Bildung / Sport

Für die Bildung der Kinder und Jugendlichen fordern wir eine enge Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe. Die Versorgung mit einem warmen Mittagessen muss qualitativ verbessert werden. Der Inklusionsgedanke muss weiter umgesetzt werden und dabei die Zahl der ErzieherInnen erhöht werden. Wir setzen uns für eine vielfältige Sport-, Spiel- und Bewegungskultur ein. Das zuverlässige und breite Vereinsangebot leistet einen wichtigen gesellschaftspolitischen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt, zur Integration und zum Gesundheitsschutz.

Baumschutz Bruno-Baum-Straße/Hänflingsteig

Bei vielen Neubauten werden immer wieder achtlos bestehende Bäume gefällt, um “Baufreiheit” zu schaffen.

Damit dies beim Bau der geplanten Schule in der Bruno-Baum-Straße nicht passiert, hat Nickel von Neumann in der BVV einen Antrag für den Erhalt der alten Bestandsbäume eingebracht (Drucksache 2047/VIII). Insbesondere die geschichtsträchtige Weide sowie die Robinie sollen erhalten bleiben.
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Solidarität mit El Ouartassy – Gewalt und Rassismus entschieden entgegentreten

Wie erst am Wochenende öffentlich wurde, ist in Marzahn, am 16. April bereits, schon wieder eine Attacke mit mutmaßlichem rassistischem Motiv verübt worden. Das LKA ermittelt.
Es handelt sich um Mustapha El Ouartassy. Der aus Marokko stammende 30-jährige Berliner trainiert sehr erfolgreich im Verein VfL Fortuna Marzahn Marathonlauf. Er wurde beispielsweise 2019 Sportler des Jahres in Marzahn.
Als er spät abends, vom Einkauf kommend, nach Hause lief, wurde er von einem Mann, den er schon in der Straßenbahn bemerkt hatte, angegriffen, beleidigt und mit dem Tode bedroht. Da er mit Kopfhörern in den Ohren unterwegs war, hatte er den Verfolger nicht bemerkt. In beiden Händen Einkauf und Handy, konnte er dennoch verhindern, zu Boden zu stürzen. Seine Rettung waren Passanten, die des Wegs kamen und so zu Zeugen wurden und den Angreifer veranlassten zu fliehen.
Wir Bündnisgrünen sind entsetzt. Wir verurteilen diese wie jede Attacke!
Chantal Münster, Diversity-Beauftragte des Kreisverbandes und Vorstandsmitglied: „Die Würde des Menschen ist unantastbar! Wir erklären uns solidarisch mit Mustapha El Ouartassy. Wir verurteilen jede Attacke, egal auf welchen Menschen und dulden keinen Rassismus in unserem Bezirk.“

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Erzieher*innen leisten einen außerordentlichen Beitrag in der Kinderbetreuung

Noch bevor Eltern zur Arbeit gehen können, auch jene, die jetzt gerade in systemrelevanten Berufen unterwegs sind, öffnet der Kindergarten seine Pforten, um die Kinder in Empfang zu nehmen und ihnen tagsüber eine gute Betreuung zu gewährleisten. Der Kindergarten schließt auch erst am Abend, wenn die Eltern die Kinder wieder abholen können.

Wie anspruchsvoll die Tätigkeit der Erzieherinnen und Pädagoginnen ist, spüren gerade besonders deutlich die Eltern, deren Kinder zu Hause bleiben müssen. Nicht nur, dass Kindern im Kindergarten eine ausgesprochen kindgerechte und gute Betreuung zukommt, in der sie gesund aufwachsen und gedeihen können, sondern Kindergärten haben einen Bildungsauftrag, den sie staatlich zertifizieren müssen. Der ist dort umso wichtiger, wo Familien ihrer Aufgabe nicht gewachsen sind.
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Schnell die Hygiene in Schulen sicherstellen

In einer Telefonkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder wurden neue Regelungen zur Eindämmung des Corona-Virus beschlossen. U.a. werden nun wieder Unterrichtsstunden an Schulen der Oberstufe stattfinden.

Unabhängig von der Frage, ob dies der richtige Weg ist, stellen sich jetzt ganz konkrete Aufgaben für die Schulen in unserem Bezirk. Es gilt, das Ansteckungsrisiko für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten. Wir fordern das Bezirksamt auf, die Lehrkräfte und die Lernenden zu unterstützen und die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen.
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Chance für Waldkindergarten am Buckower Ring

Mit BVV-Beschluss vom 27. Februar 2020 ist es nun amtlich: Auf dem umstrittenen Gelände am Buckower Ring werden ein Kinderspielplatz und ein Kindergarten errichtet.

Wir Bündnisgrüne hatten uns bereits vor längerer Zeit mit den Menschen der BI getroffen, die sich mit aller Kraft für einen Waldkindergarten eingesetzt haben. Ihnen war und ist wichtig, das naturbelassene Gelände, das bis zum Wuhletal reicht, unangetastet zu lassen, Fällungen, die fast jede Baumaßnahme mit sich bringen würde, zu verhindern. Deshalb ist die Idee eines Waldkindergartens der einzig richtige Weg.

Die Pädagogin Inka Seidel-Grothe unterstützt dieses Projekt von Anbeginn. „Es ist eine ideale Symbiose, die es umzusetzen gilt: Einerseits wird mit einem Waldkindergarten auf diesem Gelände wertvolle Stadtnatur erhalten und andererseits der großen Nachfrage für Kindergarten-Plätze im Bezirk gerecht. Kinder brauchen u.v.a. einen gesunden Lebensraum für eine gesunde Entwicklung. Nichts bietet dies besser als Naturplätze, die notwendige Räume für Stadtkinder, Stadt-Tiere und Stadtklima sind.“

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Grundschulplatzmangel in Marzahn-Hellersdorf

Zum drohenden Grundschulplatzmangel für das kommende Schuljahr erklärt Anne Thiel-Klein:

“Wir Bündnisgrünen nehmen mit Sorge zur Kenntnis, dass die Raumkapazitäten insbesondere an der Kiekemal-Grundschule für das anstehende Schuljahr 20/21 bisher nicht gesichert sind. Es droht eine Überbelegung von 80%. Schulleitung und Gesamtelternvertretung machen seit Monaten auf die drohende Lage aufmerksam und sind über den fehlenden Fortschritt zurecht enttäuscht. Trotz diverser Unterstützungsangebote in Richtung Bezirksamt ist es bisher nicht gelungen, eine Lösung für das kommende Schuljahr zu finden. Es muss Ziel bleiben, die Notwendigkeit eines Shuttles für die Grundschüler*innen der Kiekemal-Grundschule noch abzuwenden.”

Bündnis 90/Die Grünen fordern das Bezirksamt auf, sich beim neuen Schulbaukoordinator des Senats, Wilfried Nünthel, um Unterstützung für die Schaffung von genügend Schulgebäuden für die kommenden Schuljahre zu bemühen. Die letzten Monate haben gezeigt, dass das Bezirksamt mit den aktuell besetzten Personalstellen der Aufgabe nicht gewachsen ist. Nünthel, der ab dem Jahr 1993 in Marzahn Stadtrat u.a. für Bauen war, könnte kurzfristig unter die Arme greifen und dabei auch die Abstimmungen zwischen Bezirksamt und Senat verbessern helfen. Neue Sonderbeauftragte, wie zuletzt öffentlich gefordert, helfen den Schüler*innen in Marzahn-Hellersdorf leider kurzfristig nicht weiter.

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Bündnisgrüne Radtour 2020

Aufgrund des großen Erfolgs und der vielen positive Resonanz veranstalten wir auch dieses Jahr unsere Bündnisgrüne Radtour.

Dieses Mal liegt das Augenmerk auf der Schulwegsicherheit. Wir laden dazu ein, mit uns gemeinsam vom Rathaus Marzahn über das Wilhelm-von-Siemens Gymnasium, die Grundschule am Bürgerpark, das Satre-Gymnasium und die Caspar-David-Friedrich Oberschule zum Wuhletal zu fahren.

Vor Ort wollen wir uns die Gefahrenstellen auf dem Schulweg anschauen und diskutieren welche Maßnahmen zu Verbesserungen führen können. Damit Schüler*innen zu Fuß und mit dem Fahrrad sicher zur Schule gelangen können.

Im letzten Jahr sind etliche Anträge aus der gemeinsamen Radtour entstanden. Wir möchten  zusammen mit euch konkrete Vorschläge für eine sichere Radinfrastruktur zu sammeln.

Wann:   04.04.2020 – 14 Uhr

Wo:       Rathaus Marzahn, Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin

Die Radtour endet gegen 16:30 Uhr am S+U Bahnhof Wuhletal.


Aktuelle Infos wegen des Corona-Virus:

Die Radtour wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Aktuell möchten wir die Gefahr einer Ansteckung für alle Beteiligten vermeiden, um die Menschen in der Risikogruppe nicht zu gefährden.

 

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Konzept für umweltfreundliche Entwicklung der Sportstätten in Marzahn-Hellersdorf

Wir fordern das Bezirksamt mit einem bündnisgrünen Antrag (DS-1936/VIII) in der BVV auf, ein Konzept für die umweltfreundliche Entwicklung unserer Sportstätten in Marzahn-Hellersdorf zu erarbeiten und Schritt für Schritt umzusetzen.

Durch Sportanlagen werden meist natürliche Flächen versiegelt. Oft werden für diese Anlagen auch gesunde Bäume gefällt. Bei vielen Veranstaltungen werden zudem Ressourcen verschwendet, die reduziert werden können (Plastikgeschirr und Verpackungsmaterial). Die Sportvereine könnten mit Unterstützung des Bezirks einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung leisten.

Folgende Aspekte sollen dabei berücksichtigt werden: weiterlesen »

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Freibad in Sicht – Ergebnisse der Machbarkeitsstudien favorisieren drei mögliche Standorte

Zu den Ergebnissen der vom Bezirksamt beauftragten Machbarkeitsstudien für die Auswahl eines geeigneten Freibad-Standortes in Marzahn-Hellersdorf, erklären die Mitglieder der „AG Freibad“ der BVV Klaus Mätz (SPD), Nickel von Neumann (Bündnis 90/Die Grünen) und Bjoern Tielebein (DIE LINKE):

Seit vielen Jahren wird in Marzahn-Hellersdorf für ein eigenes Freibad gestritten. Bisher waren alle Versuche, eine geordnete Bademöglichkeit für den 260.000-Einwohner*innen-großen Bezirk zu schaffen, erfolglos. Dies lag u.a. daran, dass es keine gemeinsame Position unter den Parteien und Fraktionen für die Umsetzung dieses Ziels gab. Außerdem ging der Bezirk in der vergangenen Wahlperiode leer aus, als der damaligen Sportsenator Henkel (CDU) den Bau von vier Kombibädern verkündete, aber zunächst kein bisher genannter Standort in Marzahn-Hellersdorf lag. Als Begründung nannte dieser, dass er keinen Bedarf dafür am östlichen Stadtrand sähe.

In dieser Wahlperiode haben sich erstmals alle in der Bezirksverordnetenversammlung vertretenden Fraktionen zusammengeschlossen, um einen gemeinsamen Weg für ein Freibad auszuloten und zu beschreiten. Hierzu wurde eine Arbeitsgruppe gegründet. Diese erarbeitete einen umfangreichen Arbeitsauftrag für das Bezirksamt. Kernpunkt darin war die Suche und Prüfung eines geeigneten Standortes. Insgesamt 20 Vorschläge wurden zusammengetragen. Nach einer ersten groben Prüfung kamen sieben Standortvorschläge in eine vertiefte Analyse. Das Bezirksamt beauftragte hierzu die Ausarbeitung entsprechender Machbarkeitsstudien. Die Ergebnisse wurden nunmehr offiziell der Arbeitsgruppe übergeben und der Öffentlichkeit vorgestellt (Link zum PDF).
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