Heute feiern wir den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT), der jedes Jahr am 17. Mai begangen wird. Dieser Tag dient dazu, auf die fortlaufende Diskriminierung und Gewalt gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, intergeschlechtlichen und transgeschlechtlichen Menschen aufmerksam zu machen und sich für ihre Rechte und eine inklusive Gesellschaft einzusetzen.
Der IDAHOBIT ist ein Anlass, die Fortschritte zu würdigen, die weltweit im Kampf gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit erzielt wurden. Es ist auch ein Tag, um darauf hinzuweisen, dass trotz dieser Fortschritte immer noch viel Arbeit vor uns liegt. In vielen Teilen der Welt werden LGBTIQ*-Menschen weiterhin diskriminiert, ausgegrenzt und mit Gewalt konfrontiert. Wir müssen uns gemeinsam dafür einsetzen, dass diese Ungerechtigkeiten enden.
In diesem Jahr steht der IDAHOBIT unter dem Motto: „Immer zusammen: In Vielfalt vereint.“ Dieses Motto erinnert uns daran, dass es unsere gemeinsame Verantwortung ist, eine Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität frei von Diskriminierung und Vorurteilen zusammen und vereint leben können.
Max Linke, Kreisverbandssprecher von Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf erklärt dazu:
„Für uns ist klar: Ein lebenswertes Marzahn-Hellersdorf ist ein vielfältiges Marzahn-Hellersdorf. Daher setzen wir uns für eine offene Gesellschaft ein, die queeren Menschen Schutz bietet. Dazu gehört auch die Förderung von Präventionsarbeit in Schulen, Vereinen und Verbänden sowie bei den freien Trägern der Jugendhilfe. Ohne unser Engagement wären viele Fortschritte im Bezirk nicht passiert. Der Aktionsplan gegen Queerfeindlichkeit trägt eindeutig unsere Handschrift und wir haben die Planungen für das Regenbogenzentrum auf den Weg gebracht. Mit unserer Arbeit schaffen wir mehr Sichtbarkeit für queeres Leben in Marzahn-Hellersdorf, gemeinsam mit der Community.“


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