KA 191/VI
Ich frage das Bezirksamt:
1. Welche Dächer der öffentlichen Gebäude in Marzahn-Hellersdorf sind für die Aufstellung von Solaranlagen geeignet?
2. Welche Anlagenkapazität könnte dort installiert werden?
3. Was ist in Planung?
4. Ist eine Partnerschaft mit in Marzahn-Hellersdorf ansässigen Solarfirmen geplant?
Zu den hier gestellten Fragen hinsichtlich der Eignung der Dächer der öffentlichen Gebäude in Marzahn-Hellersdorf für Solaranlagen gibt das Bezirksamt zusammenfassend wie folgt Auskunft:
Die z.Zt. in Frage kommenden Dächer für kommerziell zu betreibende Solaranlagen, unter Beachtung
– der üblichen Vertragslaufzeiten von 20 Jahren
– großer zusammenhängender Dachflächen (ca. 1500 m² und mehr)
– statisch konstruktiver Problemstellungen
sind im Rahmen der Aktion „Solardachbörse Berlin“ den für die entsprechende Internetplattform zuständigen Senatsdienststellen gemeldet und stehen potenziellen Anbietern und Betreibern von Solaranlagen unabhängig vom Ort ihres Firmensitzes zur Verfügung.
Zu erwähnen ist, dass sich bisher kein Investor für die Errichtung von Solaranlagen auf den vom Bezirk verwalteten Gebäuden entschieden hat.
St. Richter
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Eltern fordern Tempo 30 auf der Heesestraße
Die Heesestraße und die Heerstraße in Biesdorf liegen im Einzugsgebiet der Fuchsberg Grundschule. Viele Kinder müssen diese Straßen täglich überqueren. Jedoch gibt es auf den von mehreren Buslinien befahrenen Straßen zwischen zwei Tempo-30-Zonen eine Tempo-50-Strecke, die vielen Eltern ein Dorn im Auge ist. Die neue Straßenverkehrsordnung bietet nun eine Möglichkeit das zu ändern. Deswegen haben wir einen Antrag beim Bezirksparlament eingereicht um dem Wunsch der Eltern endlich nachzukommen.
weiterlesen »
Weiterlesen »
Keine Maßnahmen gegen Dürreschäden
Das Frühjahr 2025 verzeichnet die geringsten Niederschläge seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die anhaltende Trockenheit hinterlässt enorme Schäden für die städtische Vegetation und die Tierwelt im Bezirk. Da diese Situation ein schnelles Handeln erfordert, hat unsere bündnisgrüne Fraktion im Bezirksparlament einen dringlichen Antrag gestellt.
weiterlesen »
Weiterlesen »
Kein gemeinsames Gedenken mit der rechtsextremen AfD
Die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch durch das Bundesamt für Verfassungsschutz bestätigt, was Demokrat*innen seit Jahren beobachten: Die AfD ist eine Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung.
Für uns als Bündnis 90/Die Grünen in Marzahn-Hellersdorf ist daher klar: Ein gemeinsames Gedenken am Tag der Befreiung auf dem Parkfriedhof Marzahn kann und darf es mit der AfD nicht geben. Der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Marzahn-Hellersdorf hatte mit der Tradition gebrochen, dass die Zivilgesellschaft zum Gedenken einlädt, um eine Teilnahme der AfD zu verhindern. Stattdessen hat der Vorsteher selbst das Gedenken organisiert und auch die AfD-Fraktion sowie ihre Vertreter*innen eingeladen. weiterlesen »
Weiterlesen »