In der Debatte über die Verkehrslösung Mahlsdorf wurde immer wieder über einen möglichen neuen Zugang zum Bahnhof von der Treskowstraße gesprochen. Auch den Bau eines Fahrradparkhauses an der Tram-Schleife haben wir immer wieder auf die Agenda gesetzt. Die bündnisgrünen Bezirksverordneten wollen die Planungen beschleunigen und haben dafür einen entsprechenden Antrag in die Bezirksverordnetenversammlung eingebracht (Drucksache – 2016/VIII).
Die BVV möge beschließen:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich beim Senat und gegenüber der Deutschen Bahn dafür einzusetzen, dass der S – und Regional- Bahnhof Mahlsdorf einen Süd/West Zugang erhält. Es sollte dafür geworben werden, einen solchen zweiten Ausgang von S-Bahnhof und Regionalbahnhof in die Planungen aufzunehmen und alle dafür nötigen Flächen zu sichern. Das vom Senat geplante Fahrradparkhaus soll dabei an diesem neuen Ausgang liegen und dafür die wegfallende TRAM-Wendeschleife mit genutzt werden.
Begründung:Die Verdichtung und die Verkehrswende führen in Mahlsdorf zu einem erhöhten Fahrgastaufkommen.
Verwandte Artikel
Endlich ein Ehrengrab für Charlotte von Mahlsdorf
In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 11. Juli wurde unser bündnisgrüner Antrag für ein Ehrengrab für Charlotte von Mahlsdorf beschlossen. Sie war und ist eine der bedeutendsten queeren Ikonen Marzahn-Hellersdorfs und eine stadtbekannte trans Frau.
Das Bezirksamt soll erneut den Antrag an den Senat stellen, die Grabstelle von Charlotte von Mahlsdorf als Ehrengrabstätte des Landes Berlin anzuerkennen. weiterlesen »
Weiterlesen »
Verkehrssicherheit auf den Schmetterlingswiesen soll verbessert werden
Nachdem es im Vorfeld zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrenden auf den Schmetterlingswiesen in Biesdorf kam, soll nun auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen die Verkehrssicherheit in diesem Bereich erhöht werden. weiterlesen »
Weiterlesen »
Rechtsextreme Jugendorganisation in Marzahn-Hellersdorf
Am 06. Juli wurden dutzende Menschen auf dem Weg zu einer Demonstration gegen rechte Strukturen in Hellersdorf von 15 bis 20 Neonazis angegriffen und teils schwer verletzt. Die jugendlichen Angreifer waren unter anderem mit Schlagringen und Reizgas bewaffnet und hatten wohl gezielt auf die Personen gewartet, die von S Ostkreuz aus zu der Demonstration fahren wollten. Die Angreifer sind Mitglieder der NRJ (Nationalrevolutionäre Jugend), der Jugendorganisation der rechtsextremen Neonazi-Kleinstpartei „Der III. Weg“, die schon länger versucht vor allem in Hellersdorf Jugendliche in Sportklubs zu „rekrutieren“ und den Bezirk dadurch zu ihrem Hotspot in Berlin zu machen.
weiterlesen »
Weiterlesen »