Spielplatz mit Kamel-Form und künstlichen Palmen

Alternative Spielplatzformen für unsere Kinder

Spielplätze übernehmen einen wichtigen Teil in der sozialen und motorischen Entwicklung und fördern Entdeckerfähigkeiten, Neugierde und Kreativität. Um dem noch weiter gerecht zu werden, sollte der Bezirk neben den klassischen Spielplätzen, von denen wir eine Menge bereits haben, anfangen, neuartige Formen von Spielplätzen zu prüfen und wo möglich zu bauen. Hierbei kann und sollte vermehrt auch auf die Barrierefreiheit und den Inklusionsgedanken geachtet werden, sodass auch wirklich jedes Kind den zu seinen oder ihren Bedürfnissen passenden Spielplatz findet.

Die Bündnisgrüne Fraktion hat daher einen Antrag eingereicht, der das Bezirksamt auffordert Standortprüfungen für folgende Spielplatzformen durchzuführen:

–          Klangspielplatz

–          Inklusionsspielplatz

–          Spielplatz zum Riechen und Tasten

–          Regenwasserspielplatz

Es soll ermittelt werden, ob neue Flächen in Frage kommen oder bestehende Spielplätze grundsätzlich so ausgestattet bzw. ertüchtigt werden können, dass sie für die oben genannten Spielplatzformen genutzt werden können.

Weiterhin wird das Bezirksamt ersucht, im Falle der grundsätzlichen Eignung eines Standortes eine grobe Kostenschätzung zur Realisierung des jeweiligen Spielplatzes vorzulegen.

Bei der Auswahl der Standorte und Überlegungen zur konkreten Umsetzung ist die Spielplatzkommission einzubeziehen. Der BVV ist bis Februar 2023 Bericht zu erstatten.

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