Mobilität / Verkehr

Den motorisierten Individualverkehr wollen wir durch attraktive Alternativen verringern. Zudem sollen mehr verkehrsberuhigte Straßen und Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h für mehr Sicherheit und Lärmschutz sorgen. Parallel muss unser Bus- und Bahnnetz attraktiver werden, um eine brauchbare Alternative zum Auto zu bieten. Die Verkehrssituation für die Nutzerinnen und Nutzer eines eigenen PKWs im Bezirk ist teilweise unzureichend. Wir lehnen jedoch den Bau neuer Straßen, wie den Bau der TVO (Tangentialverbindung OST) – besonders der vom Senat favorisierten Ostvariante – ab.

Fahrgäste nicht im Regen stehen lassen, Dach am S-Springpfuhl endlich erneuern

Gute Nachrichten für die Fahrgäste des S-Bahnhofs Springpfuhl: Der Antrag der Bündnisgrünen Fraktion zur Erneuerung des maroden Dachs wurde in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 19. September beschlossen. Das Bezirksamt wird nun aufgefordert, sich an die zuständigen Stellen zu wenden, um eine schnelle Erneuerung und Schließung des Dachs zu erreichen. weiterlesen »

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Verkehrssicherheit und Sichere Schulwege durch mehr Tempo 30

Mehr Verkehrssicherheit und weniger Feinstaub durch Tempo 30? Nicht in Marzahn-Hellersdorf! Dies geht aus einer Antwort des Senats zu Vorschläge aus der Nachbarschaft und der BVV Marzahn-Hellersdorf hervor (Drucksache 19/19971). Konkret ging es um Teile der Heinrich-Grüber-Straße, der Kaulsdorfer Straße, der Köpenicker Straße, der Myslowitzer Straße, der Elsenstraße und der Straße am Niederfeld. Für keine der Straßen sind Bemühungen oder Interesse für die Anliegen der Menschen in Marzahn-Hellersdorf erkennbar. weiterlesen »

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Von der Klimabildung bis zum Tiny Forest – der Klimarat

Seit zwei Jahren existiert nun der Klimarat in Marzahn-Hellersdorf. Der Rat, der 2022 durch einen Antrag von Bündnis 90/Die Grünen ins Leben gerufen wurde, beschäftigt sich damit wie Klimaschutz und Klimabildung auf kommunaler Ebene und mit der Beteiligung von Bürger*innen funktionieren kann. Aber was genau macht der Klimarat eigentlich?

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Zwei neue Zebrastreifen für Biesdorf

Auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen soll in Biesdorf die Installation von zwei neuen Zebrastreifen geprüft werden. Der Erste soll in der Oberfeldstraße vor der Kita „Igelgarten“ entstehen, damit vor allem Eltern und ihre Kinder die Straße zukünftig sicherer passieren können. Auf der stark befahrenen Oberfeldstraße, die zwischen der Allee der Kosmonauten über den S Biesdorf bis zur B1 verläuft, gibt es aktuell nur wenige sichere Überwege, die zu weit voneinander entfernt liegen.

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Der Weg zu den neuen Brücken in der Eisenacher Straße

Ende 2025 beginnen, nach jahrelangen Diskussionen und Planungen, die Bauarbeiten an den beiden neuen Hellersdorfer Brücken über die Wuhle in der Eisenacher Straße. Hierfür muss allerdings die alte Brücke vollständig abgerissen und neugebaut werden. Während der 1,5 Jahre Bauzeit werden Fußgänger*innen und Radfahrende über eine Hilfsbrücke nördlich des Baugeländes umgeleitet. Der motorisierte Verkehr wird über die Landsberger Chaussee und die Cecilienstraße umgeleitet. Auch die Buslinie 195 ist hiervon betroffen. So wird die Linie umgeleitet, wodurch während des gesamten Zeitraums der Bauarbeiten die Haltestellen Bärensteinstraße, Eisenacher Straße / Gärten der Welt und Suhler Straße entfallen. weiterlesen »

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Verkehrssicherheit am Knotenpunkt Hultschiner Damm / Akazienallee / Bergedorfer Straße verbessern

Seit Jahren setzen sich Bündnis 90/Die Grünen dafür ein, das Thema Verkehrssicherheit in Mahlsdorf Süd endlich ernst zu nehmen. Die Sicherheit des Knotenpunktes Hultschiner Damm / Akazienallee / Bergedorfer Straße wird seit Jahren von Senat und Bezirksamt vernachlässigt. Das muss sich ändern.

Eine aktuelle Anfrage des bündnisgrünen Abgeordneten Stefan Ziller zeigt, dass die Verkehrssicherheit in Mahlsdorf Süd weiter in den Mühlen der Verwaltung steckt. Die Verbesserung der Beleuchtung verzögert sich auf den Herbst (bisher war sie für das Frühjahr geplant). Und die darüber hinaus geplante Verbesserung der Verkehrssicherheit, der Umbau der Radverkehrsanlagen und die deutlichere Kennzeichnung im Seitenraum kommen einfach nicht voran. Immerhin hat die Unfallkommission einen Lageplan erarbeitet, der eine Umgestaltung der Einmündung vorsieht.

Und sogar die Abstimmung zwischen Senat und Bezirksamt bleibt ein Problem. Aus einer aktuellen Auskunft des Senats, liegt diesem aktuell ein Schreiben der Bezirksbürgermeisterin zu dem Thema vom 30. April 2024 vor (Drucksache 19/19277). “Die Beantwortung wird in Kürze erfolgen” (Stand Mitte Juni 2024). Der Wille das Thema anzupacken ist hier nicht wirklich erkennbar.

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Gespräche statt sichere Schulwege zur Mahlsdorfer Grundschule?

Die Verkehrssicherheit an der Mahlsdorfer Grundschule ist ein wichtiges Anliegen für Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler. Eine Aktion der Schulgemeinschaft hatte zuletzt auf die Defizite aufmerksam gemacht. Der Bündnisgrüne Abgeordnete Stefan Ziller, hat dies zum Anlass genommen, zu fragen wie Senat und Bezirksamt die Probleme angehen wollen (Drucksache 19/19097). Die Antworten sind ernüchternd. Dabei ist das Anliegen klar: die Einrichtung einer autofreien Schulzone.

Aus der Antwort geht hervor, dass die Forderung nach einer autofreien Schulzone zwar “offen verfolgt” wird. Ein konkreter Zeitplan oder ein Bekenntnis zum Ziel fehlt jedoch. Dies ist enttäuschend. Aus leeren Worten und Absichtserklärungen zum Reden entsteht keine Sicherheit. Auch die Ausrede, dass die Sichtverhältnisse und Querungshilfen den Standards entsprechen, ist nur ein schwacher Trost. Es ändert aber nichts an der konkreten Gefahr für Schüler*innen und Schüler. Dazu lapidar zu schreiben: “Durch Missachten von Verkehrsregeln entstehen unübersichtliche Verkehrssituationen, die Schulkinder gefährden.” wird den Anliegen vom Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler nicht gerecht.

Bezirksamt und Senat sollten die Zeit bis zum Start des kommenden Schuljahres nutzen, konkrete Schritte zur Verbesserung der Sicherheit auf dem Schulweg zur Mahlsdorfer Grundschule umzusetzen.

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40.000 Euro für Fahrradstraßen für Marzahn-Hellersdorf bewilligt

Marzahn-Hellersdorf hat von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klima und Umwelt (SenUMVK) eine Zusage über 40.000 Euro für Gutachten zu Fahrradstraßen erhalten.
Darüber freuen wir uns und hoffen, dass damit der Ausbau des Fahrradstraßennetzes (Radverkehrsnetz) nun zügig vorankommen kann.

Bis 2026 sollen nach Vereinbarung von CDU und Bündnisgrünen im Bezirk 10 km neue Fahrradstraßen entstehen. Die Priorisierung der vorzuziehenden Fahrradstraßen erfolgt bereits durch den FahrRat. Nach der Beteiligung der Anwohnerschaft sollen die weiteren Schritte folgen. weiterlesen »

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