Frauen / Gender / Gleichstellung

Die Grundlage für unsere Politik in Marzahn-Hellersdorf ist ein modernes Rollenbild von Frau und Mann. Die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt für Frauen und Männer muss gefördert werden, aber auch die Fraueninfrastruktur muss erhalten bleiben. Wir begrüßen besonders den Ausbau der Frauen- und Mädchensportangebote im Bezirk.

Bündnis 90/ Die Grünen bei der Aktion “Gewalt kommt nicht in die Tüte”

Gemeinsam mit den demokratischen Parteien nahm Nickel von Neumann (Mitglied der BVV-Fraktion) an der Aktion “Gewalt kommt nicht in die Tüte” teil. Diese fand auch in diesem Jahr wieder mit Unterstützung der Kaiser´s Supermärkte zum “Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen” in Marzahn-Hellersdorf statt.

Nickel von Neumann dazu: “Jeder Tag muss ein Tag gegen Gewalt an Frauen sein! Bündnis 90/Die Grünen werden sich auch weiterhin für dieses Thema einsetzen auf bezirklicher, Landes- und Bundesebene.”

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Gewalt kommt nicht in die Tüte

Alljährlich findet am 25. November der von den Vereinten Nationen deklarierte Internationale Tag zur Beseitigung jeder Form von Gewalt gegen Frauen statt. Gemeinsam mit den demokratischen Parteien nahm Beate Buchwald (bündnisgrüne Bezirksverordnete, rechts im Bild) auch in diesem Jahr an der Brötchenverkaufsaktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ teil.

Im Vorfeld haben wir uns mit einem Antrag in der BVV für das Hissen der Flagge von “Terre des Femmes” anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen eingesetzt.

Hintergrund für die Entstehung des Aktionstags war die Verschleppung, Vergewaltigung und Ermordung von drei Frauen im Jahr 1960 in der Dominikanischen Republik durch Soldaten des ehemaligen Diktators Trujillo. Seit dem 25. November 1981 wird weltweit durch Aktionen, Veranstaltungen und Tagungen von Frauenprojekten und Initiativen, aber auch von staatlicher Seite zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufgerufen.

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Gedanken zum Internationalen Tag gegen gewalt an Frauen am 25.11.14

Zemanta Related Posts ThumbnailFast täglich erreichen uns erschütternde Nachrichten über Gräueltaten, die der sog. Islamische Staat (IS) begeht. Menschen, die gegen den IS kämpfen, sowie Journalisten werden enthauptet. Frauen werden zwangsverheiratet, vergewaltigt, verkauft und gezwungen sich den Gesetzen des IS zu unterwerfen.
Was treibt so viele junge Menschen auch aus Europa sich diesem menschenverachtenden Regime anzuschließen? Dazu gibt es keine einfachen Antworten. Es sind junge Menschen, die einen Sinn in ihrem Leben suchen und ihn vermeintlich in einer extrem strikten Auslegung des Islam finden und oder das Gefühl haben, dass sie in Deutschland nie wirklich angekommen sind. Die Gründe sind wahrscheinlich so individuell wie jeder Einzelne, der sich auf den Weg macht, für den IS zu kämpfen. weiterlesen »

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Hissen der Flagge von “Terre des Femmes” anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25.11.2014

Antrag – 1626/VII (16.09.2014)

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, die Flagge von „Terre des Femmes“ anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25.11.2014 – wie jedes Jahr – an dem hoheitlichen Mast zu hissen und den Zeitraum der Beflaggung bis zum 10.12.2014, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, an dem nicht hoheitlichen Mast zu verlängern.

Des Weiteren wird das Bezirksamt ersucht, eine zweite Flagge von „Terre des Femmes“ an einem nicht hoheitlichen Mast zu hissen und auch diese bis zum 10.12.2014 zu belassen.
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Frauenfrühstück am 25.05.14 im bündnisgrünen Kreisverband Marzahn-Hellersdorf

Zemanta Related Posts ThumbnailLiebe Frauen,

am 25.05.2014 ab 11.00 findet in unserer Kreisgeschäftsstelle, Alt-Biesdorf 62, 12683 Berlin ein Frauenfrühstück statt.

Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen mit uns zusammen in gemütlicher Runde den Europawahlkampf ausklingen zu lassen.

Katrin Schmidberger (MdA) wird unser Gast sein und über das Thema “Berliner Wohnungspolitik aus Sicht der Frauen” referieren.

Wir freuen uns auf einen interessanten Vormittag.

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Möglichkeit der vertraulichen Geburt in Marzahn-Hellersdorf

Die vertrauliche Geburt ist ein Angebot für Frauen in Not, ihre Kinder anonym und unter medizinischer Betreuung zur Welt zu bringen. Nach der Geburt hat die Mutter die Möglichkeit das Krankenhaus wieder zu verlassen und ihr Baby in der Obhut des Krankenhauses zu lassen. Unser Antrag (1261/VII) soll dazu beitrage diese Möglichkeiten bekannter zu machen.

Das im Bezirk bestehende Netzwerk „Rund um die Geburt“ wird eingesetzt, um das Inkrafttreten des Gesetzes bekannt zu machen und die Zusammenarbeit seiner Mitglieder speziell zum Thema vertrauliche Geburt zu intensivieren. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst und die Kooperationspartner_innen im Rahmen der Frühen Hilfen mit den Familienhebammen werden zu den neuen Möglichkeiten im Rahmen der vertraulichen Geburt informiert.
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Neue Frauennamen immer noch tabu ?

Bernadette Kern

Bernadette Kern

Pünktlich zum Internationalen Frauentag, am 8. März 2014, wurde die Broschüre „Auf den Wegen der Frauen“ von der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten vorgestellt. 19 Lebensgeschichten von Frauen, nach denen Marzahn-Hellersdorfer Straßen, Plätze, Wege benannt wurden, machen diese Frauen bekannter, zeigen und würdigen ihre Lebensleistung. Die bezirkliche Übersichtskarte dazu liegt nun in gut gedruckter Ausführung vor, vorgestellt schon einmal 2012.

Im Gegensatz zu Hamburg, wo es eine umfangreiche öffentlich zugängliche Datenbank zu Frauen-Straßennamen gibt, ist es in Berlin sogar schwierig heraus zu finden, ob diese oder jene historische weibliche Persönlichkeit schon mit einer öffentlichen Straße, Weg, Platz oder Gebäude „verewigt“ wurde, dies liegt in der Verantwortung der Bezirke. Von den nach Personen benannten Straßen sind angeblich 9,3% nach Frauen benannt.

Wie geht´s nun weiter mit Neu-Benennungen nach Frauen?

Schwierig, schwierig. Unser Antrag, neue öffentliche Straßen in Marzahn-Hellersdorf nach Frauen zu benennen, wurde in der letzten Wahlperiode erst mal verschleppt, seit 2012 gibt es – auf unsere Initiative hin, den Beschluss der BVV, vorrangig nach Frauen zu benennen …
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