Marzahn

Die Großsiedlung Marzahn ist davon geprägt, dass, abgesehen von einigen Siedlungen mit Einfamilienhäusern, die meisten Menschen in der “Platte” leben. Im Zentrum des Bezirkes liegt das denkmalgeschützte Angerdorf. Hier finden Sie aktuelle Informationen zu Marzahn, ob Verkehr (Ortsumfahrung Ahrensfelde, Fahrradausbau, Barrierefreiheit), fehlende soziale Infrastruktur beim Neubau von Wohnungen, Förderung sozial schwacher Familien, Förderung von Kindern aus diesen Familien schon in der Kita und vieles Weitere. Kommen Sie mit ihrem Anliegen auch gern mal persönlich bei uns vorbei. Wir sind montags zwischen 17 und 19 Uhr für Sie da.

Neue Bus-E-Ladestationen für Marzahn-Hellersdorf: Schritt in Richtung klimafreundliche Mobilität

In Marzahn-Hellersdorf nimmt der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrobusse Fahrt auf. Im Rahmen des Projekts „Stella“ der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sollen bis Ende 2026 mehrere Endstellen für den Betrieb elektrischer Busse ausgestattet werden. Dies antwortet der Senat auf eine Anfrage des bündnisgrünen Abgeordneten Stefan Ziller (Drucksache 19/22222). Ziel ist es demnach, durch moderne Schnellladesysteme den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität im öffentlichen Nahverkehr weiter voranzutreiben. Die neuen Schnelllader ermöglichen ein effizientes Aufladen der Busse während kurzer Wendezeiten und tragen damit erheblich zur Reduzierung von CO₂-Emissionen im Bezirk bei.

Geplant sind neue Ladepunkte an insgesamt fünf wichtigen Endstellen: S-Bahnhof Kaulsdorf, S-Bahnhof Marzahn, Köthener Straße, U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz und U-Bahnhof Kaulsdorf Nord. weiterlesen »

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Irrsinn am Springpfuhl – CDU arbeitet gegen sich selbst

Am Helene-Weigel-Platz sollen laut dem CDU-geführten Bezirksamt die West- und die Ostseite des Platzes bebaut werden und somit insgesamt 430 neue Wohnungen entstehen. Während sich Anwohnende und unsere grüne Fraktion gegen eine zu hohe Bebauung des Platzes wehren, überraschen der CDU-Abgeordnete Christian Gräff und der CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Martin mit einem Flugblatt. Auf dem Flyer wird eine Bebauung der Westseite vollständig abgelehnt – entgegen der Pläne ihrer Parteikollegin und Stadträtin Heike Wessoly.

„Daher setzen wir uns im Kommunalparlament dafür ein, dass die Hochhauspläne nicht weiter verfolgt werden“, heißt es in dem Flugblatt. Diese Darstellung deckt sich allerdings kaum mit der Realität. Immerhin hat ein CDU-geführtes Bezirksamt, unter der Führung einer CDU-Stadträtin diese Pläne erstellt und sie bis zuletzt im Kommunalparlament auch verteidigt.

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Zwei Hochhäuser. Im Hintergrund blauer Himmel und im Vordergrund grüne Bäume und Hecken.

Einwohnerantrag zum Helene-Weigel-Platz

In der März-Sitzung des Bezirksparlaments haben Anwohnende dem Parlament einen Antrag überreicht, für den sie mehr als 2.000 Unterschriften gesammelt haben. In diesem Antrag fordern die Anwohnenden um den Helene-Weigel-Platz einen Bebauungsplan für die dort geplanten neuen Hochhäuser. In der Vergangenheit haben die Fraktionen der CDU und SPD einen solchen Bebauungsplan abgelehnt.  

Ursprünglich sollten neue Hochhäuser mit bis zu 18 Stockwerken in der Nähe des Platzes entstehen. Dafür sollte das Nahversorgungszentrum abgerissen werden. Seitdem diese Pläne publik wurden, haben sich Anwohnende – zusammen mit unserer grünen Fraktion – dagegen gewehrt. Dabei konnte bereits erreicht werden, dass die Pläne angepasst wurden. Die geplanten Türme wurden damit auf 10-15 Etagen gestutzt.

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Mehr Licht auf Straßen und Gehwegen

Das Thema Sicherheit in den dunklen Tagen aufgrund der schlechten Beleuchtung von Straßen und Gehwegen beschäftigt Bündnis 90/Die Grünen in Marzahn-Hellersdorf seit Jahren. Auch Anfang 2025 hat Stefan Ziller wieder nachgefragt, was das Bezirksamt für die öffentlichen Straßenbeleuchtung in diesem Jahr plant (Drucksache 19/21291).

Geplant ist demnach die Umrüstung der drei Gasleuchten in der Leopoldstraße. An insgesamt 480 Standorten werden im Jahr 2024 und 2025 marode Leuchtenköpfe ersetzt. In einigen Wohngebieten werden Beleuchtungsanlagen ganz erneuert und durch neue Anlagen ersetzt. Dies passiert bspw. im Wohngebiet Bergedorfer Straße, Elsengrund, Heinrich-Grüber-Straße, Schwarzwurzelstraße sowie Fichtelbergstraße. Vorteil der neuen Anlagen: eine deutlich bessere Ausleuchtung des Straßenraumes und damit mehr Sicherheit auch in dunklen Tagen.
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Erste Trauerfeier für einsam Verstorbene im Bezirk

Aufgrund eines Antrags unser Grünen Fraktion aus dem vergangenen Jahr fand am 25. November nun die erste Trauerfeier für einsam Verstorbene in Marzahn-Hellersdorf statt. Diese Feier soll nun jedes Jahr stattfinden und den Personen gedenken, die bei ihrem Tod keine Angehörigen mehr hatten. Bei der Trauerfeier im Freizeitforum Marzahn wurden 172 Menschen bestattet, die in diesem Jahr im Bezirk einsam verstorben sind.

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Plätze entsiegeln und mehr Grünflächen schaffen!

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen haben einen Antrag gestellt, um mehrere Plätze im Bezirk zu entsiegeln. Als Teil dieses Antrags sollen erstmal der Barnimplatz in Marzahn-Nord, der Vorplatz vor dem Bowling-Center an der Hellersdorfer Straße und entlang der Zossener Straße entsiegelt werden. Darüber hinaus wird das Bezirksamt ersucht, weitere Flächen für mögliche Entsiegelungen zu ermitteln. Solche Maßnahmen sollen mehr Grünflächen in den dicht besiedelten Städten schaffen und dabei auch den Hitzeschutz verbessern und die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Darüber hinaus werden Lebensräume für Insekten geschaffen und das Grundwasser kann sich besser anreichern.

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Brücke im Springpfuhl-Park soll ausgebessert werden

Auf unsere bündnisgrüne Initiative hin wird im nächsten Hauptausschuss der Zustand Brücke im Springpfuhl Park thematisiert. Die defekten und gesplitterten Holzlatten stellen eine Gefahr für die Nutzenden der Brücke dar und sollten erneuert werden. Mit einem Antrag setzen wir uns dafür ein die defekten Holzlatten der Brücke möglichst bald zu ersetzen.

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Fahrgäste nicht im Regen stehen lassen, Dach am S-Springpfuhl endlich erneuern

Gute Nachrichten für die Fahrgäste des S-Bahnhofs Springpfuhl: Der Antrag der Bündnisgrünen Fraktion zur Erneuerung des maroden Dachs wurde in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 19. September beschlossen. Das Bezirksamt wird nun aufgefordert, sich an die zuständigen Stellen zu wenden, um eine schnelle Erneuerung und Schließung des Dachs zu erreichen. weiterlesen »

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Cannabispflanze

Die Cannabis-Anbauvereine in Marzahn-Hellersdorf werden ausgebremst

Schon seit dem 1. April gilt das neue Cannabis Gesetz in Deutschland, mit dem der Besitz und Konsum von Cannabis legal wurde. Seit dem 1. Juli gibt es wiederum die Möglichkeit sich in Anbauvereinigungen (sogenannten Social Clubs) zusammen zu finden, um Cannabis anzubauen und an die Mitglieder zu verteilen. Allerdings gibt es – anders als in anderen Bundesländern – in Berlin bislang keine Verordnung, die die Zuständigkeit regelt. Hierfür wäre der schwarz-rote Senat zuständig, der allerdings eineinhalb Monate später immer noch keine Lösung erarbeitet hat. Die Bezirke sind daher erstmal dazu übergegangen, die Anträge zwar entgegen zu nehmen, diese allerdings nicht weiter zu bearbeiten.

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