Natur- und Umweltbildung, bzw. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist für uns Bündnisgrüne seit jeher ein wichtiges Thema. Daher haben wir mit einem Antrag das Bezirksamt aufgefordert, die Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung Marzahn-Hellersdorf bei der Umsetzung ihrer Kernaufgaben entsprechend dem Berliner Leitbild für ein grünes und nachhaltiges Berlin zu unterstützen und langfristig durch Berücksichtigung im Bezirkshaushalt zu fördern.
Die Kernaufgaben bestehen darin,
- den Austausch zwischen Akteur*innen der Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung und den Schulgemeinschaften zu ermöglichen,
- von Seiten der Akteur*innen der Umweltbildung besser auf die Bedürfnisse an Schulen einzugehen,
- Lehrkräfte und Elternbeiräte in die Lage zu versetzen, die Umweltbildung nach ihren Bedürfnissen aktiv zu gestalten,
- das Netzwerk Umweltbildung Marzahn-Hellersdorf als bestehenden Verbund der Akteur*innen der Umweltbildung weiterzuentwickeln,
- die Netzwerkbildung im Bezirk von Seiten der Verwaltung aktiv und ressortübergreifend zu unterstützen, auch bei der Antragstellung und Förderung mit Landesmitteln.
Im Zentrum steht die umfassende Vernetzung der Akteur*innen der Natur- und Umweltbildung, so soll u.a. dafür gesorgt werden, dass jede Grundschulklasse im Bezirk mindestens ein umweltpädagogisches Angebot im Jahr wahrnehmen kann.
Natur- und Umweltbildung, bzw. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist eine wichtige, ressortübergreifende Aufgabe, die mit der Schaffung der Koordinierungsstellen in den Berliner Bezirken eine Schwerpunktsetzung erfahren hat. Hier muss die weitere Entwicklung, Festigung und Verstetigung der Arbeit gesichert werden. Dazu stehen Mittel des Landes Berlin zur Verfügung.
Verwandte Artikel
Erste Trauerfeier für einsam Verstorbene im Bezirk
Aufgrund eines Antrags unser Grünen Fraktion aus dem vergangenen Jahr fand am 25. November nun die erste Trauerfeier für einsam Verstorbene in Marzahn-Hellersdorf statt. Diese Feier soll nun jedes Jahr stattfinden und den Personen gedenken, die bei ihrem Tod keine Angehörigen mehr hatten. Bei der Trauerfeier im Freizeitforum Marzahn wurden 172 Menschen bestattet, die in diesem Jahr im Bezirk einsam verstorben sind.
weiterlesen »
Weiterlesen »
Ersatzbau der Entenbrücke über die Wuhle wohl erst 2026
Seit Oktober 2022 ist in Kaulsdorf-Nord am Stadion Wuhletal der Fußgängersteg über die Wuhle gesperrt. Wie in der Einwohnerversammlung Biesdorf bekannt wurde, wird der Ersatzbau der sogenannten “Entenbrücke” über die Wuhle vermutlich erst 2026 gebaut.
Die Brücke für den Wuhleübergang am Wuhletalstadion, den viele Fußgänger in Biesdorf und Kaulsdorf nutzen, sollte ursprünglich bis Ende 2025 erneuert werden. Zuständig für den Neubau ist die Senatsverwaltung.
Die Sperrung und der Abriss der alten Brücke über die Wuhle ist notwendig geworden, da eine Sanierung aufgrund der fortgeschrittenen Korrosion als technisch nicht durchführbar bewertet wird. Eine andere Querungsmöglichkeit im Bereich zwischen Cecilienstraße und Altentreptower Straße gibt es nicht. Umso wichtiger, dass die neue Brücke nicht noch weiter nach hinten verschoben wird.
Weiterlesen »
Nicht an Mitteln gegen häusliche Gewalt sparen!
Am vergangenen Donnerstag wurde ein Antrag unserer Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bezirksparlament beschlossen, damit – trotz massiver Haushaltskürzungen in Berlin – keine Mittel im Kampf gegen häusliche Gewalt in Marzahn-Hellersdorf gestrichen werden. Wir fordern, dass sich das Bezirksamt dafür einsetzt, die seit langem geplante und sich im Aufbau befindliche Fachberatungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt so schnell wie möglich vollends zu errichten.
weiterlesen »
Weiterlesen »