Energieeinsparung und der Ausbau erneuerbarer Energien: nicht nur etwas für verrückte GRÜNE und Klima-Apokalyptiker. Der Klimawandel hat soziale Auswirkungen, die alle Menschen betreffen. Unser zukünftiges finanzielles Auskommen, unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität hängen von unserem Umgang mit dem Klima ab.
Mit der Natur statt gegen die Natur
Umweltbildung beginnt beim Erfahren und “Be-Greifen” der Natur. Dadurch können wir erleben, was für uns schützenswert ist. Daher unterstützen wir GRÜNE Projekte wie das Freilandlabor Hellersdorf und die Naturschutzstation Schleipfuhl, setzen uns für die Renaturierung der Wuhle und den Schutz von Biotopen, wie den Elsensee, ein.
Umweltbildung bedeutet aber auch verstehen zu lernen, wie wir Menschen mit der Natur interagieren. Wie wir mit unserer Lebensweise – durch Ernährung, Konsum, Mobilität und Energieverbrauch – die Natur beeinflussen, gefährden oder zerstören.
Umweltbildung gehört in die Kita und in die Schule, in Jugendfreizeiteinrichtungen, aber ebenso in die Volkshochschule und in die Weiterbildung der MitarbeiterInnen im Bezirksamt. Denn nur, wer sich mit Energieverbrauch, Energieeffizienzmaßnahmen und Einsparpotenzialen auskennt, wird nachhaltiges Denken und Handeln in der Verwaltung etablieren können.
Klimaschutzkonzepte der Bezirke
Lichtenberg hat bereits ein Klimaschutzkonzept, in Marzahn-Hellersdorf wird auf Initiative der Bündnisgrünen eines erarbeitet, das auf die bezirklichen Anforderungen zugeschnitten ist. Nachhaltigkeit für den Bezirk und die konkrete Formulierung von Klimaschutzzielen – beides ist von den Bündnisgrünen immer wieder eingefordert worden. Einiges haben wir schon geschafft, etwa einen Energiebeauftragten für den Bezirk, die Stärkung der Umweltbildung und den Aufbau eines Netzwerks Umweltbildung. Dank unseres Einsatzes werden die Bezirksamtsbeschlüsse auf Nachhaltigkeit geprüft.
Mit einen gutem Wahlergebnis am 18. September erreichen wir noch viel mehr.
weitere Informationen zu unserer Spitzenkandidatin, Bernadette Kern, finden sie hier
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Einladung zum Queeren Feierabendtreff
Anlässlich des IDAHOBIT – Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie laden Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf zum Feierabendtreff am 17. Mai 2024 ab 17 Uhr ins Stadtteilzentrum ‘Mosaik’ Altlandsberger Platz 2 ein.
Zusammen mit Laura Neugebauer (MdA), Sprecherin für Queerpolitik, und Chantal Münster (BVV MaHe) wollen wir über Queerpolitik und queeres Leben in Marzahn-Hellersdorf und darüber hinaus sprechen. Denn die Bekämpfung von Diskriminierung, Hass und Gewalt gegen LSBTIQ* ist noch nicht geschafft. Im Gegenteil! Deshalb müssen wir uns für LSBTIQ* und die queere Community einsetzen.
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) wird jährlich am 17. Mai begangen, um auf die Diskriminierung und Gewalt aufgrund der sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität und geschlechtlichen Merkmale aufmerksam zu machen und Solidarität mit LGBTQ+-Menschen zu zeigen. Der Tag erinnert an den 17. Mai 1990, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu entfernen. Seitdem wird der IDAHOBIT weltweit mit Veranstaltungen, Kampagnen und Aktionen begangen, um für die Rechte und die Gleichstellung von LGBTQ+-Personen einzutreten und gegen Diskriminierung anzukämpfen. Die Veranstaltungen reichen von Bildungsveranstaltungen über Pride-Paraden bis hin zu politischen Demonstrationen und bieten eine Plattform für Aufklärung, Solidarität und Empowerment.
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Negativtrend stoppen – Straßenbäume ausreichend nachpflanzen!
Wir Bündnisgrüne setzen uns immer wieder dafür ein, dass die Baumbilanz für Marzahn-Hellersdorf endlich ausgeglichen ist. Laut der Antwort auf eine Anfrage im Berliner Abgeordnetenhaus verringerte sich die Anzahl der Straßenbäume von 45.554 im Jahr 2022 zu 41.756 im Jahr 2023. Damit setzt sich wieder einmal der Negativtrend fort. Wir wollen dass solche Lücken zukünftig gar nicht erst entstehen.
Daher haben wir uns dem überfraktionellen Antrag angeschlossen um die Lücke zwischen gefällten und neu gepflanzten Straßenbäumen in den kommenden Jahren auszugleichen. Ziel ist es mindestens so viele Bäume zu pflanzen, wie in einem Jahr gefällt werden müssen. Bei erneutem zeitlichem Verzug von Nachpflanzungen, sollen diese prioritär an für den Bezirk gesellschaftlich wichtigen Orten stattfinden. Dazu zählen: Schulen, Parks und Spielplätze, Plätze, Denkmalbereiche und Denkmalensembles sowie Gebiete mit Erhaltungssatzung.
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Schwarz-Rot soll seine Zusagen einhalten – Hauptstadtzulage endlich auch für die Beschäftigten bei freien Trägern!
Seit unserem Antrag vom Januar zur Auszahlung der Hauptstadtzulage an die freien Träger hat sich leider einiges verändert. Mit der Rücknahme der ursprünglich erteilten Zusage zur Refinanzierung der Hauptstadtzulage für die Beschäftigten der freien Träger, verweigert sich die schwarz-rote Landesregierung jeder sozialpolitischen Verantwortung. Der Vertrauensbruch des Berliner Senats ist massiv.
Der Senat zeigt all jenen Menschen die kalte Schulter, die tagtäglich in Sozial-, Kultur- und Jugendeinrichtungen die Stadt am Laufen halten. Dieser Irrweg muss rückgängig gemacht werden.
Durch den Beschluss des Änderungsantrages in der letzten BVV hat sich der Bezirk Marzahn-Hellersdorf klar positioniert und an die Seite der Beschäftigten gestellt. Das Bezirksamt muss sich nun gegenüber dem Berliner Senat dafür vehement einsetzen, dass dieser seine Zusagen gegenüber den Beschäftigten freier Träger auch einhält und die Zahlung der Hauptstadtzulage durch eine vom Senat zu tragende Refinanzierung ermöglicht.
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