Umwelt / Natur / Straßenbäume

Eine intakte Umwelt ist die Lebensgrundlage für uns und unsere Kinder. Der Umgang mit der Natur und natürlichen Ressourcen war in der Vergangenheit häufig viel zu sorglos. Deshalb setzen wir uns für den Ausbau und Erhalt von Grünflächen, den Schutz der örtlichen Gewässer und Biotope, sowie eine saubere und schadstoffarme Atemluft ein. Dem Klimawandel müssen wir auch im Bezirk begegnen.

Von der Klimabildung bis zum Tiny Forest – der Klimarat

Seit zwei Jahren existiert nun der Klimarat in Marzahn-Hellersdorf. Der Rat, der 2022 durch einen Antrag von Bündnis 90/Die Grünen ins Leben gerufen wurde, beschäftigt sich damit wie Klimaschutz und Klimabildung auf kommunaler Ebene und mit der Beteiligung von Bürger*innen funktionieren kann. Aber was genau macht der Klimarat eigentlich?

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Grünflächen statt Betonwiese auf dem Alice-Salomon-Platz

Ein große Betonwüste – zweigeteilt durch eine Straße und Tramgleise. Der Alice-Salomon-Platz gilt nicht gerade als ein städtebauliches Meisterwerk. Nun soll der Platz am U Hellersdorf allerdings für 1,5 Millionen Euro aus unterschiedlichen Förderprogrammen klimagerecht umgestaltet werden. Bei einer großen Ausschreibung konnten bis Mitte des Jahres Vorschläge zur Neugestaltung des Alice-Salomon-Platz eingereicht werden. Jetzt steht fest welcher Entwurf gewonnen hat und wie die Helle Mitte in Zukunft aussehen soll. Wir freuen uns darüber, dass damit ein Punkt aus unserem Klimaaktionsplan umgesetzt wird. Auch im Bezirksparlament setzen wir uns für die Öffentliche Flächenentsiegelung unserer Stadtplätze und Schulhöfe ein.
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Der Erweiterungsbau der Caspar-David-Friedrich-Oberschule – grün und gerecht!

Im März dieses Jahres wurden für den neuen Erweiterungsbau der Caspar-David-Friedrich-Oberschule 27 Bäume gefällt. Dies stieß bei vielen Anwohnenden und der Schülerschaft auf Unverständnis. Als Bündnisgrüne Fraktion hatten wir uns im letzten Jahr für einen Alternativstandort für den Modulare Ergänzungsbau (MEB) eingesetzt, um die Baumfällungen zu verhindern.

Nun wurde am 20. Juni auf der 35. Bezirksverordnetenversammlung der Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Wiederherstellung der Grünflächen für die Hellersdorfer Oberschule beschlossen. Der Antrag sieht eine anwohnerseitige Fassadenbegrünung und Dachbegrünung für den neuen Erweiterungsbau der Schule vor. Ebenfalls als Teil dieser Beschlussfassung sollen die bereits vorgenommenen Baumfällungen durch Neupflanzungen auf dem Schulgelände vollständig ausgeglichen werden.
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Mähfreier Mai auch für Marzahn-Hellersdorf?

Viele Kommunen und Gemeinden haben sich in diesem Jahr an der Aktion “Mähfreier Mai” der Deutschen Gartenbaugesellschaft beteiligt.
Wir haben das Bezirksamt befragt wie es die Aktion beurteilt und die Vorteile, die sich daraus für die Nistmöglichkeiten der Tiere und das Nahrungsangebot der Insekten ergeben. Und ob sich das Bezirksamt vorstellen kann im nächsten Jahr ebenfalls daran teilzunehmen. weiterlesen »

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Umsetzung der EU-Biodiversitätsstrategie für 2030 in Marzahn-Hellersdorf

Die EU-Biodiversitätsstrategie für 2030 hat das Ziel, die biologische Vielfalt Europas zu erhalten und zu fördern, um das Wohlergehen der Menschen, des Klimas und des Planeten zu verbessern. Sie enthält ehrgeizige Ziele und Verpflichtungen, die auch bei uns in Marzahn-Hellersdorf dafür sorgen können, dass die biologische Vielfalt stärker geschützt wird. Wir haben beim Bezirksamt nachgefragt wie weit die Umsetzung ist und folgende Antworten bekommen:
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Hausbäume für Marzahn-Hellersdorf

In der BVV im April wurde unser Antrag beschlossen, nach dem Vorbild von Treptow-Köpenick, auch in Marzahn-Hellersdorf das Projekt „Hausbäume“ ins Leben zu rufen und so die durch das Bezirksamt bereits verfolgten Maßnahmen zur Förderung des Schutzes, der Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft im Sinne der Baumschutzverordnung zu ergänzen. Mit dem Projekt „Hausbäume“ finanziert der Bezirk Treptow-Köpenick mit den Mitteln der Ausgleichsabgabe nach der Berliner Baumschutzverordnung Neupflanzungen auf Privatflächen. Der Standort muss so gewählt sein, dass der Baum in das öffentliche Straßenland bzw. den öffentlich gewidmeten Raum hineinwirken kann.

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Negativtrend stoppen – Straßenbäume ausreichend nachpflanzen!

Wir Bündnisgrüne setzen uns immer wieder dafür ein, dass die Baumbilanz für Marzahn-Hellersdorf endlich ausgeglichen ist. Laut der Antwort auf eine Anfrage im Berliner Abgeordnetenhaus verringerte sich die Anzahl der Straßenbäume von 45.554 im Jahr 2022 zu 41.756 im Jahr 2023. Damit setzt sich wieder einmal der Negativtrend fort. Wir wollen dass solche Lücken zukünftig gar nicht erst entstehen.

Daher haben wir uns dem überfraktionellen Antrag angeschlossen um die Lücke zwischen gefällten und neu gepflanzten Straßenbäumen in den kommenden Jahren auszugleichen. Ziel ist es mindestens so viele Bäume zu pflanzen, wie in einem Jahr gefällt werden müssen. Bei erneutem zeitlichem Verzug von Nachpflanzungen, sollen diese prioritär an für den Bezirk gesellschaftlich wichtigen Orten stattfinden. Dazu zählen: Schulen, Parks und Spielplätze, Plätze, Denkmalbereiche und Denkmalensembles sowie Gebiete mit Erhaltungssatzung.

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Reparieren statt ersetzen: Neue EU-Regeln für nachhaltiges Verbraucherverhalten auf dem Weg

Hohe Kosten, der schwierige Zugang zu Reparaturdiensten oder Produktionen, die eine Reparatur verhindern – all das hält uns Verbraucherinnen und Verbraucher davon ab, ein Produkt reparieren zu lassen.

Dies will das Europäische Parlament ändern. Verbraucherinnen und Verbraucher sollen das Recht auf Reparatur bekommen. Etwa für Geräte wie Waschmaschinen, Staubsauger, Smartphones sowie für Fahrräder auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist.

Dies trägt zur Reduzierung von Elektroschrott und zur Schonung der natürlichen Ressourcen bei. Außerdem ermöglicht es uns, die Kontrolle über unsere eigenen Geräte zu behalten und unabhängig von Herstellern oder Servicezentren unsere Geräte reparieren zu lassen.

Ein Recht auf Reparatur fördert Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Verbraucherempowerment. Es trägt dazu bei, den Ressourcenverbrauch einzudämmen und CO2 einzusparen. Für die Produktherstellung bedeutet dies, dass Produkte angesichts wachsender Müllberge möglichst langlebig und recyclingfähig produziert und genutzt werden.
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Böllerciao: Böller- und raketenfrei Silvester feiern

Zum Jahreswechsel gehört für viele Menschen das Zünden von privatem Feuerwerk und Böllern dazu. Jedoch spricht sich die Mehrheit der Menschen, die in Deutschland leben, für ein Verbot von Böllern und Silvesterraketen aus. Durch privates Feuerwerk und Böller entstehen Unmengen an Müll, Feinstaub- und Lärmbelastung sowie Verletzungen. Jedes Jahr gibt es viele Verletzte und Brände durch unsachgemäßen Gebrauch von Pyrotechnik. Der Schmutz, insbesondere kleinteilige Überreste, den Silvesterraketen in den grünen Erholungsgebieten von Marzahn-Hellersdorf hinterlassen, wird nicht weggeräumt. Einige Menschen treffen Maßnahmen, um die Belastungen für ihre Haustiere so gering wie möglich zu halten. Wildtiere sind dieser Belastung hingegen wehrlos ausgeliefert. weiterlesen »

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