Stadtteilzentren für die Integration geflüchteter Menschen stärken

    Anfang September 2016 wird die Geflüchtetenunterkunft in der Zossener Straße eröffnet werden. Die Wohncontainer (Tempohome) sollen bis zu 500 Menschen beherbergen können. Vorher wird es einen Tag der offenen Tür geben (Datum noch nicht bekannt), an dem sich interessierte und neugierige Nachbar*innenn einen Eindruck verschaffen können.

    Der Zuzug von Menschen aus aller Welt und ihre Integration verändern auch unseren Bezirk. Wir Bündnisgrüne möchten alle Neuankommenden bei uns willkommen heißen und ihnen einen guten Start ermöglichen. Deshalb freuen wir uns sehr über die große Hilfsbereitschaft vieler Menschen für die ankommenden Geflüchteten in unserem Bezirk und möchten diese unterstützen.

    Stefan Ziller (Kandidat für das Berliner Abgeordnetenhaus)

    Stefan Ziller (Kandidat für das Berliner Abgeordnetenhaus)

    Diese gelebte Willkommenskultur wollen wir unterstützen. Das Bezirksamt muss hierbei noch besser als bisher die verschiedenen Herausforderungen koordinieren. Auch dafür engagieren sich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf im Bündnis für Demokratie und Toleranz. Dort wo es engagierte Bürger*innen gibt, wollen wir unterstützen und ehrenamtliche Arbeit sichern. Dazu zählt auch, finanzielle Verantwortung zu übernehmen, wenn dies für die gemeinsamen Ziele nötig ist.

    Wir setzen uns dafür ein, ergänzend zu unserer Freiwilligenagentur dezentral in den Stadtteilzentren ein professionelles Freiwilligenmanagement zu ermöglichen. Darüber hinaus wollen wir die Anerkennungskultur verbessern. Denn nur zusammen wird es gelingen, trotz begrenzter bezirklicher Ressourcen, den geflüchteten Menschen ein Ankommen in Würde und Integration zu ermöglichen.

    Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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    Bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum erhalten und schaffen

    Stefan Ziller (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)

    Stefan Ziller (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)

    Der Immobilienmarkt in Berlin scheint zu boomen. Doch mittlerweile warnen sowohl die Bundesbank als auch das Berliner Forschungsinstitut Empirica erneut vor einer „Blase“ auf Berlins Immobilienmarkt. Anleger*innen werden vor einem potenziellen Einbruch der Preise um 10 bis 20 Prozent in naher Zukunft gewarnt. Der Tagesspiegel berichtete.

    Die zunehmende Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen verknappt den Wohnraum in Berlin, der allen Bevölkerungsgruppen zur Verfügung steht. Die Spekulation mit Wohnraum treibt die Mieten massiv nach oben. Wir wollen dem etwas entgegensetzen. Der Erhalt und die Schaffung von bezahlbarem und lebenswertem Wohnraum für alle, ist die Maxime Grüner Wohnungspolitik.

    Auch in Marzahn-Hellersdorf gibt es mittlerweile zu wenig Wohnraum im unteren Preissegment. Dies wird sich in den nächsten Jahren voraussichtlich noch verschlechtern. Wir kämpfen für den Erhalt bezahlbaren Wohnraums und für die Schaffung neuen Wohnraums mit sozialer und kultureller Infrastruktur.

    Wir unterstützen alle Modelle, die Wohnraum dem spekulativen Immobilienmarkt entziehen und bezahlbare Mieten sichern. Hier halten wir Genossenschaften oder Konstrukte wie das Mietshäuser-Syndikat für besonders geeignet, die zugleich ein großes Maß an Flexibilität, Transparenz und Mitbestimmung garantieren. Um gemeinsam mit den Mieter*innen in Beständen von ‚Heuschrecken‘ eine Perspektive zu entwickeln, werden wir ein Förderprogramm für die Bildung von Genossenschaften unterstützen. Dies soll auch bestehende Genossenschaften unterstützen, die sich unter Beteiligung der Bewohner*innen in Stadtteilen mit sozialen Herausforderungen engagieren.

    Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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    Frische Farbe für U-Bahnhof

    Berliner_WocheDer gemeinsame Antrag einer Einzelverordneten und der Bündnisgrünen Fraktion hatte zwar auf eine grundlegende Sanierung des Bahnhofsgebäudes U Elsterwerdaer Platz abgezielt, aber immerhin gibt es einen neuen Anstrich, wie die Berliner Woche berichtet: “Die BVG will das Gebäude des U-Bahnhofes Elsterwerdaer Platz nicht sanieren, sondern lediglich kleinere Reparaturen durchführen. Das geht aus ei20160424_165258ner Antwort des Verkehrsunternehmens auf eine entsprechende Bitte des Bezirksamtes hervor. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hatte das Bezirksamt gebeten, sich wegen der Durchnässung von Teilen des Gebäudes an die BVG zu wenden und eine Sanierung zu fordern. Nach Einschätzung der Berliner Verkehrsgesellschaft sind die feuchten Stellen jedoch nicht so erheblich, dass die Standsicherheit des Gebäudes gefährdet ist. Kurz vor der IGA im April 2017 will die BVG das Gebäude zumindest malern lassen.”

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    Umwelt schützen und Ressourcen schonen auch bei uns im Bezirk

    Heute ist der diesjährige Welterschöpfungstag. Dieser Tag kennzeichnet den Zeitpunkt in einem Jahr, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde in diesem Jahr ersetzen könnte. Dieser Tag kommt jedes Jahr früher, dieses Jahr fünf Tage früher als im letzten. Seit dem 9. August 2016 verbrauchen wir mehr Rohstoffe, verschmutzen mehr Wasser, essen mehr Tiere, schlagen mehr Holz und produzieren mehr Kohlendioxid, als die Erde in diesem Jahr ausgleichen und produzieren kann.

    Stefan Ziller (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)

    Stefan Ziller (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)

    Um dem Vorrücken des Welterschöpfungtags entgegenzuwirken, müssen wir auf allen Ebenen politisch aktiv werden. Auch in Marzahn-Hellersdorf können wir unseren Beitrag leisten und uns zugleich ein lebens- und liebenswertes Umfeld erhalten.

    Eine intakte Umwelt ist die Lebensgrundlage für uns und unsere Kinder. Der Umgang mit der Natur und den natürlichen Ressourcen war in der Vergangenheit zu sorglos. Deshalb setzen wir uns für Ausbau und Erhalt von Grünflächen, den Schutz der örtlichen Gewässer und Biotope sowie eine saubere und schadstoffarme Atemluft ein. Der Klimakrise müssen wir auch im Bezirk begegnen. Hierfür muss die Verwaltung Vorbild sein. Aber auch jede/r Einzelne ist in der Verantwortung. Wir machen uns stark fürUmwelt-, Natur- und Tierschutz.

    Die Bezirksverwaltung muss beim Klimaschutz eine Vorbildfunktion einnehmen. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN haben nach zähen Verhandlungen erfolgreich durchsetzen können, dass der Bezirk eine/n Energiebeauftragte/n sowie eine/n Klimaschutzbeauftragte/n erhält. Mit der Klimaschutz-Kampagne‚ Grüner Bezirk‘ Marzahn-Hellersdorf wollen wir zu einer aktiven Beteiligung motivieren. Denn klar ist: Die Bewohner*innen und Unternehmen in Marzahn-Hellersdorf müssen einbezogen werden, damit Klimaschutz für alle ein Gewinn ist.

    Auch in unserem Bezirk müssen endlich wieder mehr Bäume gepflanzt als gefällt werden. Das ist zugleich eine der wichtigsten Möglichkeiten, die infolge des Klimawandels zunehmende Aufheizung unserer Stadt zu mildern. Informationen über Baumfällungen müssen den betroffenen Anwohner*innen vor Umsetzung der Maßnahme vorliegen. Für Nachpflanzungen und Startpflege müssen mehr Mittel bereitgestellt werden, z.B. durch Einnahmen aus Ausgleichs- und Ersatzleistungen gemäß der Baumschutzverordnungen.

    Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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    Für den sozialen Zusammenhalt: Familien und Alleinerziehende unterstützen

    Cordula Streich, Spitzenkandidatin für die Wahl zur BVV 2016

    Cordula Streich, Spitzenkandidatin für die Wahl zur BVV 2016

    Marzahn-Hellersdorf ist auch ein Bezirk für junge Familien und Alleinerziehende. Sie wollen wir besser beraten und unterstützen. Eltern und Kinder brauchen auch Orte zum Spielen und Entspannen. Deshalb wollen wir bspw. mehr Spielplätze im Bezirk. Familien sollen in die Spielplatzplanung einbezogen werden.Das bereits in anderen Bezirken erfolgreiche Projekt der Stadtteilmütter wollen wir dazu in Wohngebieten mit vielen Kindern, deren Eltern von Transferleistungen leben, etablieren.

    (Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.)

    In einer großen Anfrage in der Bezirksverordnetenversammlung haben wir deshalb vom Bezirksamt Informationen zu den Umsetzungsmöglichkeiten für das Projekt Stadtteilmütter in Marzahn-Hellersdorf erfragt. Im Ergebnis hat das Bezirksamt zugesagt, unsere Initiative noch einmal intensiv zu prüfen. Wir werden diese Prüfung zeitnah einfordern. Zudem haben wir einen Antrag in die Bezirksverordnetenversammlung eingebracht, erfolgreiche Projekte wie Jule, beständig zu unterstützen und auszubauen. Jule unterstützt mit großem Erfolg alleinerziehende junge Mütter oder Väter und ihre Kinder.

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    Haushaltstitel für Radwege

    Berliner_WocheIn der Berliner Woche berichtet Harald Ritter über unseren bündnisgrünen Erfolg für die Finanzierung der Radverkehrinfrastruktur in Marzahn-Hellersdorf:
    “Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) möchte im Nachtragshaushalt 2016/17 einen eigenen Titel für Radwege festschreiben. Die darin eingestellten Mittel sollen zur Reparatur, der Sanierung und Erweiterung von Radwegen im Bezirk genutzt werden. Ob dies möglich ist, soll das Bezirksamt klären. Einen entsprechenden Beschluss fasste die BVV auf ihrer jüngsten Sitzung auf Antrag von B’90/Grüne. Die Bündnisgrünen kritisieren die bisherige Einordnung der Radwege in den Haushaltsteil für Straßenbau. Dieses Verfahren werde der zunehmenden Bedeutung des Radverkehrs nicht gerecht. Zudem verhindere es, dass die Radwege im Vergleich zu den Autostraßen ausreichend berücksichtigt werden. Der Nachtragshaushalt wird nach den Wahlen im Herbst aufgestellt. Der Beschluss soll auch für alle späteren Haushaltspläne gelten.”

    Quelle: http://www.berliner-woche.de/marzahn/verkehr/haushaltstitel-fuer-radwege-d105531.html

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    Bündnisgrüne Radtour am 30.07.16

    Radfahren ist nicht nur0030_gross gut für die Gesundheit, sondern führt uns auch oftmals zu schönen Ecken unseres Bezirkes und diesmal auch ein Stückchen nach Brandenburg. Bündnis 90/Die Grünen laden deshalb zu einer Radtour am 30.07.16 um 11 Uhr ein und  alle Interessierten können mitradeln. Startpunkt ist der U-Bhf Hönow und die Fahrt dauert max. 3,5 Stunden.

    Marzahn-Hellersdorf hat nicht nur den schönen Wuhleradweg – der quer durch den Bezirk läuft – zu bieten, sondern viele andere schöne Rad-Strecken. Deshalb veranstaltet der bündnisgrüne Kreisverband für alle Interessierten eine Radtour. Vom U-Bahnhof Hönow geht es zur Hönower Weiherkette, durch das Siedlungsgebiet Mahlsdorf Nord, durch Alt-Mahlsdorf, vorbei an den Bauvorhaben Oberschule Mahlsdorf und Porta, ins Erpetal. Dort gibt es eine kleine Stärkung mit Kaffee und Kuchen bevor es durch Mahlsdorf Süd, die Kaulsdorfer Seen, über den südlichen Wuhleradweg zum S & U-Bhf Wuhletal geht, wo unsere Fahrradtour endet.

    „Das Fahrrad ist nicht nur gut für die Fitness, sondern auch ein wahrer Umweltschützer. Mit unserer Radtour wollen wir das Bewusstsein für dieses ökologische Fortbewegungsmittel stärken. Der Streifzug durch den Bezirk erleichtert den Teilnehmer*innen die Erkundung der Umgebung und zeigt günstige Wege mit dem Rad zu Alltags- und Ausflugszielen auf. Es können Kontakte geknüpft werden und Marzahn-Hellersdorf erschließt sich von seiner fahrradfreundlichen Seite. Jeder kann hierbei erleben, dass Radfahren Spaß macht, die Gesundheit fördert und man dabei ganz einfach einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt leistet. An verschiedenen Stationen werden wir den Teilnehmer*innen zudem interessante Details zu den Themen Stadtentwicklung, Umweltschutz und Wuhlerenaturierung Südteil liefern. Bei Dauerregen muss die Radtour leider ausfallen.“

     

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    Bündnisgrünes Sommerfest in der Alten Börse Marzahn

    Auf Einladung unseres Kreisverbandes und besonders unserer Spitzenkandidat*innen für BVV und Abgeordnetenhaus Cordula Streich, Nickel von Neumann und Stefan Ziller kamen am Montag zahlreiche Freund*innen und Sympathisant*innen auf die Alte Börse in Marzahn.

    Nickel von Neumann, einer unserer Spitzenkandidat*innen für die BVV und Stefan Ziller, MdA, unser Kandidat für das Berliner Abgeordnetenhaus begrüßten in kurzen Ansprachen unsere Gäste und skizzierten die bisherige Arbeit unseres Kreisverbandes sowie zukünftige Ideen und Projekte.
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    Erfolgreiches Projekt “Jule” ausweiten

    ShareKVMH-WP-JuleIn einer großen Anfrage in der Bezirksverordnetenversammlung hatten wir vom Bezirksamt Informationen zu den Umsetzungsmöglichkeiten für das Projekt Stadtteilmütter in Marzahn-Hellersdorf erfragt. Im Ergebnis hat das Bezirksamt zugesagt, unsere Initiative noch einmal intensiv zu prüfen. Wir werden diese Prüfung zeitnah einfordern. Zudem haben wir einen Antrag in die Bezirksverordnetenversammlung eingebracht, erfolgreiche Projekte wie Jule, beständig zu unterstützen und auszubauen.

    Das Projekt „Jule“ unterstützt alleinerziehende Mütter und Väter, im Alter zwischen 18 und 27 Jahren, und ihre Kinder, die aufgrund von Arbeitslosigkeit und fehlenden Schul- oder Ausbildungsabschlüssen von Sozialleistungen leben. Das Modellprojekt wurde von der Wohnungsbaugesellschaft degewo in Marzahn-Hellersdorf ins Leben gerufen. Gestartet wurde es Anfang 2012 in Kooperation mit dem Jobcenter, dem Marzahn-Hellersdorfer-Wirtschaftskreis und dem KINDERRING BERLIN e.V. Nun feiert „Jule“ sein fünfjähriges Bestehen. Der Unterstützungsbedarf von alleinerziehenden Müttern und Vätern ist in unserem Bezirk jedoch weiter hoch. Es wäre daher wünschenswert, diesem Bedarf mit weiteren Projekten wie „Jule“ an anderen Standorten im Bezirk gerecht zu werden.

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