Hellersdorf

Von seinen Ursprüngen ist noch ein kleines Stück Straßendorf rund um das Gut Hellersdorf übrig geblieben. Die Großsiedlung Hellersdorf zeichnet sich vor allem durch die Plattenbauten aus. Doch auch grüne Natur ist nicht fern mit der Hönower Weiherkette, dem Schleipfuhl und dem Kienbergpark. Hier finden Sie aktuelle Informationen zu unserem Einsatz für die Seilbahn, ein friedliches, diskriminierungsfreies Zusammenleben und vieles mehr. Gern können Sie mit ihren Anliegen für ihre Nachbarschaft auch bei uns persönlich vorbeikommen. Wir sind montags zwischen 17 und 19 Uhr für Sie da.

feige Aktion gegen die bündnisgrüne Geschäftsstelle Marzahn-Hellersdorf

In der Nacht zum 09.12.13 wurde an der bündnisgrünen Geschäftsstelle Marzahn-Hellersdorf ein Plakat angebracht, dass Bündnis 90/Die Grünen als Denkmalschänder bezeichnet.

Auf Facebook postet die “Bürgerbewegung Hellersdorf” ein Bild unserer derart plakatierten Geschäftsstelle und schreibt dazu: Klare Ansage in Hellersdorf! Wir verachten Antideutsche! Nach Recherchen der Taz ist die Bürgerbewegung Hellersdorf aus der Bürgerinitiative Hellersdorf hervorgegangen, die in unerträglicher Weise gegen das Flüchtlingsheim in der Carola-Neher-Str. hetzte.

Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf verurteilen die Aktion dieser sogenannten Bürgerbewegung gegen unsere Geschäftsstelle als feige und unerträglich in ihrer Unwissenheit. Wir lassen uns weder von Plakaten noch bedrohlichen Mails einschüchtern, sondern werden uns weiterhin für ein tolerantes und solidarisches Marzahn-Hellersdorf einsetzen.

Aber warum sollen wir denn Denkmalschänder sein ? In München hatten sich die Bündnisgrünen mit der Verhüllung eines Denkmales für Trümmerfrauen für eine geschichtliche Aufarbeitung engagiert. Nicht Trümmerfrauen sondern männliche Nazis wurden von den Alliierten zur Beseitigung der Trümmer eingesetzt.

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Handeln für die Lokale Ebene

Am Freitag, dem 22.November 2013 tagt die AG für Demokratie & Menschenrechte des Kreisverbandes Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf. Zu Gast werden die Berliner Abgeordnete Canan Bayram und die Abgeordnete des Deutschen Bundestages Luise Amtsberg sein. Es wird auf dieser Sitzung inhaltlich um die Asyl- & Flüchtlingspolitik des Landes sowie des Bundes gehen. weiterlesen »

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Gemeinsam für Solidarität und Menschlichkeit

Zemanta Related Posts ThumbnailAufstehen gegen Rassismus!

Für den 26. Oktober 2013 plant die rechtslastige und von Neo-Nazis geführte sogenannte „Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf“ eine Demonstration durch Hellersdorf. Sie wollen gegen die im August eröffnete Unterkunft für Geflüchtete aufmarschieren. Seit Monaten hetzen Anhänger dieser Gruppe gegen das Heim in der Carola-Neher-Str. . JN, NPD
und bekannte organisierte Neo-Nazis haben sich bereits dem Aufruf zur Demonstration angeschlossen und mobilisieren berlinweit.

Doch die Rechtsextremen sitzen auf einem absteigenden Ast. Solidarischen Initiativen ist es in den vergangenen Wochen gelungen die Stimmung im Kiez zu verändern. Anwohnerinnen und Anwohner, die die Geflüchteten unterstützen wollen, konnten gewonnen werden, unzählige Hilfsangebote sind bei „Hellersdorf hilft“, dem Bezirksamt und dem Solidaritätsnetzwerk „Refugees welcome“ eingegangen. Immer mehr Menschen stellen sich der rassistischen Hetze einer selbsternannten „Bürgerinitiative“ entgegen.

Wir werden nicht zulassen, dass Neo-Nazis ungestört durch Hellersdorf marschieren und rufen hiermit zu lautstarkem Gegenprotest auf. Wir wollen zeigen, dass Hellersdorf bunt, vielfältig und tolerant ist. Mit mehreren Kundgebungen wollen wir – demokratische Parteien, Initiativen und Einzelpersonen – dem brauen Spuk bunten Protest entgegensetzen.

Wir sagen klar und deutlich: Refugees welcome in Marzahn-Hellersdorf!

26. Oktober 2013 – Treffpunkt: 11 Uhr am U-Bahnhof Neue Grottkauer Str.!
Kundgebungen:
U5-Bhf. Neue Grottkauer Str.
Maxie-Wander-Str. / Etkar-Andre-Str.
Glauchauer Str./Klingenthaler Str.
Riesaer Str./Nossener Str.
Abschlusskundgebung: Alice-Salomon-Platz

Auf dem Alice-Salomon-Platz wird ein kleines Kulturprogramm durch den Verein Roter Baum Berlin e.V. stattfinden.

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Bündnisgrüner Stand beim Umweltfest in Alt-Marzahn

Foto-0174Am 14.9. und 15.9.2013 sind die Bündnisgrünen Marzahn Hellersdorf beim 21. Marzahn-Hellersdorfer Umweltfest von 10-18 Uhr mit einem Infostand vertreten.

Der Stand befindet sich auf dem Dorf-Anger in Alt-Marzahn und hat die Standnummer 16. Allen Besucher*innen bietet sich die Möglichkeit, Fragen zu bündnisgrüner Politik zu stellen und ein Tierquiz zu lösen.

Am Sonntag, dem 15.09.2013 werden Katrin Schmidberger (MdA und Sprecherin für Mieten und Soziale Stadt) und der bündnisgrüne Direktkandidat für Marzahn Hellersdorf, Stefan Ziller, anwesend sein.

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Aufruf zur Demo

pic_81698_fullDie NPD will zum zweiten Mal in dieser Woche in Marzahn-Hellersdorf gegen Flüchtlinge und Flüchtlingsheime hetzen! Am Samstag, den 24. August 2013 haben sie ihre Kundgebung um 16:00 Uhr auf dem Alice-Salomon-Platz angemeldet.

So etwas darf nicht mit Menschen, die vor Krieg und Not Zuflucht in Deutschland suchen, geschehen. #MaHe und die Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe! Also kommt vorbei und unterstützt uns im Kampf gegen Rassismus und Rechtspopulismus!

Der Treffpunkt für alle Anreisenden aus Berlin und Umgebung, um gemeinsam als Grüner Block zum Alice Salomon Platz zu laufen, ist der U-Bhf Hellersdorf: 15:00 Uhr auf der Seite der Alice-Salomon-Hochschule.

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Demo am 21. August

Am 21.8.2013 um 09.00 ruft Pro Deutschland zu einer Kundgebung “gegen das Asylantenheim” in Hellersdorf auf. Ort dieser Kundgebung ist die Hellersdorfer Str. 77-78 (am Spree-Center) am U-Bahnhof Kaulsdorf Nord.
Wir möchten mit anderen demokratischen Parteien unsere Solidarität mit den Flüchtlingen zeigen und werden vor Ort sein. Wer uns dabei unterstützen möchte, ist herzlich willkommen mit uns zusammen zu demonstrieren.

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Flüchtlinge nicht alleine lassen!

Bettina Jarasch und Daniel Wesener (Landesvorsitzende B90/Grüne)

Bettina Jarasch und Daniel Wesener (Landesvorsitzende B90/Grüne)

„Nach den gestrigen Ereignissen in Hellersdorf kann Berlin nicht zur Tagesordnung übergehen. Es ist unerträglich zu sehen, wie Menschen, die in unserer Stadt vor Krieg und großer Not Zuflucht gefunden haben, der rassistischen Hetze der NPD und den von ihr angestachelten Protesten ausgeliefert sind. Hier entscheidet sich, ob Berlin eine weltoffene und tolerante Metropole bleibt.

Die Ereignisse zeigen, wie wichtig konkrete Solidarität mit Flüchtlingen ist. Der Senat, die Bezirksverwaltungen und die demokratischen Parteien dürfen sie nicht alleine lassen. Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ist eine Aufgabe für die politisch Verantwortlichen; sie darf nicht einfach der Arbeitsebene überlassen werden. Die Politik muss gleichzeitig die sozialen Probleme vor Ort angehen und darf nicht hinnehmen, dass Bewohnerinnen und Bewohner von Rechtspopulisten instrumentalisiert werden.

Es braucht endlich eine breite Debatte in Politik und Zivilgesellschaft, wie Berlin mit dem Zuzug von Menschen auf der Flucht umgehen will. Ob der Hungerstreik am Brandenburger Tor, das Refugeecamp am Oranienplatz oder die Konflikte um neue Flüchtlingsheime: Alle diese Ereignisse machen deutlich, wie notwendig eine humanere Flüchtlingspolitik und wie wichtig der alltägliche Kampf gegen Rassismus und Rechtspopulismus ist.“

TERMINHINWEIS: Die demokratischen Parteien zeigen Flüchtlingen ihre Solidarität und demonstrieren gegen die Kundgebung von Pro Deutschland in Hellersdorf am Mittwoch, 21. August, 9 Uhr. Ort: Hellersdorfer Str. 77-78 (am Spree-Center) am U-Bahnhof Kaulsdorf Nord.

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Jürgen Trittin in Marzahn-Hellersdorf

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Foto: Oliver Feldhaus

Am Nachmittag des 19.8.13 war Jürgen Trittin zu Besuch in Marzahn-Hellersdorf. Zuerst informierte er sich aus aktuellem Anlass über das Flüchtlingsheim in die Carola-Neher-Str. Im Gespräch mit der Heimleitung konnte sich Jürgen Trittin mit Bettina Jarasch, der Vorsitzenden des bündnisgrünen Landesverbandes und Stefan Ziller von den Gegebenheiten vor Ort ein Bild machen.

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Jürgen Trittin beim Gespräch in der ev. Kirchengemeinde Hellersdorf

Anschließend fand ein Besuch der Ev. Kirchengemeinde Hellersdorf und ein Gespräch mit Pfarrer Wittig (Mitinitiator des Runden Tisches für das Flüchtlingsheim) statt.

Dabei standen die Sorgen und Nöte von Flüchtlingen und Anwohner*innen im Mittelpunkt. Sowohl Pfarrer Wittig als auch Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf machten im Gespräch deutlich, dass Hass, Intoleranz und Diskriminierung keinen Platz in unser offenen und modernen Gesellschaft hat. Friedliches Zusammenleben und Gleichberechtigung für alle Bevölkerungsgruppen sind Leitlinien von Kirche und Politik.

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Jürgen Trittin kommt nach Marzahn-Hellersdorf!

Trittin2Jürgen Trittin kommt nach Marzahn-Hellersdorf!

Der Spitzenkandidat zur Bundestagswahl von Bündnis 90/Die Grünen, gleichzeitig Fraktionsvorsitzender der Bundestagsfraktion – und ehemaliger Bundesumweltminister – besucht am 19. August den Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Vor Ort macht sich Jürgen Trittin mit dem bündnisgrünen Direktkandidaten, Stefan Ziller, ein Bild über die Chancen und Herausforderungen des jungen Bezirks.

Zwischen 16:30 und 17 Uhr besucht Jürgen Trittin den Pfarrer Hartmut Wittig von der Ev. Kirchengemeinde Hellersdorf. Pfarrer Wittig ist Mitinitiator des Runden Tisches für das Flüchtlingsheim. Gemeinsam werden sie zeigen, dass Hass, Intoleranz und Diskriminierung keinen Platz in unser offenen und modernen Gesellschaft hat. Friedliches Zusammenleben und Gleichberechtigung für alle Bevölkerungsgruppen sind Leitlinien von Kirche und Politik.

Im Anschluss wird Jürgen Trittin bei einem Kiezrundgang zum Alice-Salomon-Platz mehr über den jungen Bezirk erfahren.  Ab 17.10 Uhr werden Jürgen Trittin und Stefan Ziller auf dem Alice-Salomon-Platz – unweit der Alice-Salomon-Hochschule und des Einkaufszentrums HelleMitte – bei einem Wahlkampfstand des grünen Kreisverbandes Marzahn-Hellersdorf interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort stehen. Als „Politiker zum Anfassen“ kann er dabei mehr über die Nöte und Erfolge der Marzahn-HellersdorferInnen erfahren und dabei Themen wie soziale Grundsicherung, grüne Steuerpläne, Energiewende u.v.m anschneiden.

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