In der Lemkestraße ist ein weiterer Bauabschnitt der Straßensanierung geplant. Viele weitere Straßen im Siedlungsgebiet sind gepflastert, jedoch nicht denkmalgeschützt. Bei einer Sanierung besteht die Gefahr, dass vorhandene Bäume mit zum Teil über 80 Jahre alten Bäumen verloren gehen.
Um dies zu vermeiden und gleichzeitig die Ziele des Mobilitätsgesetzes zu erreichen, soll in der Lemkestraße ein Modellprojekt durchgeführt werden. Damit kann ein Positiv- Beispiel entstehen, das auf andere zur Sanierung anstehende Straßen angewendet werden kann.
Unseren bündnisgrünen Antrag, in der Lemkestraße ein Modellprojekt für einen regendurchlässigen Belag haben wir in die BVV eingebracht. Bei der Sanierung muss eine leise, radverkehrsfreundliche und giftarme Deckschicht eingesetzt werden. Ziel ist es, damit existierende und zukünftige Bäume trotz der Sanierung zu retten und zu erhalten und für Umbauten weiterer Straßen im Siedlungsgebiet eine Vorzugsvariante zu ermitteln.
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