Mahlsdorf

Eine früheste Urkunde von 1345 erwähnt Malterstorp, das als Straßendorf gegründet wurde und sich zu einem großen Siedlungsgebiet entwickelt hat. Hier finden sie aktuelle Informationen zu Mahlsdorf. Uns beschäftigen die Schaffung von Grundschulplätzen für jedes Kind, die Verkehrslösung Mahlsdorf, barrierefreie Gehwege, fehlende Straßenbäume und vieles mehr. Kommen sie mit ihrem Anliegen auch gern mal persönlich bei unserem Stammtisch Mahlsdorf-Kaulsdorf vorbei. Informationen dazu finden sie auch auf Twitter sowie unserem Telegram-Kanal.

Gemeinbedarfsflächen sichern

MahldorfIn Mahlsdorf und Kaulsdorf fehlen Kitas, Jugendfreizeiteinrichtungen und ein BürgerInnenhaus. Dies liegt auch daran, dass es kaum Grundstücke im Besitz der Öffentlichen Hand mehr gibt.
Leider lassen die aktuellen Bebauungspläne aus dem Bezirksamt keine Besserung dieses Zustandes erkennen. Dabei wäre dies der erste Schritt, um perspektivisch Grundstücksflächen für die öffentliche Hand zu sichern. Deshalb rief der Bezirksverordnete, Nickel von Neumann, mit der DS 1840/VII das Bezirksamt dazu auf, die dringend benötigten Gemeinbedarfsflächen in den aktuellen Bebauungsplänen zu sichern. In diesem Fall im Bebauungsplan 10 -80 (Mahlsdorf).

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Bebauungsplan Porta: Gigantischer Möbelmarkt für Mahlsdorf?

In Mahlsdorf soll eine neuer gigantischer Möbelmarkt (Porta) entstehen. Wir haben das Bezirksamt zum Stand des Bebauungsplanes befragt (KA-430/VII). Wie verträgt sich die Einrichtung eines Möbelmarktes mit den anderen angrenzenden Bebauungsplänen (Theodorpark, Apfelgarten)? Welche Folgen hat dieser gigantische Bau für Flora und Fauna und das Stadtklima (Frischluftschneisen)? Wann erfolgt die Auswertung der Beteiligung der Öffentlichkeit?

“Die Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 (2) BauGB wurde bisher noch nicht durchgeführt. Mit der Durchführung ist frühestens im III. Quartal 2015 zu rechnen.”

Unsere Fragen an das Bezirksamt und die Beantwortung:

Frage 1: Wie weit ist der Stand des Bebauungsplanes?
Am 17.02.2015 hat das Bezirksamt mit den BA-Beschlüssen Nr. 0883/IV und 0886/IV die Auswertung der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 (1) BauGB und die Auswertung der frühzeitigen Beteiligung der Behörden gemäß § 4 (1) BauGB beschlossen. Beide Vorlagen wurden auf der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Jobcenter und Ökologische Stadtentwicklung am 10.03.15 beraten und zur Kenntnis genommen. Derzeitig wird die Beteiligung der Behörden gemäß § 4 (2) BauGB vorbereitet.

Frage 2: Wie verträgt sich die Einrichtung eines Möbelmarktes mit den anderen angrenzenden Bebauungsplänen (Theodorpark, Apfelgarten)?
Entsprechend dem derzeitigen Stand der vorliegenden Gutachten sind durch die Festsetzungen des Bebauungsplanes 10-72-1VE keine unzumutbaren negativen Auswirkungen auf die südlich und östlich angrenzenden Wohngebiete zu erwarten.
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Zur öffentlichen Bibliothek in Mahlsdorf

Nach den bisherigen Planungen soll die Öffentliche Bibliothek, Alt – Mahlsdorf 24 -26 in das neu zu errichtende Gebäude der REWE Gruppe am S -Bahnhof Mahlsdorf umziehen. Die Bibliothek wäre dann auch für Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Schiller-Grundschule und für die der neu zu errichtenden Schule besser zu erreichen. Wir haben das daher zum Stand der Planungen einer öffentlichen Bibliothek in Mahlsdorf befragt (KA-429/VII).

Unsere Fragen an das Bezirksamt und die Beantwortung:

1.) Ist dieses Vorhaben noch aktuell?

Das Bezirksamt hat nach wie vor großes Interesse an der Einbindung der Stadtteilbibliothek Mahlsdorf in das REWE-Areal am S-Bahnhof Mahlsdorf, denn dieser Standort ist für die Bürgerinnen und Bürger besser erreichbar als der bisherige Standort Alt-Mahlsdorf 24-26. Für die Stadtteilbibliothek ist es damit ein erheblich attraktiverer Standort, da mit einem deutlichen Anstieg der Bibliotheksbenutzung zu rechnen ist. Allerdings sind aktuell Mietforderungen des Investors in Aussicht genommen, die weit über dem liegen, was ortüblich ist und das Bezirksamt nicht zahlen kann.
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Mahlsdorf: Grüne fordern Senat und Bezirk auf, Verkehrslösung herbeizuführen

Logo Die HellersdorferFür die Verbesserung der ÖPNV-Anbindung des künftigen Regionalbahnhofes Mahlsdorf, hat der bündnisgrüne Bezirksverordnete Nickel von Neumann Senat und Bezirk aufgefordert “die anhaltende Blockade zu beenden und sich zeitnah zusammenzuraufen”. Der Takt der Tram 62 zwischen dem S Köpenick und dem S Mahlsdorf sollte zukünftig auf einen 10-Minuten-Takt erfolgen. Weitere Schritte sind die Umgestaltung der S-Bahn-Brücke in Mahlsdorf und eine Verbesserung des Umstieges zwischen Bus, Tram, S-Bahn und künftiger Regionalbahn.

Quelle: (Seite 8) Die Hellersdorfer (Ausgabe März 2015)

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BündnisGrüne setzen sich für Erhalt des Biotops Wernerbadareal ein

Der Bezirk und Eigentümer wollen das Wernerbadgelände in Marzahn-Hellersdorf kompakt bebauen lassen. Doch das Gelände enthält ein äußerst wertvolles wasserrechtlich und naturschutzrechtlich geschütztes Biotop, das den See, die Wiesenfläche und den Baumbestand umfasst. Seltene und geschützte Tierarten haben hier ein Rückzugsgebiet gefunden. Bei der anhaltend starken Verdichtung durch Bautätigkeit müssen solche Gebiete auch für den Klimaschutz erhalten werden. Die bündnisgrüne Fraktion bringt daher einen Antrag ein, um durch eine Umweltverträglichkeitsprüfung den aktuellen ökologischen Wert des Areals nach 12jähriger ungestörter Entwicklung untersuchen zu lassen.

Der Bezirksverordnete Nickel von Neumann erklärt dazu: „Wir Grünen wollen das Areal für die Öffentlichkeit als Grünanlage erhalten. Auch aus ökologischen Gründen, denn durch eine Bebauung würde die Schichtenwasserproblematik in der Umgebung erhöht. Die unterirdische Gewässerführung und damit Wasserzuführung zum Wernersee könnte erheblich gestört werden.“

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Mahlsdorf zuliebe: Blockade aufgeben und Verkehrslösung angehen

Zur Antwort des Senates auf 2 Anfragen zur Verkehrslösung Mahlsdorf erklären Nickel von Neumann sowie Harald Moritz (MdA) und Stefan Gelbhaar (MdA):

Nickel von Neumann Ausschuss für Stadtentwicklung in der BVV

Nickel von Neumann
Ausschuss für Stadtentwicklung in der BVV

Bündnis 90/Die Grünen fordern SPD und CDU in Senat und Bezirksamt auf, die jahrelange Blockade einer Verkehrslösung Mahlsdorf aufzugeben und Mahlsdorf zuliebe die Planungen wieder aufzunehmen.

In einer Anfrage von der bündnisgrünen Abgeordneten Stefan Gelbhaar und Harald Moritz bestätigt der Senat erneut, dass “weitere Planung ausgesetzt [wurden], weil die Abstimmungen mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf nicht zum Konsens führten.” Wir fordern den neuen Senator für Stadtentwicklung und den zuständigen Bezirksstadtrat auf, die anhaltende Blockade zu beenden und sich zeitnah zusammenzuraufen. Bereits im Jahr 2013 erklärte der Senat: “Um weitere Kosten zu vermeiden und das Personal für andere Projekte einzusetzen, wurden die Planungen für den Bereich Ortskern Mahlsdorf angehalten.“ Die Mahlsdorfer*innen erwarten jedoch von den politisch Verantwortlichen eine Suche nach Lösungen und keine gegenseitigen Schuldzuweisungen.

Für Bündnis 90/Die Grünen steht dabei als ein erster Schritt die Verbesserung der ÖPNV-Anbindung des künftigen Regionalbahnhofes Mahlsdorf im Vordergrund. Dazu zählt in Anbetracht des Bevölkerungswachstums in Mahlsdorf vor allem die Ausweitung des Taktes der TRAM zwischen dem S Köpenick und dem S Mahlsdorf auf einen 10-Minuten-Takt. Weitere Schritte sind die Umgestaltung der S-Bahn-Brücke in Mahlsdorf und eine Verbesserung des Umstieges zwischen Bus, Tram, S-Bahn und künftiger Regionalbahn.
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Alba trennt in Mahlsdorf pro Jahr 140.000 Tonnen Müll

 

Berliner_Woche

Der umweltpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, Peter Meiwald, informierte sich in der Mahlsdorfer Sortieranlage über die Technik der Mülltrennung. “Was mich vor allem interessiert, sind die technischen Fortschritte und deren Ausbaubarkeit bei der Sortierung”, erklärte er. Die Grünen-Fraktion im Bundestag will das Recyceln von Rohstoffen in der Bundesrepublik vorantreiben und bereitet ein Wertstoffgesetz vor. Es soll das Sammeln von Wertstoffen erleichtern und den Schwerpunkt der Verwendung von Müll vom Verbrennen auf die Wiederverwendung verlagern.

Quelle: http://www.berliner-woche.de/mahlsdorf/wirtschaft/alba-trennt-in-mahlsdorf-pro-jahr-140000-tonnen-muell-d69780.html

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Zur Verwahrlosung eines Grundstrückes in Mahlsdorf

Bürgerinnen und Bürger von Mahlsdorf beschweren sich über den Zustand des Grundstücks Hönower Str. 101; Giesestraße. Auch die Polizei hat inzwischen öffentlich erklärt, dass von solchen Gründstücken Kriminalität ausgehen kann. Das Haus Hönower Str. 101 nähert sich einem ruinösen Zustand. Ratten wurden gesichtet. Wir haben das Bezirksamt in dieser Frage um Auskunft gebeten (KA-398/VII).

Unsere Fragen an das Bezirksamt und die Beantwortung:

Im Fachbereich Bauaufsicht, Wohnungsaufsicht und Denkmalschutz – BWA UD – wurde im August 2014 eine Nachbarbeschwerde zum Zustand der Grundstücke Giesestr. / Hönower Str. bearbeitet. Die Eigentümer des Grundstückes Hönower Str. 99 – wohnhaft in Steglitz–Zehlendorf – beschwerten sich über den Zustand der benachbarten Grundstücke Giesestraße 100 – 102 und Hönower Str. 101 (Schreiben vom 15.08.2014, eingegangen am 21.08.2014). Die Beschwerde richtete sich gegen das – genehmigte – Bauvorhaben der Fa. LIDL und die damit einhergehenden Veränderungen auf den zu bebauenden Grundstücken, die als lästig empfunden werden. Bedenken wegen der Standsicherheit von Erdaufschüttungen an der gemeinsamen Grenze wurden vom FB BWA UD der Fa. LIDL als Verantwortlichen in der Sache weitergeleitet (Schreiben BWA 1 vom 27.08.2014). Gleichzeitig hat sich die Bauaufsichtsbehörde und das Ordnungsamt jedoch selbst vom Zustand des Baugrundstückes überzeugt und eingeschätzt, dass es keinen Gefahrenzustand gibt, der ein sofortiges Eingreifen der Ordnungsbehörde notwendig macht.
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Wernersee: Ein Park für das Nilpferd Knautschke

Am Montag, den 22. September 2014, luden die Bündnisgrünen Marzahn – Hellersdorf zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „Perspektiven für das Wernerbadgelände“ ein. Unter der Leitung von Silke Gebel aus dem Abgeordnetenhaus versammelten sich viele interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Kaulsdorf und Mahlsdorf im Pfarrsaal der katholischen Kirchengemeinde St. Martin.

Wernerbad VeranstaltungDer Bezirksverordnete Nickel von Neumann erläuterte den aktuellen Stand der bezirklichen Planungen, die vorsehen, das Gelände mit einem Demenzheim zu bebauen. Die Bürgerdeputierte Maria Hartwig kritisierte, dass der Bezirk bei diesem sensiblen ökologisch wertvollen Areal das verkürzte Bebauungsverfahren gewählt hat. Dadurch fallen viele wichtige Gutachten, die Flora und Fauna betreffen, nahezu weg. Man weiß also nicht so richtig, was alles vernichtet wird und welche Folgen das hat. Andreas Ratsch stellte die Stellungnahme der Berliner Naturschutzverbände zu den Bebaubauungsverfahren vor und betonte die Bedeutung des Areals für Flora und Fauna und die unterirdischen Wasserströme. Er kritisierte das kein Baumkathaster erstellt wurde. Dann hatte Volker Pliquett von der Bürgerinitiative Wernerbad die Gelegenheit die Aktivitäten der Gruppe vorzustellen. Er bemängelte die zu kompakte Bebauung des Geländes und wies auch daraufhin, dass die Entwicklung auch für Demenzkranke weg vom Heim geht.

In den Diskussionsbeiträgen wurde deutlich: Wir nehmen diese kompakte Bebauung nicht hin. Wir akzeptieren nicht, dass ein ehemals bezirkseigenes Gelände einfach zweckentfremdet wird. Wir fordern die Grünräume im Siedlungsgebiet zu schützen und den Wernersee als öffentlichen Park für die Allgemeinheit zu erhalten!

Nickel von Neumann

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