Kultur

Gerade unter dem Gesichtspunkt des lebenslangen Lernens wollen wir die Bildungsinfrastruktur weiter entwickeln. Musikschulen, Volkshochschulen und Bibliotheken müssen vielfältig und bedarfsgerecht gestaltet werden. Bibliotheken sind Orte die Menschen einzigartige Zugänge und Räume ermöglichen. Wir streiten dafür, dass diese soziale Räume in unserem Bezirk erhalten bleiben. Dazu setzen wir uns für die Förderung der Schulbibliotheken ein.

Theater am Park, im Hintergrund der blaue Himmel unigrüne Bäume.

Theater am Park vor dem Verfall retten!

Das Theater am Park in Biesdorf benötigt seit vielen Jahren dringend Sanierungen und Umbaumaßnahmen, um es wieder nutzbar zu machen. Insbesondere der große Tanzsaal soll wieder für Aufführungen zur Verfügung stehen. In den bisherigen Planungen für die Nutzung des Gebäudes stand der “Tanz” im Fokus und da es in Berlin noch immer einen großen Bedarf an einem Haus des Tanzes gibt, könnte das Theater in Biesdorf eine geeignete Möglichkeit sein, diese Forderung des Runden Tisches Tanz umzusetzen.
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Hinweise auf Schriftzeichen an Bäumen im Schlosspark Biesdorf aufstellen

Der Antrag unseres Bezirksverordneten Pascal Grothe wurde nun endlich beschlossen. Das Bezirksamt wird dementsprechend im Areal der Bäume im Schlosspark Biesdorf Informationsschilder aufstellen, an denen kyrillische Buchstaben in den Jahren unmittelbar nach dem Krieg eingeritzt wurden. Mit dem Nachweis der historischen Relevanz soll über den geschichtlichen Ursprung informiert werden. Dazu hat auch der Tagesspiegel berichtet.

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Das Logo für Leichte Sprache

Leichte Sprache in bezirklichen Museen und Galerien

Inklusion in der Sprache ist ein wichtiger Baustein zur breiten Teilhabe von Menschen am kulturellen Leben und sollte noch stärker als bisher gefördert werden. Aus diesem Grund haben wir das Bezirksamt mit einem Antrag in der BVV ersucht, darauf hinzuwirken, dass zu jeder Ausstellung eine Handreichung mit Leichter Sprache zur Verfügung gestellt wird.

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Umbenennung von Straßen mit antisemitischen Bezügen in Marzahn-Hellersdorf

Mit einem fraktionsübergreifenden Antrag haben wir das Bezirksamt ersucht, für die Arndtstraße und Roedernstraße Straßenumbenennungen vorzunehmen und dafür auf die von der BVV in 2016 beschlossenen Vorschläge für die Benennung von Straßen nach bekannten Frauen und auf die diesbezügliche Liste zurückzugreifen. Insbesondere sollte der Empfehlung der Kommission Gedenkorte gefolgt werden, eine Straße in Mahlsdorf nach Emma Döltz zu benennen. Gertrud Bäumer sollte ebenfalls in die Liste aufgenommen werden.
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Stilles Gedenken zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust luden auch in diesem Jahr die BVV und der Heimatverein des Bezirkes zum Stillen Gedenken und zur Kranzniederlegung an die Stele der Zwangsarbeit auf dem Marzahner Parkfriedhof ein. Nur ein massiver Polizeieinsatz vor und auf dem Friedhof ermöglichte einen einigermaßen störungsfreien Ablauf der Feier.

Auch wir nahmen am Stillen Gedenken teil und legten ein Gebinde nieder. Unser Mitglied Ernst-Gottfried Buntrock war um eine Ansprache gebeten worden, in der er jeglichen Hass und jegliche Ausgrenzung als unmenschlich markierte. weiterlesen »

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30 Jahre Gründung Grüne Partei in der DDR

Vor 30 Jahren wurde die Grüne Partei in der DDR in den Räumen der Bekenntniskirche in der Plesserstr. 4 in Treptow-Köpenick gegründet. Genau an diesem historischen Ort fand am Montag 25. November eine Feier zum Jubiläum statt, bei der einige unserer Mitglieder aus Marzahn-Hellersdorf  teilgenommen haben, darunter auch Bernadette Kern und Ernst-Gottfried Buntrock, die schon seit der Gründung von Bündnis 90 dabei sind.

Es wurde mit einigen auch damals Anweseneden Akteuren aus der Partei über die Gründung, die letzten 30 Jahre und die aktuelle Politik in Ostdeutschland gesprochen. Schon damals während des 6. Ökologieseminars vom 24.-26. November 1989 waren Gäste aus unseren europäischen Nachbarländern Ungarn oder auch Polen vor Ort als Redner*innen und diese europäische Dimension unserer Bewegung sollte nicht in Vergessenheit geraten und wieder stärker in den Blick genommen werden. Es lohnt sich öfters mal zurückzublicken auf unsere Grundlagen und uns an unsere Anfänge zu erinnern.

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Pressefoto: Bundesstiftung Aufarbeitung / Bundesregierung / Harald Kirschner

Pressefoto: Bundesstiftung Aufarbeitung / Bundesregierung / Harald Kirschner

Ausstellung “Von der friedlichen Revolution zur Deutschen Einheit” in den Bezirk holen

Wir haben das Bezirksamt mit einem Antrag ersucht, die Ausstellung “Von der friedlichen Revolution zur Deutschen Einheit” der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in unseren Bezirk zu holen. Unserem Antrag (DS-1682/VIII) haben sich die anderen Fraktionen in der BVV angeschlossen und er wurde in der Sitzung am 24.10.2019 beschlossen.

30 Jahre nach der Maueröffnung sollte auch in unserem Bezirk den Bürger*innen die Möglichkeit verschafft werden, die geschichtlichen Entwicklungen zu sehen und zu reflektieren. Gerade für jüngere Menschen ist diese Ausstellung dafür eine gute Gelegenheit.

Die Ausstellung steht im Poster-der 1n 1000 Exemplaren für die historisch-politische Bildungsarbeit zur Verfügung. Sie ist das ideale Medium, um über die friedliche Revolution und und die Wege zur deutschen Einheit zu informieren. Ein geeigneter Ort könnte das Foyer des Freizeitforums Marzahn sein.

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Bernd Schallenberg

125 Jahre Otto Nagel – Neue Ehrung im Bezirk

Am 27. September wurde Otto Nagels 125. Geburtstag begangen. Da seitens der Stadt Berlin, deren Ehrenbürger er ist, und die ADK, deren Präsident er für einige Jahre war, dieses Jubiläum nicht aufgreifen wollten, hat sich im Bezirk ein Initiativkreis gebildet. Dort haben wir teilgenommen, und es wurde ein Festjahr vorbereitet. Auftakt war der 27.9. mit insgesamt vier Aktionen, an denen wir uns beteiligten. Hier die Einweihung der Erklärtafeln an den Straßenschildern der Biesdorfer Otto-Nagel-Straße unter Anwesenheit von Otto Nagels Enkeltochter Salka Schallenberg (vierte von rechts).

Mehr zu Otto Nagel und seinen Werken gibt es hier, hier und hier.

 

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Haushaltstitel für “Zero Waste” einrichten

Seit Jahren sind die Müllberge von Plastik und Einweggeschirr auf Festen im Bezirk Dikussionsthema auch in den BVV-Gremien. Oft kommt das Argument: Mehrweggeschirr würde zu viel kosten. Die BVV hätte die Möglichkeit, hier etwas zu ändern und die Nutzung von Mehrweggeschirr aktiv zu fördern.

Daher haben wir für die anstehenden Haushaltsverhandlungen das Bezirksamt ersucht, im Haushalt eine Summe von 10.000 Euro einzustellen, um auf allen bezirklichen Festen den Einwegmüll deutlich zu verringern (DS-1601/VIII).

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