Bildung / Sport

Für die Bildung der Kinder und Jugendlichen fordern wir eine enge Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe. Die Versorgung mit einem warmen Mittagessen muss qualitativ verbessert werden. Der Inklusionsgedanke muss weiter umgesetzt werden und dabei die Zahl der ErzieherInnen erhöht werden. Wir setzen uns für eine vielfältige Sport-, Spiel- und Bewegungskultur ein. Das zuverlässige und breite Vereinsangebot leistet einen wichtigen gesellschaftspolitischen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt, zur Integration und zum Gesundheitsschutz.

Rechtsextreme Jugendorganisation in Marzahn-Hellersdorf

Am 06. Juli wurden dutzende Menschen auf dem Weg zu einer Demonstration gegen rechte Strukturen in Hellersdorf von 15 bis 20 Neonazis angegriffen und teils schwer verletzt. Die jugendlichen Angreifer waren unter anderem mit Schlagringen und Reizgas bewaffnet und hatten wohl gezielt auf die Personen gewartet, die von S Ostkreuz aus zu der Demonstration fahren wollten. Die Angreifer sind Mitglieder der NRJ (Nationalrevolutionäre Jugend), der Jugendorganisation der rechtsextremen Neonazi-Kleinstpartei „Der III. Weg“, die schon länger versucht vor allem in Hellersdorf Jugendliche in Sportklubs zu „rekrutieren“ und den Bezirk dadurch zu ihrem Hotspot in Berlin zu machen.

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Kinder brauchen einen Schulhof – Bau der Außenanlagen beschleunigen

Mit einem überfraktionellen dringlichen Antrag haben wir uns in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 23. Mai dafür eingesetzt schnellstmöglich Maßnahmen zu ergreifen um den Bau der Schulhöfe für die 36. Grundschule, die Grundschule am Schleipfuhl und die Schule am Mummelsoll Maßnahmen maßgeblich zu beschleunigen. Die genannten Schulen verfügen über keine angemessene Außenfläche für alle Schülerinnen und Schüler. Es müssen dringend Möglichkeiten gefunden werden, diesen Zustand zu verbessern.
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Schulstadtrat Bley muss Verantwortung übernehmen: 36. Grundschule am Naumburger Ring noch immer nicht vollständig nutzbar

Die Fertigstellung der 36. Grundschule Hellersdorf am Naumburger Ring hat sich immer wieder verzögert. Im April 2022 erklärte das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf auf Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen, dass die Schule im August 2023 fertiggestellt sein würde. Der Schulbetrieb in der neuen Schule solle planmäßig zum Schuljahr 2023/24 beginnen. Doch die Realität sah anders aus: Die Schüler*innen mussten weiterhin in einer provisorischen Schulcontainer-Anlage an der Louis-Lewin-Straße unterrichtet werden, da der Bau der eigentlichen Schule nicht wie versprochen voranging. weiterlesen »

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Beteiligung bei Schulneubauten und Änderung der Einzugsbereiche endlich sicherstellen

Die bisherige Informations-Arbeit im Zusammenhang mit den Schulneubauten ist ein Desaster. Regelmäßig werden Forderungen nach unabhängigen Info-Veranstaltungen laut, die endlich gehört werden sollten.

Daher haben wir in der April-Sitzung der BVV das Bezirksamt und den zuständigen Stadrat mit einem Antrag (DS- 1890/IX) aufgefordert, endlich für alle Schulbaumaßnahmen und Änderungen von Schuleinzugsbereichen eine Informationsstrategie zu entwickeln und diese den Ausschüssen für Stadtentwicklung und Bildung zur Beschlussfassung vorzuschlagen.

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Anlaufstelle für Gewalt im Sport auch in Marzahn-Hellersdorf einrichten

Auch in Marzahn-Hellersdorf brauchen wir eine Ansprechstelle für Vorfälle von Gewalt im Sport. Bei der Einrichtung ist es wichtig den Bezirkssportbund eng zu beteiligen.

Im Jahr 2022 wurde eine Studie des Landessportbundes NRW mit dem Titel „Sicher im Sport“ veröffentlicht (https://www.lsb.nrw/unsere-themen/schutz-vor-gewalt-im-sport/zahlen-daten-fakten).
Dort wurden 4.367 Sportler*innen über ihre Erfahrungen mit körperlicher, psychischer und sexualisierter Gewalt sowie Vernachlässigungen befragt. 70 Prozent von ihnen gaben an, schon mal eine Form von Gewalt oder Grenzüberschreitung im Sport erlebt zu haben.

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Zum Schulmittagessen und dem Ausschreibungsverfahren in Marzahn-Hellersdorf

Unsere Fraktionsvorsitzende Chantal Münster hat zum Ausschreibungsverfahren des Schulmittagessens für unseren Bezirk nachgefragt. Leider ist es immer noch nötig ein ärztliches Attest vorzulegen, um für ein Kind die vegane Essensoption zu beantragen. Wir setzen uns weiterhin für ein gesundes Schulmittagessen möglichst in 100% Bio-Qualität ein und die Minimierung von Lebensmittelverschwendung.
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Grün wirkt: Förderpreis für Mädchen- und Frauensport 2024 in Marzahn-Hellersdorf das erste Mal vergeben

Wenn alle an einem Strang ziehen und der politische Wille da ist, kann es manchmal in der Politik sogar schnell gehen. Am Freitag, den 16.02.2024 wurde zum ersten Mal als Teil der jährlichen Sportehrung in Marzahn-Hellersdorf ein Förderpreis für Mädchen- und Frauensport vergeben.

Einen entsprechenden Antrag (DS 0698/IX) hatte die bündnisgrüne Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung  2022 eingereicht, um den Mädchen- und Frauensport im Bezirk zu unterstützen und mehr Sichtbarkeit herzustellen. In Zusammenarbeit mit dem Bezirkssportbund und der AG Sportehrung wurde das Konzept für die Verleihung eines solchen Preises entwickelt und direkt bei der Sportehrung für ein Jahr später umgesetzt. Darüber freuen wir uns sehr und gratulieren den Preisträgerinnen: dem Frauenfußball-Club Berlin 2004 e.V. weiterlesen »

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(K)Eine Spielstraße für die Franz-Carl-Achard-Grundschule

Schon eine Weile setzen wir uns dafür ein, durch lokale Verkehrskonzepte Durchgangsverkehr zu beschränken und durch Spielstraßen vor Schulen und Kitas mehr Schulwegsicherheit zu schaffen. Eines der Vorhaben war eine Spielstraße vor der Franz-Carl-Achard-Grundschule. Leider lehnt es nun der Senat ab, die Waplitzer Straße zur Spielstraße zu machen (siehe dazu die Anfrage von Stefan Ziller).

Das ist bedauerlich, da die Straße zwischen den beiden Schulgebäuden der Franz-Carl-Achard-Grundschule liegt. Eine Spielstraße an der Stelle wäre auch für den Autoverkehr vertretbar und im Verhältnis zur Verbesserung der Schulwegsicherheit auch angemessen.

Hierfür scheinen Senat und Bezirksamt keine Priorität zu sehen. Es heißt lediglich: „Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf ist mit der Schule im Gespräch, um gemeinsam die Schulwegsicherheit zu erhöhen.“. Das ist zu wenig und sogar weniger als die Errichtung von Übergängen z.B. durch sogenannte Kissen mit einer Anhebung der Straße auf das Gehwegniveau, wie von der BVV vorgeschlagen.

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