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Europaflagge in BVV Saal Marzahn-Hellersdorf

European_flag_in_Karlskrona_2011_commons_wikimediaAm 9.Mai 2016 markierte der diesjährige Europatag die Grundsteinlegung der heutigen Europäischen Union, der Europa seit 66 Jahren Frieden verdankt.

Heute – in Zeiten, in denen Zweifel am Sinn und Wert der Europäischen Union (EU) Konjunktur haben, gibt der Europatag einmal mehr Anlass, die Errungenschaften der europäischen Integration zu würdigen und kritisch Bilanz zu ziehen. Es gilt nach vorne zu blicken und klar zu machen, warum es sich lohnt, den europäischen Weg weiterzugehen und die enormen Herausforderungen der Staaten Europas gemeinsam und entschlossen anzugehen.

Marzahn-Hellersdorf gewinnt viele Vorteile durch Europa und sollte die Zugehörigkeit zu Europa auch durch die Europaflagge aktiv zeigen. Der Bezirk profitiert in vielfältiger Weise von Födermittelprogrammen für wichtige Projekte. Durch die Nutzung von EU-Mitteln ist es möglich geworden unsere städtischen Räume neu zu gestalten, die Infrastruktur zu verbessern, die Ansiedlung von Unternehmen zu fördern und ein modernes Standortmarketing zu betreiben. Deshalb hat die Bündnisgrüne Fraktion einen Antrag eingebracht, im BVV-Saal (Arndt-Bause-Saal im Freizeitforum Marzahn) neben der Berlin- und der Bezirksflagge auch die europäische Flagge während der BVV-Sitzungen dauerhaft aufzuhängen. Viele Bezirksverordnetenversammlungen zeigen in ihrem Sitzungssaal ebenfalls die Europaflagge, denn wir sind Teil Europas.

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Anfrage zu Spielhallen im Umfeld Märkische Allee

Immer wieder erreichen uns Anfragen von Bürger*innen zu verschiedensten Themen im Bezirk. So zum Beispiel ein Hinweis eines Anwohners zu Spielhallen in seiner Umgebung. Auf engstem Raum befänden sich im Umfeld der Märkischen Allee vier große Spielhallen und weitere Raucherkneipen mit Spielautomaten. Er fragte was gegen das Ausufern von Spielhallenstandorten und zum Schutz der Kinder getan werde. Die bündnisgrüne Fraktion wandte sich daraufhin mit einer Anfrage zum aktuellen Stand und zu Kontrollen der Spielhallen an das Bezirksamt.

In der Antwort versichert der zuständige Bezirksstadtrat Herr Gräff, dass Spielhallen in Marzahn-Hellersdorf stark kontrolliert werden. Aufgrund der Verschärfung der Regelungen seien bereits einige Orte geschlossen worden. Wir werden die Entwicklung im Bezirk auch in Bezug auf Spielautomaten in Raucherkneipen dennoch weiter kritisch beobachten.

Wenn auch Sie ein Anliegen haben, etwas im Bezirk hakt oder besser laufen könnte, melden Sie sich bei uns telefonisch oder per Mail. Wir gehen den Hinweisen nach, machen auf Missstände aufmerksam und tragen Ihre bezirkspolitischen Herzensangelegenheiten weiter.

Jeweils mittwochs von 17-18 Uhr bietet der Fraktionsvorsitzende Nickel von Neumann zudem eine Sprechstunde an, wo sie Anregungen, Ideen und Kritik direkt loswerden können. (im Fraktionsbüro, Rathaus Helene-Weigel-Platz, Raum 307)

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Brunnen am Helene-Weigel-Platz soll im Juni 2016 fertig gestellt sein

Die Kleine Anfrage des Fraktionsvorsitzenden, Nickel von Neumann, ergab dass der Fachbereich GRÜN davon ausgeht, der Brunnen am Helene-Weigel-Platz könne ab Juni 2016 wieder sprudeln. Ursachen für den langen Ausfall seien laut Bezirksstadtrat Christian Gräff das unvorhergesehene Ausmaß der Sanierungsmaßnahmen sowie die Witterung.

Die Bündnisgrüne Fraktion hofft, dass sich keine weiteren Bauverzögerungen ergeben, damit der Brunnen pünktlich zum Sommerbeginn eingeweiht werden kann und vielen Menschen, vor allem den Familien mit Kindern Freude und Erfrischung bringen kann.

Die einzelnen Antworten zur o.g. Anfrage: weiterlesen »

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Equal Pay Day 2016

Für jedEqual Pay Day 2016en Euro den ein Mann verdient, erhält eine Frau nur 78 Cent – und das bei gleichwertiger Arbeit! Das wollen wir ändern. Vor dem Rathaus am Helene-Weigel-Platz informieren heute unter anderem unsere bündnisgrüne Bezirksverordnete Beate Buchwald und die Gleichstellungsbeauftragte in Marzahn Hellersdorf, Frau Löffler, zum Equal Pay Day. Am Red Diner Table, einem Info- und Aktionsstand mit Roten Getränken und kleinen roten Snacks, sind Ansprechpartner*innen vor Ort zu Trägern und Projekten, zur bundesweiten Armutskampagne und es gibt kleine Givi-aways. Rot als Farbe symbolisiert dabei die roten Zahlen in den Geldbörsen der Frauen. Bereits um 9:30 wurde heute von Bezirksbürgermeister Stefan Komoß die Equal Pay Day-Fahne vor dem Rathaus am Alice- Salomon-Platz gehisst.20160321_135723

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf fordern gleiche Entlohnung für gleichwertige Arbeit bei gleicher Qualifikation, eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit die Förderung eines gleichberechtigten Rollenbildes zwischen den Geschlechtern. Insbesondere Berufsfelder, in denen überwiegend Frauen beschäftigt sind, werden signifikant schlechter bezahlt. Das ist eine gesellschaftliche Botschaft, die wir nicht mittragen. Sei es der Erzieher oder die Hebamme – die Arbeit dieser Menschen muss uns mehr wert sein.

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Steigender Präventionsbedarf bei Kindern und Jugendlichen

Im Zusammenhang mit dem Vorschlag der Bündnisgrünen in Marzahn-Hellersdorf, ein Projekt für Stadtteilmütter ins Leben zu rufen, hat die Fraktion erneut eine Anfrage gestellt, um den Bedarf für Kinder und Jugendliche ohne Migrationshintergrund hervorzuheben. In anderen Bezirken ist das Konzept sehr erfolgreich. Die Stadtteilmütter durchlaufen eine sechsmonatige Qualifizierung. Danach beraten sie Familien zielgruppenorientiert und kostenlos zu Themen wie gesunder Ernährung, dem Schulsystem, gewaltfreier Erziehung u.v.m.!

In der Antwort wurde vom Bezirksamt zugesagt, das Anliegen zu prüfen. Wir bleiben dran!
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Ehemalige Elsenschule als Schulstandort sichern

Die Bezirksverordnetenversammlung hat am 17.03.2016 beschlossen, das Gelände des ehemaligen Elsengrundgymnasiums in Mahlsdorf planungsrechtlich als zukünftigen Schulstandort für Marzahn-Hellersdorf zu sichern. Auf Anregung der Bündnisgrünen Fraktion ist dies ein Erfolg, um dem wachsenden Grundstücksbedarf für Schulen im Bezirk zu begegnen.
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Zu Zuschüssen für Flüchtlingsarbeit der Stadtteilzentren in Marzahn-Hellersdorf

Zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit der Stadtteilzentren im Bezirk hat die sozial- und gesundheitspolitische Sprecherin der bündnisgrünen Fraktion, Beate Buchwald, das Bezirksamt befragt und folgende Antworten erhalten:

Ich frage das Bezirksamt:

  1. Wie teilen sich die Zuschüsse für Nachbarschaftsprojekte auf die verschiedenen Stadtteilzentren auf?

Die Stadtteilzentren (STZ) in Marzahn-Hellersdorf erhalten im Jahr 2016 Zuwendungen auf der Grundlage des Vertrages über die Ausgestaltung der Nachbarschafts- und Gemeinwesenarbeit im Bezirk Marzahn–Hellersdorf von Berlin (Stadtteilzentrenvertrag) bzw. im Rahmen des Infrastrukturförderprogramms der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales (IFP STZ).

Die konkrete Aufstellung ist Anlage 1 zu entnehmen.

2.Welche Stadtteilzentren erhalten Zuschüsse zur Stärkung des bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen Engagements und in welcher Höhe?

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Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie immer noch nicht beschlossen

FahneDer Entwurf zum Bezirksplan gegen Homo- und Transphobie geht auf die BündnisGrüne Initiative zu einem überfraktionellen Antrag zurück. Dieser wurde bereits 2010 in der BVV mehrheitlich beschlossen. Seitdem ist das Bezirksamt aufgefordert, einen Entwurf zum Bezirksplan gegen Homo- und Transphobie der BVV zur Beschlussfassung vorzulegen. Doch dies ist auch 6 Jahre (!) später nicht passiert. Wir fragen uns warum gegen den Plan mit dem Titel: „Respekt macht`s möglich! Marzahn-Hellersdorf gegen Diskriminierung und Gewalt aufgrund der sexuellen Identität“ dermaßen blockiert wird. In Berlin muss ein Klima der Akzeptanz gegenüber Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Trans- und Intersexuellen Menschen geschaffen werden, damit Berlin seinem Image als bunte Stadt und als Ort queeren Lebens auch gerecht wird.

Die bündnisgrüne Bezirksverordnete Beate Buchwald bittet deshalb in der DS 2249/VII das Bezirksamt um Auskunft:
Wie begründet das Bezirksamt, dass ein Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie noch immer nicht vom Bezirksamt beschlossen wurde?

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Schulgrundstück soll zurück in Bezirkseigentum

Berliner_WocheFranziska Groß von der Berliner Woche schreibt zu unserem Antrag DS 2235/VII : “Das ehemalige Gymnasium wurde 2008 aufgrund rückläufiger Schülerzahlen geschlossen und das Grundstück an den Berliner Liegenschaftsfonds zur Vermarktung abgetreten. Damals war noch nicht absehbar, wie schnell der Bezirk wieder wachsen würde. Laut der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin soll die Bevölkerungszahl von Marzahn-Hellersdorf von 256 173 im Jahr 2014 auf 279 000 im Jahr 2030 steigen. Schon jetzt würden laut dem Fraktionsvorsitzenden Nickel von Neumann sieben Grundschulen, drei Oberschulen und viele Kitas im Bezirk fehlen. Zudem hat in den vergangenen Jahren kein Investor Interesse an der Fläche der Oberschule am Elsengrund signalisiert. Der Antrag wurde auf der jüngsten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung zur weiteren Beratung an die Ausschüsse überwiesen.”

Quelle:http://www.berliner-woche.de/mahlsdorf/politik/schulgrundstueck-soll-zurueck-in-bezirkseigentum-d95522.html

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