Kreisverband

Für konsequenten Umwelt- und Klimaschutz

Unser Bezirksamt in Marzahn-Hellersdorf muss beim Klimaschutz Vorreiter werden. Wir haben erreicht, dass es bei uns eine Energiebeauftragte und einen Klimaschutzbeauftragten gibt. Das Bezirksamt soll zukünftig 100% Ökostrom beziehen und durch einen Wassernutzungsplan für Regenwasser Wasser einsparen. Das nützt nicht nur dem Klima, sondern schont auch die Bezirkskasse. Auch der Baumbestand auf unseren Straßen und in unseren Parks ist ein Baustein für mehr Klimaschutz in Marzahn-Hellersdorf. Wir setzen uns für ein konsequentes Nachpflnzen von (Straßen-) Bäumen ein.

Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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Erklärung für Vielfalt und Demokratie

Am 03.09.16 wurde auf dem Demokratiefest in Hellersdorf die gemeinsame Erklärung der demokratischen Parteien zu Toleranz und Vielfalt in Marzahn-Hellersdorf verlesen. Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf sind unter den Erstunterzeichner*innen. Wir treten gegen rassistische, rechtsextreme und antisemitische Erscheinungenund jegliche Gewalt in unserem Bezirk ein.

Marzahn-Hellersdorfer Erklärung für Vielfalt und Demokratie

Unser Bezirk ist Teil einer vielfältigen Stadt. Menschen aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt haben hier ihren Lebensmittelpunkt gefunden. Allein in Marzahn-Hellersdorf leben Bürgerinnen und Bürger aus über einhundert Ländern der Erde.

Sie alle – neu hinzukommende und alteingesessene Einwohnerinnen und Einwohner – machen unseren Bezirk zu dem was er ist: Ein Ort der Vielfalt.
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Franz-Carl-Achard-Grundschule

Schulbeginn in Franz-Carl-Achard-Grundschule sichern

Zu den gestern bekannt gewordenen Problemen mit der Einrichtung der Franz-Carl-Achard-Grundschule zum Schulbeginn am Montag erklärt Nickel von Neumann (Fraktionsvorsitzender der BVV-Fraktion):

“Das Bezirksamt muss alles tun, um einen ordnungsgemäßen Schulbeginn zu ermöglichen. Nach der Vorgeschichte muss alles getan werden, um weiteren Vertrauensverlust in die öffentliche Verwaltung zu verhindern. Das gilt auch für die ab 2019 geplante Sanierung. Hier müssen besondere Anstrengungen unternommen werden um die Betroffenen im Planungs- und Bauprozess umfassend und transparent zu beteiligen.”

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Anton Hofreiter: Fraktionsvorsitzender der bündnisgrünen Bundestagsfraktion in Marzahn-Hellersdorf

Dr. Anton Hofreiter besuchte am Samstag (28.8.) den Bezirk Marzahn-Hellersdorf und stand Bürger*innen Rede und Antwort am IGA-Gelände. Danach ging es entlang der Wuhle auf eine Radtour mit Interessierten, die mit einem Picknick endete.

Insgesamt zog Anton Hofreiter ein sehr positives Bild: „Ich bin überrascht von der Vielfalt und der Natur in Marzahn-Hellersdorf. Für die BVV-Wahl braucht es ein starkes bündnisgrünes Ergebnis, um mehr Gerechtigkeit, insbesondere für Alleinerziehende, zu schaffen. Außerdem muss im Kampf gegen Rechts Hass und Intoleranz entschieden entgegen getreten werden.“

Die beiden Spitzenkandidaten zur BVV-Wahl Cordula Streich und Nickel von Neumann schlossen sich dem an und ergänzten: „Dafür wollen wir in der neuen BVV-Fraktion kämpfen. Außerdem ist bei der Radtour deutlich geworden wie wichtig die fehlende Wuhlenaturierung im Süden ist.“

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Radtour mit Dr. Toni Hofreiter in Marzahn-Hellersdorf

Bündnisgrüne Radtour und Picknick mit Dr. Anton Hofreiter am Sonntag, dem 28.08.2016 ab 11:00 Uhr

Am 28.08.2016 wird der Vorsitzende der bündnisgrünen Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Anton Hofreiter, den bündnisgrünen Kreisverband Marzahn-Hellersdorf aktiv unterstützen. Vorgesehen ist ab 11:00 Uhr ein Infostand, eine Radtour und ein Picknick. Begleitet wird er u.a. von Cordula Streich und Nickel von Neumann (bündnisgrünen Spitzenkandidat*innen für die BVV Marzahn-Hellersdorf).

Treffpunkt ist um 11:00 Uhr am bündnisgrünen Infostand in der Eisenacher Str. in der Nähe des Eingangs der Gärten der Welt. weiterlesen »

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Stadtteilzentren für die Integration geflüchteter Menschen stärken

Anfang September 2016 wird die Geflüchtetenunterkunft in der Zossener Straße eröffnet werden. Die Wohncontainer (Tempohome) sollen bis zu 500 Menschen beherbergen können. Vorher wird es einen Tag der offenen Tür geben (Datum noch nicht bekannt), an dem sich interessierte und neugierige Nachbar*innenn einen Eindruck verschaffen können.

Der Zuzug von Menschen aus aller Welt und ihre Integration verändern auch unseren Bezirk. Wir Bündnisgrüne möchten alle Neuankommenden bei uns willkommen heißen und ihnen einen guten Start ermöglichen. Deshalb freuen wir uns sehr über die große Hilfsbereitschaft vieler Menschen für die ankommenden Geflüchteten in unserem Bezirk und möchten diese unterstützen.

Stefan Ziller (Kandidat für das Berliner Abgeordnetenhaus)

Stefan Ziller (Kandidat für das Berliner Abgeordnetenhaus)

Diese gelebte Willkommenskultur wollen wir unterstützen. Das Bezirksamt muss hierbei noch besser als bisher die verschiedenen Herausforderungen koordinieren. Auch dafür engagieren sich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf im Bündnis für Demokratie und Toleranz. Dort wo es engagierte Bürger*innen gibt, wollen wir unterstützen und ehrenamtliche Arbeit sichern. Dazu zählt auch, finanzielle Verantwortung zu übernehmen, wenn dies für die gemeinsamen Ziele nötig ist.

Wir setzen uns dafür ein, ergänzend zu unserer Freiwilligenagentur dezentral in den Stadtteilzentren ein professionelles Freiwilligenmanagement zu ermöglichen. Darüber hinaus wollen wir die Anerkennungskultur verbessern. Denn nur zusammen wird es gelingen, trotz begrenzter bezirklicher Ressourcen, den geflüchteten Menschen ein Ankommen in Würde und Integration zu ermöglichen.

Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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Bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum erhalten und schaffen

Stefan Ziller (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)

Stefan Ziller (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)

Der Immobilienmarkt in Berlin scheint zu boomen. Doch mittlerweile warnen sowohl die Bundesbank als auch das Berliner Forschungsinstitut Empirica erneut vor einer „Blase“ auf Berlins Immobilienmarkt. Anleger*innen werden vor einem potenziellen Einbruch der Preise um 10 bis 20 Prozent in naher Zukunft gewarnt. Der Tagesspiegel berichtete.

Die zunehmende Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen verknappt den Wohnraum in Berlin, der allen Bevölkerungsgruppen zur Verfügung steht. Die Spekulation mit Wohnraum treibt die Mieten massiv nach oben. Wir wollen dem etwas entgegensetzen. Der Erhalt und die Schaffung von bezahlbarem und lebenswertem Wohnraum für alle, ist die Maxime Grüner Wohnungspolitik.

Auch in Marzahn-Hellersdorf gibt es mittlerweile zu wenig Wohnraum im unteren Preissegment. Dies wird sich in den nächsten Jahren voraussichtlich noch verschlechtern. Wir kämpfen für den Erhalt bezahlbaren Wohnraums und für die Schaffung neuen Wohnraums mit sozialer und kultureller Infrastruktur.

Wir unterstützen alle Modelle, die Wohnraum dem spekulativen Immobilienmarkt entziehen und bezahlbare Mieten sichern. Hier halten wir Genossenschaften oder Konstrukte wie das Mietshäuser-Syndikat für besonders geeignet, die zugleich ein großes Maß an Flexibilität, Transparenz und Mitbestimmung garantieren. Um gemeinsam mit den Mieter*innen in Beständen von ‚Heuschrecken‘ eine Perspektive zu entwickeln, werden wir ein Förderprogramm für die Bildung von Genossenschaften unterstützen. Dies soll auch bestehende Genossenschaften unterstützen, die sich unter Beteiligung der Bewohner*innen in Stadtteilen mit sozialen Herausforderungen engagieren.

Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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Umwelt schützen und Ressourcen schonen auch bei uns im Bezirk

Heute ist der diesjährige Welterschöpfungstag. Dieser Tag kennzeichnet den Zeitpunkt in einem Jahr, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde in diesem Jahr ersetzen könnte. Dieser Tag kommt jedes Jahr früher, dieses Jahr fünf Tage früher als im letzten. Seit dem 9. August 2016 verbrauchen wir mehr Rohstoffe, verschmutzen mehr Wasser, essen mehr Tiere, schlagen mehr Holz und produzieren mehr Kohlendioxid, als die Erde in diesem Jahr ausgleichen und produzieren kann.

Stefan Ziller (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)

Stefan Ziller (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)

Um dem Vorrücken des Welterschöpfungtags entgegenzuwirken, müssen wir auf allen Ebenen politisch aktiv werden. Auch in Marzahn-Hellersdorf können wir unseren Beitrag leisten und uns zugleich ein lebens- und liebenswertes Umfeld erhalten.

Eine intakte Umwelt ist die Lebensgrundlage für uns und unsere Kinder. Der Umgang mit der Natur und den natürlichen Ressourcen war in der Vergangenheit zu sorglos. Deshalb setzen wir uns für Ausbau und Erhalt von Grünflächen, den Schutz der örtlichen Gewässer und Biotope sowie eine saubere und schadstoffarme Atemluft ein. Der Klimakrise müssen wir auch im Bezirk begegnen. Hierfür muss die Verwaltung Vorbild sein. Aber auch jede/r Einzelne ist in der Verantwortung. Wir machen uns stark fürUmwelt-, Natur- und Tierschutz.

Die Bezirksverwaltung muss beim Klimaschutz eine Vorbildfunktion einnehmen. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN haben nach zähen Verhandlungen erfolgreich durchsetzen können, dass der Bezirk eine/n Energiebeauftragte/n sowie eine/n Klimaschutzbeauftragte/n erhält. Mit der Klimaschutz-Kampagne‚ Grüner Bezirk‘ Marzahn-Hellersdorf wollen wir zu einer aktiven Beteiligung motivieren. Denn klar ist: Die Bewohner*innen und Unternehmen in Marzahn-Hellersdorf müssen einbezogen werden, damit Klimaschutz für alle ein Gewinn ist.

Auch in unserem Bezirk müssen endlich wieder mehr Bäume gepflanzt als gefällt werden. Das ist zugleich eine der wichtigsten Möglichkeiten, die infolge des Klimawandels zunehmende Aufheizung unserer Stadt zu mildern. Informationen über Baumfällungen müssen den betroffenen Anwohner*innen vor Umsetzung der Maßnahme vorliegen. Für Nachpflanzungen und Startpflege müssen mehr Mittel bereitgestellt werden, z.B. durch Einnahmen aus Ausgleichs- und Ersatzleistungen gemäß der Baumschutzverordnungen.

Aus dem bündnisgrünen Wahlprogramm für die Wahlen in Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2016.

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