Mobilität / Verkehr

Den motorisierten Individualverkehr wollen wir durch attraktive Alternativen verringern. Zudem sollen mehr verkehrsberuhigte Straßen und Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h für mehr Sicherheit und Lärmschutz sorgen. Parallel muss unser Bus- und Bahnnetz attraktiver werden, um eine brauchbare Alternative zum Auto zu bieten. Die Verkehrssituation für die Nutzerinnen und Nutzer eines eigenen PKWs im Bezirk ist teilweise unzureichend. Wir lehnen jedoch den Bau neuer Straßen, wie den Bau der TVO (Tangentialverbindung OST) – besonders der vom Senat favorisierten Ostvariante – ab.

Mehr Tempo 30 für mehr Verkehrssicherheit

Zum Thema Tempo 30 wenden sich immer wieder Anwohner*innen an Bündnis 90/Die Grünen. Gerade in den Nebenstraßen im Siedlungsgebiet, in der Umgebung von ÖPNV-Haltestellen, Stadtteilzentren und anderen sozialen Einrichtungen ist das Rasen insbesondere für Kinder und ältere Menschen eine Gefahr. Doch Senat und Bezirk sind bei der Anordnung neuer Tempo 30 Gebiete unnötig zurückhaltend. Dabei bietet Tempo 30 eine Reihe von Vorteilen für die Sicherheit und Lebensqualität. Durch die Reduzierung der Geschwindigkeit auf 30 km/h wird das Unfallrisiko erheblich verringert. Langsameres Fahren ermöglicht den Fahrern eine bessere Reaktionszeit und verkürzt den Bremsweg, was insbesondere für Fußgänger und Radfahrer von großer Bedeutung ist. Studien haben gezeigt, dass Tempo 30 die Anzahl und Schwere von Verkehrsunfällen deutlich reduziert. Dazu kommt, dass die Einführung von Tempo 30 den Lärmpegel reduzieren kann. weiterlesen »

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Ersatzverkehr der M8 und M18 nicht im Stau stehen lassen

Mit einem Dringlichen Antrag haben wir uns in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 22.Juni dafür eingesetzt den Verspätungen beim Ersatzverkehr der Straßenbahnlinien M8 und 18 kurzfristig entgegen zu wirken. Dies könnte einerseits durch eine konsequente Einrichtung von Busspuren entlang der gesamten Allee der Kosmonauten (mindestens jedoch im Abschnitt Rhinstraße bis Märkische Allee) erfolgen.
Andererseits ist eine Anpassung der Lichtsignalanlagen AdK/Beilsteinerstraße und AdK/Marzahner Chaussee geboten um die Durchlässfähigkeit für Ersatzverkehr zu erhöhen. Sofern die Anpassung der Lichtsignalanlagen kurzfristig zu aufwendig ist, sollen temporäre Signalisierungen installiert werden. Die Bauarbeiten sollen noch bis Herbst andauern. Für diese Zeit muss eine bessere Lösung umgesetzt werden.
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ADFC-Sternfahrt 2023: Viva la RADvolution

Jedes Jahr im Juni demonstrieren zehntausende Menschen in Berlin für bessere Bedingungen für den Radverkehr und die gleichberechtigte Nutzung des Fahrrads als Verkehrsmittel. In diesem Jahr stand die Fahrrad-Demonstration unter dem Motto „Viva la RADvolution“. Auf zwei Strecken konnten Radfahrer*innen aus Marzahn-Hellersdorf in Richtung Innenstadt bis zur Abschlusskundgebung am Großen Stern mitradeln. weiterlesen »

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Gleiwitzer Straße instandsetzen

In der Gleiwitzer Straße in Biesdorf finden derzeit Sanierungsarbeiten der Berliner Wasserbetriebe statt. Wir haben das Bezirksamt aufgefordert (DS- 1288/IX), in dem Zuge auch die Straße zeitgemäß zu erneuern, um die Erschütterungen der umliegenden Gebäude durch die vorbeifahrenden Busse einzudämmen. Dabei ist auf eine ökologische Baubegleitung mit einem Erhalt der alten Straßenbäume zu achten.
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Mobilitätsstationen an den Bahnhöfen Springpfuhl und Ahrensfelde schaffen

Wir wollen mehr Moderne Mobilitätsangebote auch bei uns im Bezirk etablieren. Daher haben wir mit einem Antrag gefordert, sich gegenüber den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass an den Bahnhöfen S Springpfuhl und S Ahrensfelde Jelbi- Mobilitätsstationen realisiert werden, an denen Räder, Lastenräder, Scooter, Autos und E-Roller ausgeliehen werden können. Dazu haben wir das Bezirksamt ersucht, mit geeigneten Flächen zu unterstützen, zum Beispiel mit bahnhofsnahen Parkplatzflächen.

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Radfreundlicher Arbeitgeber Bezirksamt?

Unser Bezirksverordneter Pascal Grothe hat eine Mündliche Anfrage gestellt um zu erfahren, was der Bezirk Marzahn-Hellersdorf bereits unternimmt, um den Angestellten die klimafreundliche Anreise mit dem Fahrrad zu ermöglichen. Die Antworten zeigen, dass hier noch zu wenig passiert. Neben der Anschaffung von Diensträdern und eigenen E-Bikes für die Verwaltung, geht es auch um genug (gesicherte) Abstellanlagen für Fahrräder vor Ort sowie die Einrichtung von Duschräumen. weiterlesen »

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Radverkehr gehört auf die Tagesordnung der BVV

Mit zwei Anträgen, einer Großen und einer mündlichen Anfrage in der Bezirksverordnetenversammlung am
19. Januar setzt die Fraktion von BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN den Schwerpunkt Radverkehr. Denn es gibt Nachholbedarf. Es ist eine Aufgabe für alle Fachressorts die Attraktivität des Radfahrens zu erhöhen. Mit genügend Abstellmöglichkeiten, auch abschließbaren. Mit Kontrollen des Ordnungsamtes für freie Radwege und mit sicheren Wegen zur Schule.

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Bettina Jarasch bei Spatenstich zum Baubeginn Marzahner Knoten

Am 16.01.22 war Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz für bei uns im Bezirk zum Spatenstich für den Baubeginn am Marzahner Knoten. Für den Rad- und fußgängerfreundlichen Umbau dieser gefährlichen Strecke haben wir uns jahrelang eingesetzt. Nach aktueller Planung sollen die Kosten für die Baumaßnahme 162,5 Millionen Euro betragen und 2029 fertig gestellt sein.

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