Frauen / Gender / Gleichstellung

Die Grundlage für unsere Politik in Marzahn-Hellersdorf ist ein modernes Rollenbild von Frau und Mann. Die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt für Frauen und Männer muss gefördert werden, aber auch die Fraueninfrastruktur muss erhalten bleiben. Wir begrüßen besonders den Ausbau der Frauen- und Mädchensportangebote im Bezirk.

Der Anfang ist gemacht: Bericht vom ersten Frauentreffen!

Liebe Freundinnen,

am 23.4.2012 fand unser erstes Frauentreffen statt. Wir haben zusammen gesessen, Tee getrunken und mitgebrachte Süßigkeiten verspeist.

Auch zu Bereden gab es natürlich unheimlich viel: wir haben über die Situation der Frauen im Bezirk gesprochen (Kita/Schule/Familie usw). Wir haben überlegt, wie wir mehr Frauen im Bezirk erreichen können. Dazu haben wir erste Ideen gesammelt (eine Frauenradtour durch den Bezirk im September, Treffen mit interessierten Frauen der demokratischen Parteien unseres Bezirks).

Da die Zeit sehr schnell verging, haben wir das Thema “Frauenbild in den Medien” nur kurz gestreift und wollen es bei unserem nächsten Treffen am 26.6.2012 um 17.00 (vormerken!) weiter behandeln.

Anregungen/Themenvorschläge für unsere nächsten Treffen werden gerne per Mail entgegen genommen. Jede Frau ist eingeladen vorbeizukommen.

Herzliche Grüße

Cordula Streich (Sprecherin des Kreisverbandes)

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1. BündnisGrüne Frauentreffen in Marzahn-Hellersdorf am 23.04!

Liebe Freundinnen und Besucherinnen,

am Montag, dem 23. April findet unser 1. BündnisGrüne Frauentreffen in Marzahn-Hellersdorf statt. Das Treffen findet ab 17 Uhr in unserer BündnisGrünen Kreisgeschäftsstelle (Alt-Biesdorf 62, 12683 Berlin) statt.

Wir werden uns mit dem Thema “Das Frauenbild in den Medien” beschäftigen, entspannt zusammen sein und gute Gespräche führen. Bitte erscheint zahlreich, bringt eure Freudinnen, Nachbarinnen etc mit.

Wir freuen uns auch Euch!

Cordula Streich (Sprecherin des Kreisverbandes)

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Frauenquote: Geschlechterungerechtigkeit ist Wettbewerbsnachteil

Renate Künast kritisiert die Bundesregierung für ihre Frauen- und Wirtschaftspolitik. Die Frauenquote ist nicht nur ein Instrument, um soziale Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern zu schaffen. Sie reduziert den Wettbewerbsnachteil deutscher Unternehmen auf dem internationalen Markt aus, wenn diese aufgrund ihres geringen Frauenanteils in Aufsichtsräten und Vorständen von öffentlichen Aufträgen ausgenommen werden.

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Internationaler Frauentag 2012 – Zeit, dass sich was ändert!

Mit schöner Regelmäßigkeit erreichen uns im März die Nachrichten und Statistiken, wie es um die Stellung von Frauen in der Gesellschaft bestellt ist. Es gibt zu wenig Frauen in Führungspositionen und in den Aufsichtsräten. 45,6 % der erwerbstätigen Frauen arbeiten in Teilzeit und laufen damit Gefahr in die sogenannte Altersarmut zu geraten. Frauen verdienen weniger als Männer und stemmen dabei oft den größten Teil der Betreuungs- und Hausarbeit.*

All diese Fakten sind seit Jahren bekannt, aber warum ändert sich nichts?

Wann gibt es endlich verbindliche Quoten für Unternehmen?

Wann werden die Betreuungsangebote für Kinder an die flexibilisierten Arbeitszeiten angepasst?

Eine wichtige Frage ist auch, wann verschwindet endlich der Gedanke aus den Köpfen, dass Kinder unter vollzeitberufstätigen Müttern leiden? weiterlesen »

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Bündnisgrüne Politik ist attraktiv für Frauen in Marzahn-Hellersdorf!

Bündnis 90 / Die Grünen wollen mehr Frauen motivieren, sich für bezirkliche Politik zu interessieren! Unser Ziel ist es die politische Arbeit für Frauen aber auch für junge Menschen attraktiver zu gestalten.

Dazu wollen wir selbstkritisch Gewohnheiten in Frage stellen sowie unsere eigenen Arbeitsweisen kritisch hinterfragen. Wir haben mehr männliche Mitglieder als weibliche. Und genau wie unsere Gesellschaft ist politische Arbeit in einer Partei immer noch sehr “männlich” geprägt. Frauen sorgen sich selbstverständlich um Kinder und Haushalt. Sie treten in Fragen der Karriere und des politischen Engagements zurück. Wir möchten dies ändern.

Auftakt der Diskussion ist die Kreisverbandssitzung am Donnerstag dem 2. Februar ab 19 Uhr. Fortgesetzt wird die Diskussion dann auf einer “Grünen Genderkonferenz”. Diese findet am 25. Februar unter dem Motto “GESCHLECHTER.GRENZEN.LOS” im Ballhaus Rixdorf (Kottbusser Damm 76, 10967 Berlin) statt.

Sie sind herzlich eingeladen daran mitzuwirken! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Cordula Streich und Stefan Ziller
SprecherInnen des Kreisverbandes

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NEIN zu Gewalt gegen Frauen

Alljährlich findet am 25. November der von den Vereinten Nationen deklarierte Internationale Tag zur Beseitigung jeder Form von Gewalt gegen Frauen statt. Hintergrund für die Entstehung des Aktionstags war die Verschleppung, Vergewaltigung und Ermordung von drei Frauen im Jahr 1960 in der Dominikanischen Republik durch Soldaten des ehemaligen Diktators Trujillo. Seit dem 25. November 1981 wird weltweit durch Aktionen, Veranstaltungen und Tagungen von Frauenprojekten und Initiativen, aber auch von staatlicher Seite zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufgerufen. weiterlesen »

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Änderung des Entwurfs zur Geschäftsordnung

Antrag – 0001/VII-4 (27.10.2011)

Die BVV möge beschließen:

Die Geschäftsordnung verfährt nach den Grundsätzen der sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen und Männern. Dazu wird im Entwurf der Geschäftsordnung in der Fassung vom 25. Oktober 2011 Nr. 1 der Präambel wie folgt geändert:

Zur sprachlichen Gleichbehandlung von Männern und Frauen gilt: Alle Personen- und Funktionsbezeichnungen werden in weiblicher und männlicher Form verwendet.

Entsprechend wird diese Änderung im Entwurf der Geschäftsordnung in der Fassung vom 25. Oktober 2011 durchweg vollzogen.

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Bündnisgrüne im Portrait: Beate Buchwald

Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt…

So heißt das Motto von Beate Buchwald. Das nimmt man ihr auch ab. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Hebamme und ist Mutter von drei Kindern.

Ihr traut man keine Durchsetzungskraft zu, von Frauenpower spürt man zunächst kaum etwas, wenn man der eher zierlich wirkenden Person begegnet.

Doch sie hat bereits ein beachtliches Pensum an politischer Arbeit hinter sich. Alles fing vor 22 Jahren an. Am 8. Oktober 1989 nahm sie an der Demo an der Gethsemanekirche teil und entging der Verhaftung, weil sie auf dem Heimweg nach Marzahn nicht durch die Stargarder Straße lief. weiterlesen »

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Konsequenzen aus dem Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung

kleine Anfrage zu “Konsequenzen aus dem Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung in Marzahn-Hellersdorf” – KA-396/VI (05.04.2011)

Ich frage das Bezirksamt

  1. Was bedeutet das Sachverständigengutachten für die Gleichstellungsarbeit in Marzahn-Hellersdorf?
  2. Gibt der Bezirk öffentliche Aufträge ausschließlich an Unternehmen, die Frauenförderung haben, so wie es im § 14 LGG gefordert ist?
  3. Was tut der Bezirk gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse von Frauen?
  4. Wie werden die Anliegen der Frauenprojekte berücksichtigt?
  5. Wie wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützt, in der Verwaltung als Vorbild für die Wirtschaft? Wird ausreichend flexible Kinderbetreuung im Bezirk angeboten?
  6. Wie wird das Bezirksamt mit den Empfehlungen der Sachverständigenkommission umgehen? (Öffentlich, z. B. zum Thema Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen, Zeitverwendung)
  7. In welcher Weise finden die Ergebnisse des Gleichstellungsberichtes zukünftig bei der Zuwendungsvergabe an Frauenprojekte Berücksichtigung?

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