Die Bündnisgrüne Fraktion setzt sich schon seit einiger Zeit für den Ensembleschutz für den Helene-Weigel-Platz ein. Vor kurzem hat das Bezirksamt nun das Bebauungsplanverfahren für die weitere Entwicklung des Nahversorgungszentrums Helene-Weigel-Platz und das Gelände des ehemaligen Kino „Sojus“ eingeleitet.
Nach fehlenden Informationen über die Absichten des Eigentümers und des Bezirksamtes muss nun Klarheit geschaffen und echte Mitbestimmung der Anwohnerschaft ermöglicht werden. Damit dies auch von Anfang an geschieht, sollte das Bezirksamt geeignete Mittel finden, um jenseits der formalen Schritte des Bebauungsplanverfahrens umfassend zu informieren und Mitbestimmung für die Anwohnenden zu ermöglichen. Dafür haben wir uns mit einem entsprechenden Antrag in der Januar-BVV eingesetzt.
Mit dem Antrag haben wir das Bezirksamt wird ersucht, jenseits der formalen Verfahrensschritte der Bebauungsplanverfahren 10-24 und 10-25, ein umfassendes Informations- und Beteiligungsverfahren für die weitere Entwicklung des Geländes des Nahversorgungszentrums Helene-Weigel-Platz zu initiieren. Hierbei sollten auch alle Planungen und Beteiligungsmöglichkeiten auf einer gesonderten Internetseite einsehbar sein. Die BVV und die Anwohnerschaft ist bei allen weiteren Planungsschritten frühzeitig und umfassend einzubeziehen.
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