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Neuer Gemeinschaftsgarten am Gut Hellersdorf

Unter dem Motto “Gut Hellersdorf wachsen lassen” ensteht ein neuer Gemeinschaftsgarten für alle Hellersdorfer*innen, der ab dem nächsten Jahr offen ist für Ideen und Nutzungen und ein Beginn sein soll, das Gut unter Beteiligung der Anwohner*innen zu entwickeln. Unterstützt wird das Projekt des PrinzessinnenGagut-hellersdorfrtenBaus dabei vom Bezirk und den Firmen vor Ort. Am 2. Dezember gibt es ab 14.30 Uhr die Möglichkeit sich auf dem süd-westlichen Teil des Gutsgeländes (Nähe Gebäude von Agrarbörse-Ost) über den Gartenaufbau und das weitere geplante Projekt zu informieren. Um 18.30 Uhr geht es dann bei Getränken und Snacks weiter am Cecilienplatz 5 (Projektraum Station urbaner Kulturen) um Interessierte über das Konzept und die Pläne für die nächsten Jahre auf den Stand zu bringen.

Bereits im letztem Sommer entstand in Zusammenarbeit mit den Bewohner*innen der Flüchtlingsunterkunft Carola-Neher-/Ecke Maxie-Wander-Straße und dem Prinzessinengarten in ihrem Hof ein Gemeinschaftsgarten – ein erfolreiches Urban-Gardening Projekt was auch durch die bündnisgrüne Vorsitzende im Umweltausschuss, Bernadette Kern, angestossen wurde.

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Fakten statt Parolen – Argumente zum geplanten Tempohome Dingolfinger Straße in Biesdorf

Postfaktisch machen rechte Parteien immer wieder Stimmung gegen Flüchtlingsunterkünfte. Derzeit auch gegen die im Bau befindliche temporäre Unterkunft für Geflüchtete an der Dingolfinger Straße. In einem Flyer der AFD suggeriert sie ein Bild von einer geschützten Grünanlage mit Enten und Gänsen auf einer grünen Wiese welche nun durch den Bau der Flüchtlingsunterkunft bedroht sei. Dabei ist festzustellen, dass die neue Nutzung der Grünanlage in den kommenden Jahren bereits vorgesehen war. Nach den aktuellen Planungen soll im Anschluss an die Nutzung der Fläche für die Tempohome eine Sportanlage entstehen.

Die Ankunft von geflüchteten Menschen im vergangenen Herbst hatte es in unserem Bezirk und anderswo notwendig gemacht, dass Gebäude hergerichtet werden mussten – bis hin zu Sporthallen – damit die Menschen ein Dach über dem Kopf bekommen. Und noch immer wohnen bei uns in Berlin geflüchtete Menschen in Turnhallen – oder etwa im Hangar des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Deshalb ist es notwendig, dass kleinere und dezentralere Wohneinrichtungen geschaffen werden müssen. Bis dies erfolgt, wird das Tempohome – vorgesehen für drei Jahre – nun auf dem Gelände an der Dingolfinger Straße (hinter dem Aldi-Markt) gebaut und soll ermöglichen, die Turnhallen wieder für die sportliche Nutzung bereit zu stellen.

Uns Bündnisgrünen ist bewusst, dass es zu jedem Standort verschiedene Nutzungsmöglichkeiten und Interessen von Anwohner*innen gibt. Die AfD als oberster Naturschützer ist aber ein Bild dem wir gerne widersprechen möchten. Sie unterstützt bis heute etwa Atomkraft und leugnet den Klimawandel. Wir setzen auf Dialog statt mit Ressentiments, Parolen und verkürzten Argumentationslinien zu polarisieren.

Unseren Brief, den wir an die Anwohner*innen verteilt haben kann HIER abgerufen werden.

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Biodiversität in Marzahn-Hellersdorf

Heute vor sechs Jahren hat das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf in seiner Sitzung am 09.11.10 mit der BA-Vorlage Nr. 1130/III beschlossen, die Deklaration für eine Biologische Vielfalt (Biodiversität) in Kommunen zu unterzeichnen. Die Bemühungen, den weltweiten Verlust der biologischen Vielfalt bis zum Jahr 2010 zu verlangsamen bzw. zu stoppen, wurden als nicht ausreichend erklärt. Daher sollte es verstärkte Anstrengungen aller Akteure auf allen Ebenen für den Erhalt der biologischen Vielfalt im Bezirk geben.

Was wurde nun in sechs Jahren umgesetzt? Vom Bezirksamt selbst gab es leider wenig Initiative und als Bündnisgrüne Fraktion haben wir versucht durch eigene Anträge und Anfragen den Arten- und Biotopschutz voranzubringen:

  • „Bunte Meter“, um auf öffentlichen Grünflächen Wildblumenstreifen anzulegen, auf die zu frühe Mahd und Düngung dieser Flächen zu verzichten und keine chemischen Pflanzenschutzmittel einzusetzen.

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Bürger*innenhaushalt 2016/2017 gestartet

Vom 1. bis zum 30. November 2016 können Bürger*innen in Marzahn-Hellersdorf wieder ihre Vorschläge für den nächsten Haushalt 2018/2019 einbringen. Dies geht online oder vor Ort in den Stadtteilzentren. Die Vorschläge zu sammeln und nach Priorität zu ordnen, ist eine gute Basis für Mitbestimmung in unserem Bezirk.

Wir begrüßen auch, dass zum ersten Mal ein eigenes Bürgerbudget zur Verfügung gestellt wird, bei dem die Bürger*innen mitentscheiden können und direkten Einfluss darauf nehmen können wofür das Geld verwendet werden soll. So gibt es die Möglichkeit, Projekte bis maximal 20.000 Euro je Einzelvorschlag selbst zu bestimmen. Haushaltsrelevante Vorschläge dieser Größenordnung, die die meisten Stimmen von Bürgerinnen und Bürgern während der Abstimmung erhalten, werden bis zu einer Gesamtobergrenze von 200.000 Euro pro Jahr verbindlich in den Haushalt aufgenommen und über das Bürgerbudget realisiert. weiterlesen »

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IGA-Herbstfest mit großem Umweltbildungsangebot

Am 16. Oktober 2016 lud die Grün Berlin zum IGA- Herbstfest in die Gärten der Welt, wo sich die Gäste bei verschiedenen Führungen über aktuelle Planungen und Projekte bis zur Eröffnung am 13. April 2017 informieren konnten. Dann sollen insgesamt über 2.500 Veranstaltungen auf dem IGA-Campus zu den Themen Natur- und Umweltpädagogik, Gartenbau, Gesundheit und Ernährung, Entwicklungspolitik, Kunst und Medien sowie Berufsorientierung angeboten werden.

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©Rosemarie Schneider-Holler

Dies sehen wir als Erfolg und großen Gewinn für Marzahn-Hellersdorf, denn im Rahmen der Planungen zur IGA haben wir das Thema Umweltbildung erfolgreich eingebracht, damit das Bewusstsein für die Natur und verantwortliches ökologisches Handeln in unserem Bezirk gefördert wird. Auf 60 Prozent der IGA-Flächen werden somit zukünftig Themen wie Gärtnern und Pflanzen, biologische Vielfalt, gesunde Ernährung und Bewegung in interaktiver Form durch Forschungslabore in der Natur, Mitmachbeete, Schulgärten, Kochstationen und Workshops behandelt. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass neben dem Gebäude des IGA-Campus auch die Bildungsangebote über 2017 hinaus erhalten bleiben. Hierzu werden wir uns für eine Projektfinanzierung durch den Bezirk einsetzen.

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Bündnisgrüne und LINKE vereinbaren gemeinsame politische Handlungsfelder

Zur heutigen Konstituierung der BVV Marzahn-Hellersdorf unterzeichneten die Bezirks- und Fraktionsvorsitzenden der LINKEN und von Bündnis 90/Die Grünen eine Vereinbarung über eine kommunalpolitische Zusammenarbeit im Bezirksparlament in der VIII. Wahlperiode. Gemeinsame politische Handlungsfelder werden Bürgerbeteiligung und Demokratie, Vielfalt und Toleranz, Soziales, Integration, Umwelt- und Klimaschutz sowie Verkehr sein.

Cordula Streich, bündnisgrüne Bezirksverordnete erklärt dazu:

„Ich freue mich, dass bündnisgrüne Initiativen wie das Klimaschutzkonzept, der Fahr-Rat sowie der Bezirksplan gegen Trans- und Homophobie fortgeführt werden. Dazu bringen wir mit der AG ÖPNV und den Stadtteilmüttern neue Projekte auf den Weg.“

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Neue Bäume für Spielplatz

Berliner_WocheDie Kleine Anfrage KA-627/VII unserer bündnisgrünen Bezirksverordneten Bernadette Kern hat erwirkt, dass das Grünflächenamt die eingegangenen Bäume auf dem Spielplatz Schmetterlingswiesen nachpflanzen wird, wie die Berliner Woche berichtet:

“Im Zusammenhang mit dem Bau des Spielplatzes waren im Jahr 2000 insgesamt 44 Wildkirschen gepflanzt worden. 28 davon sind eingegangen. Pro Baum sei ein Schaden von rund 500 Euro entstanden. Die Ursachen für das Baumsterben seien nicht abschließend geklärt. Einige seien aber sicher der Sandboden und Hundeurin. Vor der Nachpflanzung soll geprüft werden, ob es für den Platz nicht besser geeignete Baumarten.”

Quelle: http://www.berliner-woche.de/biesdorf/bauen/neue-baeume-fuer-spielplatz-d111138.html

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Grüne Familienförderung – Für Familienvielfalt, für Geschlechtergerechtigkeit und gegen Kinderarmut

Die Menschen entscheiden, wie und mit wem sie leben möchten, nicht der Staat. Der Staat entscheidet aber über die finanzielle Förderung. Und die ist bisher ungleich und ungerecht. Heute gibt der Staat mit dem bestehenden Drei-Klassen-System aus Kinderfreibetrag, Kindergeld und Kinderregelsatz Kindern aus wohlhabenden Familien mehr. Als Grüne wollen wir alle Kinder gleich gut unterstützen. Zugleich ist das heutige System ineffektiv, weil die Kinderarmut in Deutschland zunimmt. Es ist Zeit, die Kinderförderung vom Einkommen der Eltern zu entkoppeln, um so die Kinder- und Familienarmut abzubauen. Ungerecht ist die bestehende Familienförderung auch für Frauen: Sie werden durch das Ehegattensplitting gebremst, ihre Existenz eigenständig zu sichern. Unverheiratete Paare und Alleinerziehende werden völlig ausgeschlossen.  weiterlesen »

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Tag der offenen Tür Container in der Zossener Straße

Am 13.10.2016 gab es die Möglichkeit die Unterkunft für geflüchtete Menschen in der Zossener Straße 138 bei einem Tag der offenen Tür vorab zu besichtigen. 256 Personen werden in Kürze aus zwei umliegenden Turnhallen die neue Gemeinschaftsunterkunt in Hellersdorf beziehen können.

kuecheDie 64 Wohncontainer bestehen jeweils aus zwei Zimmern für je zwei Personen, einer kleinen gemeinsamen Küche, Dusche und WC. Somit erhalten die neuen Bewohner*innen nach zum Teil über einem Jahr Aufenthaltszeit in den Turnhallen endlich etwas mehr Privatsphäre für sich und ihre Familienangehörigen. Dazu gibt es Schulungsräume für Deutschkurse, einen Aufenthaltsraum und einen Spielraum für die Kinder. Das Gelände sieht noch sehr trist aus, doch Ehrenamtliche haben sich schon für den nächsten Tag zu einer Bepflanzungsaktion zusammengefunden. Außerdem sollen die Container später noch von außen bunt bemalt werden, damit es wohnlicher wird. Das sogenannte Tempohome soll für drei Jahre bleiben und wird vom EJF (Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk) betrieben, das dafür 11 Sozialarbeiter*innen und Übersetzer*innen bereitgestellt hat.
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