Gesellschaftliche Vielfalt & Inklusion

Diversity – das Nebeneinander verschiedener Lebensformen – ist ein Chance für Marzahn-Hellersdorf. Wir werden uns aktiv für die Rechte von Homo- und Transsexuellen und gegen jegliche Form der Diskriminierung ein. Deshalb werden wir den Bezirksplan gegen Homo- und Transphobie konsequent begleiten. Wir streiten für einen weltoffenen Bezirk und einen lebenswerten „Ort der Vielfalt“.

Demo gegen Homophobie

Am 1.11.08 fand am U-Bahnhof Kaulsdorf Nord eine Kundgebung mit anschließender Demonstration gegen Homophobie statt.

Anlass war der Überfall Dienstagabend auf ein lesbisches Pärchen, welches mit Farbe besprüht und eine sogar noch am Boden liegend getreten wurde.

Antifaschistische, antihomophobe Gruppen sowie hochschulpolitisch aktive Studierende der ASFH nahmen an der Aktion teil. Auch mit dabei Anja Kofbinger und Thomas Birk aus der Grünen Abgeordnetenhausfraktion, die den Aufruf unterstützten.

Christian Fender: „Ich verurteile die Tat und fordere alle dazu auf den Nährboden für diese Gewalt, die Feindlichkeit gegen andere sexuelle Identitäten, aktiv zu abzubauen!”

Eine ausführliche Stellungnahme finden Sie auf wenn sie auf christianFender.de

PS: vom 21. bis zum 22. November findet ein Kongress der Grünen Bundestagsfraktion statt. “Dem Hass keine Chance – Homophobie entschieden entgegentreten” Anmeldung und Infos gibt es hier

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Aufruf zu Kundgebungen gegen Naziaufmarsch am 18.10.2008!

Die NPD und Freie Kameradschaften planen am Samstag, 18.Oktober durch Marzahn-Hellersdorf zu marschieren. Als Startpunkt des Aufmarsches ist der Helene-Weigel-Platz (S-Bhf. Springpfuhl) angemeldet, als Endpunkt die Helle Mitte (U-Bhf. Hellersdorf) geplant.
Gemeinsam mit anderen Parteien rufen wir euch auf dagegen zu protestieren. Wir werden es nicht hinnehmen, wenn Nazis auflaufen.

Kundgebung | Sa, 18.10.08 | 12 Uhr | Helene-Weigel-Platz (S-Bhf. Springpfuhl)
Kundgebung | Sa, 18.10.08 | 15 Uhr | Helle Mitte (U-Bhf. Hellersdorf)

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Kommunales Wahlrecht für alle Einwohnerinnen und Einwohner im Bezirk?

“Alle deine Nachbarn dürfen abstimmen, nur du nicht.” Denn nicht alle Einwohnerinnen und Einwohner dürfen mitwählen und –abstimmen : Wer aus einem Staat außerhalb der Europäischen Union kommt, bleibt vom Wahlrecht dauerhaft ausgeschlossen. Gleiches gilt für Bürgerentscheide und Bürgerbegehren. Dies zumindest auf kommunaler Ebene zu ändern, forderte der Berliner Senat nicht nur in seinem Integrationskonzept, sondern zusammen mit Rheinland-Pfalz jüngst auch im Bundesrat.

Schließlich muss zur Umsetzung erst einmal das Grundgesetz geändert werden. “Diese Initiative”, schreibt der Senat weiter im Integrationskonzept, “soll durch eine öffentliche Kampagne” zu ihrer “Notwendigkeit” “begleitet werden”. Für die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen in der BVV Marzahn-Hellersdorf fordert nun die grüne Bezirksverordnete Beate Buchwald das Bezirksamt auf, beim Senat auf die Aufnahme der versprochenen Kampagne zu drängen und sich einstweilen der gleichlautenden Aktion “Hier, wo ich lebe, will ich wählen!” aus Nordrhein-Westfalen, einem breiten Bündnis von Ausländerbeiräten, Gewerkschaftsbund und den Wohlfartsverbänden anzuschließen.

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BündnisGrüne bei Aktion der JBVV gegen Rechts

Letzten Mittwoch (23.08) waren wir bündnisGrünen bei einer Aktion der Jugend-BVV gegen Rechts dabei. Wir folgten dem Aufruf der Jugendlichen gern und gaben unsere Hände gegen Rechts und für einen bunten Bezirk.

Die Aktion auf dem Alice-Salomon-Platz in Helle Mitte fand bei den PassantInnen großen Anklang. Sie soll am kommendem Wochenende auf dem Coolourell in Marzahn wiederholt werden. Der Kampf gegen rechtes Gedankengut muss auch bei uns immer wieder aktiv geführt werden. Viele Gespräche am Rande der Aktionen halfen hier mit falschen Vorurteilen aufzuräumen!

Nickel von Neumann, Kreisvorsitzender und Kandidat im Wahlkreis Mahlsdorf/Kaulsdorf

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