Am 11. Februar, dem Todestag von Klemperer, lud das Kolleg zum Gedenken „Opfer und Täter“ ein.
Lehrkollegium und Schüler*innen hatten eine szenische Lesung vorbereitet, in der Tagebuchnotizen von Klemperer mit Auszügen aus Wortdokumenten von Goebbels verschränkt wurden. Dazu wurden in ruhiger Folge immer wieder die vier Bilder projiziert: neben Porträts der beiden Genannten zwei historische Plakate, eins vom „Führer“ und eins aus dem Widerstand, dessen Slogan auch in der DDR lebendig war.
Anschließend lasen Schüler*innen aus dem Kurs Kreatives Schreiben eigene Texte vor, in denen sie sich, angeregt durch Klemperers Werk LTI, Sprache des Dritten Reiches, mit der Bedeutung von Sprache in ihrem eigenen Alltag und Erleben, mit dem Zusammenspiel von Denken und Worten, die das Handeln beeinflussen, auseinandersetzten.
Zum Ausklang wurde zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen in die Bibliothek eingeladen.
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