Kreisverband

Vor 100 Jahren -vor 75 Jahren -zwei Weltkriege

Vor 100 Jahren – vor 75 Jahren – zwei Weltkriege

Daten zum Erinnern, Nachdenken und zur Warnung

28. Juli 1914: Österreich-Ungarn und das Deutsche Reich erklären Serbien den Krieg

1. August: Das Deutsche Reich erklärt dem „Allrussischen Imperium“ (Kaiserreich Russland) den Krieg.

3. August: Das Deutsche Reich erklärt der Republik Frankreich den Krieg.

4 . August: Großbritannien erklärt dem Deutschen Reich den Krieg.

6. August: Österreich-Ungarn erklärt dem Kaiserreich Russland den Krieg.

8. August: Großbritannien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg.

12. November : Das Osmanische Reich erklärt Frankreich, Großbritannien und Russland den Krieg. weiterlesen »

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Anti-Kohle-Kette in der Lausitz am 23.8.14

Foto MenschenketteMehr als 7.500 Menschen aus 20 Ländern kamen am 23.08.14 in die Lausitz, um gegen den weiteren Ausbau des größten europäischen Braunkohlereviers zu demonstrieren. Sie bildeten zwischen den beiden von den Kohlebaggern bedrohten Dörfern Kerkwitz in Deutschland und Grabice in Polen eine acht Kilometer lange Anti-Kohle-Kette.

Von unserem Kreisverband fuhren Julia, Karla, Rosemarie und Siegfried mit den Berliner Bussen in die Lausitz. weiterlesen »

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Kreisverbandssitzungen im September

rp_kgs-150x150.jpgWir laden dich ganz herzlich zu unseren Mitgliederversammlungen am Montag, dem 01.09.2014 um 18 Uhr und ebenfalls am Montag, dem 15.09.2014 um 18 Uhr ein.

Am Montag, dem 01.09.2014 werden wir über partnerschaftlichen Umgang in unserem Kreisverband reden.

Am 15.09.14 wird uns unsere Fraktion über die aktuelle Entwicklung in Marzahn-Hellersdorf informieren. weiterlesen »

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Stolpersteinverlegung am 06.08.14

Es ist sehr erfreulich, dass es auch in Marzahn-Hellersdorf immer wieder Unermüdliche gibt, die sich erinnern, die recherchieren und am Ende in einer Feierstunde Stolpersteine verlegen. Hier im Bezirk wurde diese Initiative erstmals im Religionsunterricht des Otto-Nagel-Gymnasiums aufgegriffen, Schülerinnen und Schüler verlegten die ersten Stolpersteine im Jahr 2003.

Am 6. August wurden erneut zwei Stolpersteine im Bezirk verlegt. In der heutigen Hannsdorfer Straße 8 hatten sich die jüdischen Eheleute Emil (geb. 11.06.1881) und Emilie (geb. 06.03.1882) Roth ein Haus gebaut, dessen sie im Laufe der Entrechtung durch die Nationalsozialisten enteignet wurden. Man quartierte ihnen bis zu 10 jüdische Mitmenschen ein, die fast ausnahmslos deportiert und ermordet worden sind. weiterlesen »

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Zustand einzelner Eisenbahnbrücken in Marzahn-Hellersdorf ist besorgniserregend

Deutschland als Industrieland und Berlin als Bundeshauptstadt ist auf eine gute Bahn-Infrastruktur angewiesen. Diese ist aber nicht nur bundesweit, sondern auch im Bezirk Marzahn-Hellersdorf in einem kritischen Zustand. Eine Anfrage der Grünen Bundestagsfraktion an die Bundesregierung – als Anteilseigner der Deutschen Bahn – hat nun ergeben, dass allein in Berlin ein Viertel der Eisenbahnbrücken in die Schadenskategorie 4 (gravierende Schäden, wirtschaftliche Instandsetzung nicht mehr möglich) fallen.

Tabelle 1: Bahnbrücken der Kategorie 4 in Marzahn-Hellersdorf

Ort PLZ Bahnstrecke Nummer Brücke (über) Lage
Berlin 12683 Eichgestell–Biesdorfer Kreuz 6080 (Unterführung) Link
Berlin 12623 Berlin–Strausberg 6006 Hönower Straße Link

 
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Kreisverbandssitzungen im Juli

Zemanta Related Posts ThumbnailWir laden dich ganz herzlich zu unserer Mitgliederversammlung am Montag, dem 07.07.2014 um 18 Uhr ein.

Am Montag, dem 07.07.2014 werden wir uns mit dem Thema Drogenpolitik beschäftigen.

Danach beginnt unsere Sommerpause. Die nächste Kreisverbandssitzung findet am 01.09.14 statt.

Die vorläufige Tagesordnung für den 07.07.2014 lautet:

Aktuelles und Berichte
Drogenpolitik
Sonstiges und Termine

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Bundesregierung will Fracking erlauben!

Fracking bedeutet einen harten Eingriff in die Natur: Um Erdgas zu fördern, werden bei Bohrungen Millionen Liter Chemiebrühe in den tiefen Untergrund gepresst. Doch CDU/CSU und SPD wollen im Bundestag ein Fracking-Fördergesetz verabschieden. Wir Grünen lehnen ein Fracking-Fördergesetz auf Kosten von Mensch und Umwelt ab.

Fracking ist eine Kurzform für “Hydraulic Fracturing”. Dabei wird ein Mix aus Wasser, Sand und Chemikalien mit Hochdruck durch Bohrlöcher in den Untergrund gepresst, um Erdgasvorräte freizusetzen, die in bis zu 2500 Metern Tiefe im Schiefer ruhen und sonst nicht erreichbar sind. Die Flüssigkeit bricht die Gesteinsschichten auf, der Sand füllt die Zwischenräume, das Gas kann dadurch entströmen. Über horizontale Bohrungen kann eine einzige Förderstelle, wie ein Rad mit Speichen, weite Flächen erreichen.

Noch im Koalitionsvertrag 2013 der Bundesregierung von Union und SPD wurde vereinbart, dass die Förderung von unkonventionellem Erdgas (Fracking) nicht zugelassen werden soll. Doch die damalige Fracking-Kritik im Koalitionsvertrag ist mittlerweile nur noch Schall und Rauch. Tatsächlich hat der federführende Bundesminister Sigmar Gabriel (SPD) mit seinem jüngsten Schreiben ein Fracking-Fördergesetz angekündigt, das in Zukunft Fracking auf 86 Prozent der Landesfläche Deutschlands erlauben würde. Die SPD vollzieht damit eine 180-Grad-Kehrtwende. Bundesumweltministerin Hendricks (SPD) hat versucht sich als Fracking-Kritikerin einen Namen zu machen, doch gegen den Parteivorsitzenden Gabriel kann sie sich nicht durchsetzen.

Statt auf Fracking zu setzen, muss die Bundesregierung den Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energien vorantreiben und mehr tun für Energieeinsparung und Energieeffizienz. Nur so können wir perspektivisch ganz auf fossile Energieträger verzichten, die Abhängigkeit von Importen verringern und das Zwei-Grad-Klimaziel einhalten. Fracking ist riskant für Umwelt und Gesundheit und verlängert die Nutzung von fossilen Energieträgern. Probleme wie die Entsorgung von giftigem Lagerstättenwasser, das bei der Erdgas-Förderung anfällt und derzeit in den Boden verpresst wird, sind nicht geklärt. Wir brauchen dringend Regelungen, die Gesundheits- und Umweltrisiken in der Förderung von fossilen Rohstoffen durch strikte Auflagen ausschließen.

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