Frauen / Gender / Gleichstellung

Die Grundlage für unsere Politik in Marzahn-Hellersdorf ist ein modernes Rollenbild von Frau und Mann. Die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt für Frauen und Männer muss gefördert werden, aber auch die Fraueninfrastruktur muss erhalten bleiben. Wir begrüßen besonders den Ausbau der Frauen- und Mädchensportangebote im Bezirk.

BVV-Beschluss: Eltern wieder Zutritt zur Kita gewähren

Seit dem 24. Januar 2022 befinden sich die Berliner Kitas im eingeschränkten Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen. Laut Musterhygieneplan der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gilt in dieser Zeit: „Die Eltern dürfen die Einrichtungen grundsätzlich nicht betreten (Ausnahmen sind z. B. ein Unfall des Kindes oder die Begleitung im Rahmen der Eingewöhnung).“ Dies bedeutet in der Praxis, dass Eltern ihre Kinder nicht mehr in die Kita bringen, dort aus- bzw. anziehen und in der Gruppe abgeben können. Die Übergabe an die Betreuungskräfte findet bereits draußen vor der Einrichtung statt.

Mit diesem Vorgehen wird das ohnehin schon knappe Personal weiter strapaziert und kann sich weniger um die Kinder kümmern. In der Folge mussten viele Kitas ihre Öffnungszeiten verkürzen, was wiederum die Berufsausübung der Eltern einschränkt. weiterlesen »

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Für eine familienfreundliche Kommunalpolitik

Die Fraktionen SPD, DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen wollen die Sitzungen der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Marzahn-Hellersdorf in Zukunft familienfreundlicher gestalten. Hierzu soll ein Modellprojekt starten, welches im künftigen Doppelhaushalt – gegebenenfalls mit einem eigenständigen Haushaltstitel – finanziert werden soll

Für das Modellprojekt „Familienfreundliche BVV“ könnte beispielsweise die Möglichkeit der Betreuung von Kindern und zu pflegenden Angehörigen der Verordneten während der Sitzungen bestehen sowie digitale oder hybride Lösungen für die Sitzungsteilnahme geschaffen werden. weiterlesen »

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Unisex Toiletten an Schulen ermöglichen

Obwohl Toiletten auf den ersten Blick nicht nach dem Gegenstand eines drängenden politischen Problems aussehen, haben sie eine große  Bedeutung für den Alltag der Betroffenen. Existieren nur nach Männern und Frauen getrennte Toiletten, so benachteiligt dies Menschen, die keinem dieser beiden Geschlechter angehören oder sich ihnen zuordnen können.

Unisextoiletten erfordern keine Selbstkategorisierung in das binäre Geschlechtersystem, wodurch transgeschlechtliche und intergeschlechtliche sowie nicht-binäre Menschen sich nicht bei jedem Gang zur Toilette entweder dem Geschlecht ihres Körpers zuordnen oder sich dem Risiko aussetzen müssen, auf der anderen Toilette als Eindringling wahrgenommen und konfrontiert zu werden. Die Bündnisgrüne Fraktion bringt deshalb einen Antrag zur Umsetzung von Unisex Toiletten an Schulen in der BVV am 20.01.2022 ein.

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Das Regenbogenzentrum für unseren Bezirk im Haushalt absichern!

Die bündnisgrüne Fraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf hat für die nächste Sitzung am Donnerstag, dem 16. Dezember, einen Antrag eingereicht, in dem sie die haushalterische Absicherung des bezirklichen Regenbogenzentrums fordern.
Dabei wird das Bezirksamt auch dazu aufgefordert, sich bei der zuständigen Senatsverwaltung nach Landesgeldern zu erkundigen.

Mit der Absicherung des Regenbogenzentrums werden die ersten Schritte für die Umsetzung des bezirklichen Plans gegen LSBTIQ-Feindlichkeit eingeleitet. Dort ist unter anderem die Entstehung des Treffpunktes für queere Menschen und ihre Verbündeten bis zum Jahr 2023 festgeschrieben. weiterlesen »

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2. Marzahn-Pride

Zweite Marzahn Pride: Marzahn – das bunte Miteinander

Von diesem bunten Miteinander wurden alle Teilnehmenden begrüßt, als sie auf dem Helene-Weigel-Platz ankamen.

Quarteera e.V. hat die Marzahn-Pride in diesem Jahr zum zweiten Mal organisiert und alle eingeladen, die aus der LSBTQIA* Gemeinschaft stammen oder ihre Verbündeten sind und die Ansicht teilen, dass Liebe und Freiheit universelle Rechte für alle Menschen sind. weiterlesen »

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Gendergerechtigkeit Bezirksamt

Gendergerechtigkeit im Bezirksamt

Frauen verdienten 2020 durchschnittlich 18 % weniger je Stunde als Männer. Dieser Gender Pay Gap war 2020 je nach Branche sehr unterschiedlich. Am stärks­ten wa­ren die Bereiche Kunst, Unterhaltung und Er­holung (31 %), Erbringung von frei­be­ruf­li­chen, wis­sen­schaft­li­chen und tech­nischen Dienst­leistungen (27 %), gefolgt vom Gesundheits- und Sozialwesen (24 %) den Ban­ken und Ver­si­che­run­gen sowie dem Bereich Information und Kommunikation (jeweils 23 %). Auch im Ver­ar­bei­ten­den Gewerbe (22 %) sowie dem Handel; In­stand­hal­tung und Re­pa­ra­tur von Kfz (21 %), wo traditionell Männer stärker vertreten sind als Frauen, waren die Ver­dienst­un­ter­schie­de relativ hoch (Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)).

Cordula Streich hat das Bezirksamt in der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 25. März 2021 um Auskunft zur Gendergerechtigkeit in der Bezirksverwaltung Marzahn-Hellersdorf gebeten, nun liegt die Antwort vor (Drucksache 2495/VIII). Aus dieser geht hervor, dass es im Prinzip keine vernünftige Statistik dazu im Bezirksamt gibt. Allerdings ist die Bezahlung im öffentlichen Dienst tarifgebunden. Die Höhe bestimmt sich nach der Entgeltgruppe, in die sie/er eingruppiert ist, und nach der für sie/ihn geltenden Stufe. Das Tabellenentgelt ist nicht geschlechterspezifisch.
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Regenbogenfahne IDAHOT

Die Regenbogenfahne zum IDAHOT

Die Regenbogenfahne soll in diesem Jahr vor allen wichtigen Verwaltungsgebäuden in Marzahn-Hellersdorf hängen. Mit einem Antrag setzt sich Nickel von Neumann in der Bezirksverordnetenversammlung im März 2021 dafür ein, sie in diesem Jahr vor dem Rathaus Hellersdorf, dem Verwaltungsgebäude Rathaus Marzahn und dem Verwaltungsgebäude Riesaer Straße 94 zu hissen (Drucksache – 2482/VIII).

Mit dieser und vergleichbaren Aktionen in anderen Teilen der Welt soll anlässlich des Internationalen Tages gegen Homosexuellen-, Bisexuellen- und Transfeindlichkeit (kurz IDAHOT, am 17. Mai) darauf aufmerksam gemacht werden, dass Diskriminierung, Gewalt und Ablehnung von Lesben, Schwulen, Transpersonen, Bisexuellen und queeren Menschen beendet werden muss. Auch in Deutschland werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität diskriminiert und strukturell benachteiligt.
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