzuschmeißen, oder Beratungen zur Nutzung von PC und Smartphone zu erhalten. weiterlesen »

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Lesbische Sichtbarkeit im Bezirk verfestigen!

Seit 2008 wird der Tag der lesbischen Sichtbarkeit jedes Jahr am 26. April gefeiert, um auf die Rechte, Bedürfnisse und auch spezifischen Bedarfe von Lesben und queeren Frauen* aufmerksam zu machen. Gefeiert werden lesbische Vorbilder, Kultur, Geschichte und Vielfalt. Unsere Bündnisgrüne Verordnete Chantal Münster hat mit einem Antrag das Bezirksamt ersucht, am Tag der lesbischen Sichtbarkeit ab dem nächsten Jahr eine Veranstaltung z.B. im Gründerzeit Museum Mahlsdorf oder einem anderen geeigneten Ort im Bezirk mit Organisationen für queereFrauen* durchzuführen, wie zum Beispiel LesLeFam e.V. oder Quarteera e.V.

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Fahnenhissung am IDAHOBIT 2022

Mit der neuen Queerbeauftragten – Vollgas bei der Bekämpfung von Queerfeindlichkeit in Marzahn-Hellersdorf!

Mit der dritten Marzahn Pride hatte am 18. Juni der Berliner Pride-Sommer begonnen. Mehrere hundert Menschen demonstrierten bei der migrantischen Pride und zeigten sich solidarisch mit dem ukrainischen Volk. Doch leider reiht sich auch die Marzahn Pride ein in die Zahl der Pride-Demos in Deutschland, bei denen queerfeindliche Gewalt passierte.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass der Bezirk Marzahn-Hellersdorf endlich Vollgas gibt und queeres Leben immer und überall – nicht nur zum Pride Month oder zur alljährlichen Fahnenhissung – sichtbar macht und schützt.
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Bündnisgrüne bei der Marzahn Pride

Am 18. Juni stand das erste queere Sommerereignis des Pride Month bei uns in Marzahn vor der Tür. Wie auch in den Jahren zuvor haben wir als Bündnisgrüner Kreisverband gemeinsam beim bunten Umzug der Marzahn Pride teilgenommen. Die Demo startete um 12 Uhr am S Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße und endete am Victor-Klemperer-Platz, wo die Teilnehmenden ein buntes Straßenfest erwartete. Dort waren wir dank der Unterstützung der Landesarbeitsgemeinschaft QueerGrün Berlin auch mit einem Stand vertreten. weiterlesen »

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Zur Istanbul-Konvention

Die Istanbul Konvention von 2011 gilt als das weitreichendste rechtsverbindliche Menschenrechtsinstrument zur Verhinderung und Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt und verpflichtet die Unterzeichnerstaaten zum Handeln. Obwohl die Konvention sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität als unzulässige Gründe für Diskriminierung erwähnt, bleiben Gewalterfahrungen von lesbischen, bisexuellen, trans, queeren und intergeschlechtlichen (LBTQI) Frauen oft unerkannt. Daher hat unsere bündnisgrüne Verordnete Chantal Münster beim Bezirksamt nachgefragt wie es um die Umsetzung der Istanbul Konvention bei uns in Marzahn-Hellersdorf steht:
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Sichtbarkeit und Akzeptanz für transgeschlechtliche Menschen schaffen!

Seit 2009 findet am 31. März der Internationale Tag für die Sichtbarkeit von transgeschlechtlichen Menschen statt. Hierbei geht es darum, auf die Lebensrealitäten und die Diskriminierung von trans Personen aufmerksam zu machen.
Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf werden immer wieder Fälle von transfeindlicher Gewalt bekannt. Uns, als bündnisgrünem Kreisverband und Fraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf, sind auch die Lebensrealitäten transgeschlechtlicher Personen ein wichtiges Anliegen. Denn unsere offene Gesellschaft zeichnet sich gerade dadurch aus, dass allen Menschen das Recht auf freie und selbstbestimmte Entfaltung der Persönlichkeit und ein Leben ohne Diskriminierung zusteht. Mit dem Aktionsplan gegen LSBTIQ*-Feindlichkeit haben wir der Bezirksverwaltung viele mögliche Maßnahmen an die Hand gegeben, die zu einer Besserung der Situation von trans Personen im Bezirk ganz konkret beitragen können, welche nun umgesetzt werden müssen. weiterlesen »

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