Umwelt / Natur / Straßenbäume

Eine intakte Umwelt ist die Lebensgrundlage für uns und unsere Kinder. Der Umgang mit der Natur und natürlichen Ressourcen war in der Vergangenheit häufig viel zu sorglos. Deshalb setzen wir uns für den Ausbau und Erhalt von Grünflächen, den Schutz der örtlichen Gewässer und Biotope, sowie eine saubere und schadstoffarme Atemluft ein. Dem Klimawandel müssen wir auch im Bezirk begegnen.

Berlin tüt was!- Die Ausstellung zum Weltrekord im Eastgate

Wanderausstellung_Berlin tüt was_3Im letzten Jahr beteiligten sich Bündnis 90/ Die Grünen in Marzahn-Hellersdorf beim Ernte- und Umweltfest an der Aktion “Berlin tüt was” der Stiftung Naturschutz. Dabei wurden umweltschädliche Plastiktüten gegen ressourcenschonende Stoffbeutel eingetauscht. Insgesamt kamen über 30.000 Plastiktüten zusammen – woraus auf dem Tempelhofer Feld eine neun Kilometer lange Kette entstand.

Aus diesen Plastiktüten sind nun zwei lebensgroße Skulpturen entstanden, welche vom 20.10.-07.11. im Eastgate Marzahn ausgestellt werden. Dazu wurden die Tüten zuerst eingeschmolzen und vom Künstler Gerhard Bär in menschliche Form gebracht. Somit wurde aus den 30.000 Plastiktüten ein nachhaltiges und mahnendes Symbol dafür, wieviel Plastik mittlerweile durch die Menschheit verschwendet wird.

Bernadette Kern, bündnisgrüne Bezirksverordnete und Ausschussvorsitzende im Umweltausschuss, kommentiert dies wie folgt: „Wir freuen uns, dass auf dieWanderausstellung_Berlin tüt was_6 Initiative der Grünen das Eastgate die Ausstellung zum Plastikmüll-Verbrauch ermöglicht hat. Viele Menschen berichten, dass sie es nicht mögen, dass ihre Einkäufe ohne Nachfrage in Plastiktüten verpackt werden. Wir würden uns freuen, wenn mit dieser Ausstellung viele Menschen zum Thema Plastikmüll sensibilisiert werden könnten. Damit wird aktiv zum Umwelt- und Klimaschutz aufgerufen, der besonders uns Grünen am Herzen liegt.”

Beim Einkaufen werden jeden Tag unzählige neue Plastiktüten verwendet und auch kostenfrei ausgegeben. Das schadet der Umwelt und produziert auf lange Sicht riesige Plastik-Müllberge. Stoffbeutel, die mehrfach verwendet werden können, sind die bessere Alternative.

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LDK 2015

sharepic_berlinwaechst_1200x800_0Am 10. Oktober 2015 fand die diesjährige Landesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/Die Grünen statt. Es war eine tolle Veranstaltung in einem alten Straßenbahn-Depot mitten im Wedding. Zu Beginn hatte Toni Hofreiter ein flammende Rede gehalten. Danach war die Stimmung schon mal ganz gut.

Thema war auch, dass sich viele Menschen in Berlin für geflüchtete Menschen engagieren. Stellvertretend wurde durch die beiden Vorsitzenden des Berliner Grünen Landesverbandes den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vor dem Parteitag gedankt. Für Marzahn-Hellersdorf ist Nickel von Neumann geehrt worden. Dann ging es mit den Anträgen weiter.

In Berlin muss auch die Lebensqualität wachsen

Berlin wächst grün! Unter diesem Motto haben die Berliner Grünen bei ihrem Parteitag ihre Vision einer lebenswerten und zukunftsfähigen Stadt formuliert. „Uns ist wichtig, dass in Berlin nicht nur die Bevölkerung sondern auch die Lebensqualität wächst“, sagt der Berliner Grünen-Vorsitzende Daniel Wesener. Von einer grünen Energiewende, moderner Mobilität und besserem Verbraucherschutz würden alle Berlinerinnen und Berliner profitieren. „Wohnungsbau alleine reicht nicht. In einer wachsenden Stadt brauchen wir auch mehr Grün- und Erholungsflächen und eine gesunde Stadtnatur,“ so Wesener. Denn ein lebenswertes Wohnumfeld und gute Daseinsvorsorge, saubere Luft und weniger Lärm seien auch eine Frage der Gerechtigkeit.

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Kein Einsatz von Glyphosat auf öffentlichen Flächen in Marzahn-Hellersdorf

Das sind gute Nachrichten für Marzahn-Hellersdorf! Auf die Kleine Anfrage 501/VII der Bündnisgrünen Fraktion zur Verwendung von Herbiziden mit dem Wirkstoff Glyphosat sowie weiterer Pestizide antwortete Bezirksbürgermeister Stefan Komoß: “Laut Auskunft der Abteilung Wirtschaft und Stadtentwicklung werden vom Fachbereich Grün des Straßen- und Grünflächenamtes keine Herbizide eingesetzt oder beauftragt. Alle anderen Abteilungen haben bezüglich der Kleinen Anfrage ebenfalls eine Fehlmeldung abgegeben.”

Das von Monsanto vertriebene Allzweck-Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat wurde von den Krebsexperten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „wahrscheinlich krebserregend für Menschen“ eingestuft. Glyphosat wird häufig falsch angewendet und sollte nach Ansicht von Bündnis 90/Die Grünen nicht mehr in Baumärkten verkauft werden. Erhebliche Teile des Giftes können durch Fehl-Anwendungen bei Regen in Flüsse und Seen gelangen. Noch gefährlicher ist, dass auf mit Glyphosat gespritzten Flächen Kinder und andere nichtsahnende Personen sehr leicht mit dem Gift in Kontakt kommen können.

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Bündnisgrüne Radtour am 26.9.15

0030_grossBündnisgrüne Marzahn-Hellersdorf laden zur Bezirksradtour am 26.09.15 ein.

Radfahren ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern führt uns auch oftmals zu schönen Ecken unseres Bezirkes. Bündnis 90/Die Grünen laden deshalb zu einer Radtour am 26.09.15 um 11 Uhr ein und laden alle Interessierten zum Mitradeln ein. Startpunkt ist S-Bahnhof Ahrensfelde und die Fahrt dauert max. 3 Stunden.

Marzahn-Hellersdorf hat nicht nur den schönen Wuhleradweg – der quer durch den Bezirk läuft – zu bieten, sondern viele andere schöne Rad-Strecken. Deshalb veranstaltet der bündnisgrüne Kreisverband für alle Interessierten eine Radtour. Vom Wuhleradweg von Ahrensfelde geht es entlang der Ahrensfelder Berge, dem Kienberg und dem IGA-Projekt zum Landschaftspark Wuhletal an der Biesdorfer Höhe. Dort gibt es eine kleine Stärkung mit Kaffee und Kuchen bevor es Richtung Kaulsdorfer Seen nach Mahlsdorf über das Gutshaus zum S-Bahnhof Mahlsdorf geht.
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Bündnisgrüne sammeln Handys für die Umwelt

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Bündnis 90/Die Grünen in Marzahn-Hellersdorf bieten in ihren Büros ab sofort Sammelstellen für Althandys an, um sie dann über die Deutsche Umwelthilfe fachgerecht zu entsorgen. Das dient nicht nur der Ressourcenschonung, sondern ist zudem ein Beitrag für aktiven Umweltschutz im Bezirk.

Allein in Deutschland werden jedes Jahr 35 Mio. neue Handys gekauft. Weit über 100 Millionen Handys verstauben mittlerweile in den Schubläden deutscher Haushalte. Und: die Einsatzzeit ist kurz. Im Schnitt wird jedes Gerät gerade einmal 18 Monate benutzt und dann wieder durch ein Neues ersetzt. So kommen durch diese klingelnden Allroundtalente ca. 5.000 Tonnen Elektronikschrott zusammen.

Dabei sind Handys wahre ‚Rohstoff-Schatztruhen‘: Ein Mobiltelefon besteht zu rund 25 Prozent aus Metallen. Es enthält beispielsweise 250 mg Silber, 24 mg Gold, 9 mg Palladium, 9 Gramm Kupfer und 4 Gramm Kobalt – alles wertvolle seltene Metalle. Verstauben diese Handys in Schubläden oder werden nicht sachgerecht entsorgt, bleiben wertvolle Rohstoffe ungenutzt.

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Sonnenschutzmaßnahmen für den Neubau der Grundschule am Habichtshorst

Mit dem Antrag (1926/VII) der BündnisGrünen Fraktion Marzahn-Hellersdorf wird das Bezirksamt ersucht, bei der Gestaltung des Schulhofes der Grundschule Habichtshorst geeignete Maßnahmen zum Sonnenschutz zu planen. Der Bauplatz am neuen Standort besitzt keinen gewachsenen Baumbestand mehr und mit dem kommenden Sommer wird zum Schutz vor der zunehmenden Sonne, Schatten benötigt. Dies kann einerseits durch die Pflanzung größerer Bäume, andererseits auch durch ein Sonnenschutzsegel erreicht werden. Wir würden uns eine rechtzeitige Bepflanzung mit großen und kleinen Bäumen wünschen, damit diese in ein paar Jahren nicht nur für einen ausreichenden Sonnenschutz sondern auch für ein kühleres angenehmeres Klima auf dem Schulhof sorgen!

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Erfolg für den Vogelschutz: Ornithologische Prüfung vor Baubeginn

Besorgte rp_nickel_web1.jpgBürgerinnen und Bürger meldeten mir, dass in der Fassade der Musikschule Nistplätze vorhanden sind. Es konnte im letzten Augenblick noch ein Ornithologe hinzugezogen werden, der Hinweise für einen möglichst schützenden Umgang mit den Vögeln geben konnte. Dies sollte im Bezirk nicht durch Zufall oder interessierte Bürgerinnen und Bürger punktuell in Gang gebracht werden.
Es soll zukünftig eine systematische ornithologische Untersuchung erfolgen. Das Bezirksamt sollte naturschützende und naturfördernde Untersuchungen zur Regel werden lassen.

Mein Antrag dazu (1890/VII) wurde nun in der BVV am 23.04.2015 beschlossen – Ein Erfolg für den Vogelschutz. Künftig soll vor Renovierungsmaßnahmen an öffentlichen Gebäuden, die insbesondere die Fassaden betreffen, durch ein ornithologisches Gutachten geprüft werden, ob die Fassaden Nistplätze für Vögel enthalten, dauerhafte Fledermauswohnstätten vorhanden sind und inwieweit eine zusätzlich Anbringung von Vogelnistkästen bzw. Fledermauswohnstätten baulich möglich ist

Nickel von Neumann

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Wernersee in Mahlsdorf

Der Wernersee ist gerettet, die Grünfläche noch nicht

Seit 12 Jahren ist das Wernerbad als Bad unwiderruflich geschlossen. Leider ist der größere Teil des Geländes vom Bezirk an die Berliner Bäderbetriebe übertragen worden. Dies bedeutet, dass die Berliner Bäderbetriebe das Gelände vermarkten können. Allerdings hat der Bezirk über einen Bebauungsplan die Möglichkeit, strenge Auflagen zu erteilen. Immerhin handelt es sich nach dem aktuellen Berliner Flächennutzungsplan (FNP) um eine geschütze Grünfläche. Der Wernersee selbst ist inzwischen gerettet. Er ist auf unsere Initiative in die Berliner Gewässerliste eingetragen und wird in absehbarer Zeit sogar renaturiert. Die Maßnahme wird als Ausgleichs- und Ersatzmassnahme durch die Berliner Wasserbetriebe finanziert.
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BündnisGrüne setzen sich für Erhalt des Biotops Wernerbadareal ein

Der Bezirk und Eigentümer wollen das Wernerbadgelände in Marzahn-Hellersdorf kompakt bebauen lassen. Doch das Gelände enthält ein äußerst wertvolles wasserrechtlich und naturschutzrechtlich geschütztes Biotop, das den See, die Wiesenfläche und den Baumbestand umfasst. Seltene und geschützte Tierarten haben hier ein Rückzugsgebiet gefunden. Bei der anhaltend starken Verdichtung durch Bautätigkeit müssen solche Gebiete auch für den Klimaschutz erhalten werden. Die bündnisgrüne Fraktion bringt daher einen Antrag ein, um durch eine Umweltverträglichkeitsprüfung den aktuellen ökologischen Wert des Areals nach 12jähriger ungestörter Entwicklung untersuchen zu lassen.

Der Bezirksverordnete Nickel von Neumann erklärt dazu: „Wir Grünen wollen das Areal für die Öffentlichkeit als Grünanlage erhalten. Auch aus ökologischen Gründen, denn durch eine Bebauung würde die Schichtenwasserproblematik in der Umgebung erhöht. Die unterirdische Gewässerführung und damit Wasserzuführung zum Wernersee könnte erheblich gestört werden.“

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