Mahlsdorf

Eine früheste Urkunde von 1345 erwähnt Malterstorp, das als Straßendorf gegründet wurde und sich zu einem großen Siedlungsgebiet entwickelt hat. Hier finden sie aktuelle Informationen zu Mahlsdorf. Uns beschäftigen die Schaffung von Grundschulplätzen für jedes Kind, die Verkehrslösung Mahlsdorf, barrierefreie Gehwege, fehlende Straßenbäume und vieles mehr. Kommen sie mit ihrem Anliegen auch gern mal persönlich bei unserem Stammtisch Mahlsdorf-Kaulsdorf vorbei. Informationen dazu finden sie auch auf Twitter sowie unserem Telegram-Kanal.

Wir fahren mit – Sternfahrt 2013

Am 2. Juni 2013 findet in Berlin und Brandenburg die 37. Fahrradsternfahrt statt. Die Sternfahrt unter dem Motto »Mehr Platz für Fahrräder!« ist die größte Fahrraddemonstration weltweit!

BündnisGrüner Treffpunkt ist um 10:30 am S-Bahnhof Mahlsdorf. Dort geht die Tour für uns dann gegen 10.45 los. Mögliche Orte zum “Einsteigen” sind der U-Bhf Hellersdorf (11:05) sowie der S-Bhf Springpfuhl (11:30). Ihr erkennt uns an einigen Grünen Luftballons an unseren Fahrrädern.
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Schwerer Eingriff ins Mahlsdorfer Ortsbild

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Nickel von Neumann, Mitglied im Ausschuss für ökologische Stadtentwicklung

Nachdem in Mahlsdorf nun bereits zwei Discounter ihre Bauanträge eingereicht haben und zwei Investoren nach Veränderungen bauen können, will sich nun ein weiterer Discounter im unmittelbaren Ortzentrum (am Kreisel) ansiedeln.

All das geschieht, bevor die Akteursrunde eine Ortserhaltungssatzung erarbeitet hat. Es kommt der Verdacht auf, hier sollen vollendete Tatsachen geschaffen werden, bevor die Ortserhaltungssatzung fertig ist. Die Bürgerdeputierte Maria Hartwig äußerte: “Ich bin entsetzt, wie hier mit der Demokratie und der Bürgerbeteiligung umgegangen wird“.

Viele Mahlsdorferinnen und Mahlsdorfer beobachten seit Jahren mit Sorge die Entwicklung ihrer Einkaufsinfrastruktur. In räumlicher Nähe zum S-Bahnhof betrieb Anfang der neunziger Jahre SPAR eine Verkaufseinrichtung. Sie wurde wegen Kundenmangel geschlossen, kurz nachdem PLUS in der Hönower Straße eröffnet hatte. PLUS gab wegen Kundenmangel auf, kurz nachdem NETTO im Roller-Objekt eröffnet hatte. NETTO schloss Anfang 2012 wegen Kundenmangel, kurz nachdem PENNY eröffnet wurde. Für alle drei Verkaufsräume gab es keinen Nachfolger. Soll dieser Verdrängungswettbewerb vom Bezirksamt gefördert und fortgesetzt werden? Werden schon jetzt noch nicht errichtete Bauvorhaben zu Investruinen, weil zu viel Handelsfläche entsteht?
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Schutz für Eiche – Hönower Straße 97/99

Antrag – 0880/VII (16.04.2013)

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, die Eiche auf der Grundstücksgrenze Hönower Straße 97/ 99 dauerhaft zu schützen und zu erhalten.

Begründung:

Im Vorfeld der Entwicklung des Ortszentrums Mahlsdorf und der damit verbundenen Verkehrsplanungen muss diese vitale und ortsbildprägende Eiche unbedingt erhalten werden. Diese Eiche ist bereits Bestandteil des Leitbildes, das in der Akteursrunde unter Leitung des Bezirksamtes erarbeitet wird.

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Ortsbild Mahlsdorf – Gebäude Hönower Straße 97 erhalten

Antrag – 0879/VII (16.04.2013)

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, das Gebäude Hönower Straße 97 zu erhalten, weil es Bestandteil der geschlossenen straßenbegleitenden Gebäudefront ist und einen historisch gewachsenen architektonischen Abschluss bildet.

Begründung:

Die in der Akteursrunde erarbeitete Leitbildfassung sieht die Hönower Straße in ihrer Gesamtheit als zu bewahrende Straßenfront an. Der Schlusspunkt dieses Straßenfrontensembles ist das Gebäude Hönower Straße Nr. 97.

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Verlängerung der Buslinie X54

Antrag 0870/VII (15.04.2013)

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, sich im VBB sowie bei der BVG für die Verlängerung der Buslinie X54 über die Tram-Endhaltestelle Riesaer Straße hinaus zum S-Bahnhof Mahlsdorf einzusetzen.

Begründung:

Mit der Verlängerung der Buslinie X54 kann eine zusätzliche Anbindung mit dem ÖPV zur bisherigen Buslinie 195 zum S-Bahnhof Mahlsdorf geschaffen werden. Dadurch ist eine Steigerung der Attraktivität des ÖPNV im Gebiet Riesaer Straße bis zum S-Bahnhof Mahlsdorf gegeben sowie die Erhaltung der Mobilität für alle Menschen, die den ÖPNV in diesem Gebiet nutzen.

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Baumschutz im Ortskern Mahlsdorf

Mit unseren Antrag (0494/VII) zum Schutz der Linden südlich des S-Bahnhofes Mahlsdorf haben wir uns dafür eingesetzt, die Bäume vor Beschädigungen zu schützen und in den Gehweg zu integrieren.

Das Bezirksamt hat nun bekannt gegeben, unserem Anliegen zu folgen. “Der B- Plan XXIII – 3 sieht eine Erweiterung des öffentlichen Straßenlandes in diesem Bereich vor. Die Linden können aber erst in das öffentliche Straßenland integriert werden, wenn der Straßenumbau durch den privaten Investor des REWE Marktes vorgenommen wurde.”
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Zum Ortsteilzentrum Mahlsdorf

Das von LIDL beanspruchte Areal hat gute Wohnqualität und gute Bausubstanz, einen hohen Grünanteil, entspricht dem Ortscharakter und der Ortstypik im positiven Sinn, ist wertvoll durch seine besondere Topographie und historischer Bedeutung (Mühlenberg). Die Akteursrunde setzt sich für die Erhaltung dieser Werte ein, auch an dieser Stelle wird eine Ortserhaltungssatzung erarbeitet.

Mit einer kleinen Anfrage (KA-174/VII) haben wir das Bezirksamt u.a. zur Erhaltung des historischen Mühlenberges befragt.
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Zukunft des Wernerbades: Öffentlichen Zugang zum Wernersee erhalten

WernerbadPresse1Bündnis 90/Die Grünen bedauern, dass diese Planung zur Zukunft des Wernerbades ohne öffentliche Diskussion und ohne Einbeziehung der Bewohner von Kaulsdorf und Mahlsdorf erfolgt ist. So wurden die EinwohnerInnen nun vor vollendete Tatsachen gestellt und sollen nur noch abnicken, was von ihnen gar nicht geplant war. Dabei wäre die künftige Nutzung dieses einmaligen landschaftlichen Kleinods eine ideales Möglichkeit gewesen, die Bürgerinnen und Bürger bei der Planung einzubeziehen.

Wir bezweifeln nach wie vor, dass der Verkauf des Geländes an einen privaten Investor notwendig ist und bleiben bei unserem Standpunkt, dass hier das öffentliche Interesse an einer öffentlichen Grünanlage Vorrang haben sollte.

Unsere konkreten Bedenken beim B-Plan (10-63) richten sich gegen die vollständige Bebauung der Westhälfte des Areals, die so massiv ist, so dass ihr vermutlich der gesamte Baumbestand zum Opfer fallen wird. Auch wird sie zu nah an den See geführt, so dass dadurch die Nutzung des Sees als Naherholungspark gefährdet, wenn nicht sogar ausgeschlossen scheint. Eine Nummer kleiner wäre deshalb für die geplanten Baumaßnahmen dringend zu empfehlen.

Unter den jetzt gegebenen Bedingungen sollte zudem vertraglich geregelt werden:

  • dass der Zugang zum See öffentlich zugänglich bleibt und ein öffentlicher Uferweg mit Sitzbänken rund um den See angelegt wird und
  • dass die im See befindliche Nilpferdskulptur erhalten bleibt.

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Zu viel Stein, zu wenig Grün? (aus jot w.d. 2/2013)

Beitrag von Maria Hartwig zur Zukunft des Geländes des ehemaligen Wernerbades in Mahlsdorf (aus jot w.d. (2/2013)).

Kaulsdorf – Nach der Auflösung des Vereins „Freunde des Wernerbades“ vor einem Jahr am 10. Januar 2012 war es verdächtig still um das zuvor oft heftig umstrittene Gebiet rund um den Wernersee und dessen Zukunft. Jetzt ruft die amtliche Bekanntmachung zur „frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit“ am Bebauungsplan des Areals mit der Nummer 10-63. Exakt ist das Gelände zwischen Koch-, Haeckel-, Werner- und Ridbacher Straße gemeint.
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