Wir haben das Bezirksamt zum Projektes eGovernment@School befragt (KA-400/VII).
Unsere Fragen an das Bezirksamt und die Beantwortung:
Im Haushaltsjahr 2014 werden 109.264,74 € für bauliche Maßnahmen zur Vernetzung der Schulverwaltungen verausgabt. Die Ausgaben zu den Vorjahren können aktuell nicht benannt werden, da hierzu eine Zuarbeit durch die Serviceeinheit Facility Management notwendig ist. Aufgrund von personellen Schwierigkeiten kann diese in der Kürze der Zeit jedoch nicht erbracht werden.
Die technische IT Betreuung der Schulverwaltungen (Wartung und Beschaffung) erfolgt ausschließlich durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. Den Schulen des Bezirkes wurden im Haushaltsjahr 2014 finanzielle Mittel in Höhe von insgesamt 412.922,00 € für die Beschaffung und Wartung von IT-Technik zur Verfügung gestellt.
Die Schulen haben die Möglichkeit, die Betreuung der IT-Technik, mittels IT-Betreuungsvertrag, durch einen IT-Betreuer der Schule (Fachlehrer), einer Fremdperson oder einer
Firma vornehmen zu lassen. Die Vertragsunterlagen (mit Leistungsbeschreibung) werden eigenständig von den Schulen verwaltet. Die Leistungsbeschreibung beinhaltet die in der Fragestellung genannten Schwerpunkte. Die Schulen zahlen diese Betreuungsverträge aus dem vom Bezirk zur Verfügung gestellten Budget für Lehrmittel.
Die an die Schulen gelieferte Hardware war mit der Dr. Kaiser Wächterkarte oder Software ausgestattet. Für die mit dem Edunetserver ausgestatteten Schulen wurden folgende Merkmale zur IT-Sicherheit im pädagogischen Netzwerk vom IT-Regionalbeauftragten (durch die Senatsverwaltung beauftragter Fachlehrer) zusammengestellt:
– Schutz der Computer mit Rembo/mySHN
– Berliner Basisimages für Windows XP und Windows 7
– Softwareverteilung mit Rembo/mySHN
– Jugendschutzfilter
– Virenschutz auf dem Server
– Einfacher und sicher Zugang für mobile Geräte per Radius
Nach Aussage des IT-Regionalbeauftragten des Bezirkes ist damit die Sicherheit der Schulen für den Unterricht im Internet zum gegenwärtigen Zeitpunkt gewährleistet. Da die gemeinsame Zusammenarbeit auf Vertrauen, Achtung vor der Sach- und Fachkenntnis und Informationsweitergabe basiert, wird in jedem Fall bei Auftreten von Problemen entsprechend reagiert.
Folgende Firmen sind derzeit für die Fern- und Vorortwartung der Server durch die Schulen vertraglich gebunden:
1. Lutz Nußbaum IT und Medienbetreuung
2. IT Service John
3. PM Networks
Den Schulen wurden im Rahmen Ihres Budgets Mittel für derartige Verträge (Serverwartung) zur Verfügung gestellt.
Komoß
Verwandte Artikel
Kein gemeinsames Gedenken mit der rechtsextremen AfD
Die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch durch das Bundesamt für Verfassungsschutz bestätigt, was Demokrat*innen seit Jahren beobachten: Die AfD ist eine Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung.
Für uns als Bündnis 90/Die Grünen in Marzahn-Hellersdorf ist daher klar: Ein gemeinsames Gedenken am Tag der Befreiung auf dem Parkfriedhof Marzahn kann und darf es mit der AfD nicht geben. Der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Marzahn-Hellersdorf hatte mit der Tradition gebrochen, dass die Zivilgesellschaft zum Gedenken einlädt, um eine Teilnahme der AfD zu verhindern. Stattdessen hat der Vorsteher selbst das Gedenken organisiert und auch die AfD-Fraktion sowie ihre Vertreter*innen eingeladen. weiterlesen »
Weiterlesen »
Irrsinn am Springpfuhl – CDU arbeitet gegen sich selbst
Am Helene-Weigel-Platz sollen laut dem CDU-geführten Bezirksamt die West- und die Ostseite des Platzes bebaut werden und somit insgesamt 430 neue Wohnungen entstehen. Während sich Anwohnende und unsere grüne Fraktion gegen eine zu hohe Bebauung des Platzes wehren, überraschen der CDU-Abgeordnete Christian Gräff und der CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Martin mit einem Flugblatt. Auf dem Flyer wird eine Bebauung der Westseite vollständig abgelehnt – entgegen der Pläne ihrer Parteikollegin und Stadträtin Heike Wessoly.
„Daher setzen wir uns im Kommunalparlament dafür ein, dass die Hochhauspläne nicht weiter verfolgt werden“, heißt es in dem Flugblatt. Diese Darstellung deckt sich allerdings kaum mit der Realität. Immerhin hat ein CDU-geführtes Bezirksamt, unter der Führung einer CDU-Stadträtin diese Pläne erstellt und sie bis zuletzt im Kommunalparlament auch verteidigt.
weiterlesen »
Weiterlesen »
Einwohnerantrag zum Helene-Weigel-Platz
In der März-Sitzung des Bezirksparlaments haben Anwohnende dem Parlament einen Antrag überreicht, für den sie mehr als 2.000 Unterschriften gesammelt haben. In diesem Antrag fordern die Anwohnenden um den Helene-Weigel-Platz einen Bebauungsplan für die dort geplanten neuen Hochhäuser. In der Vergangenheit haben die Fraktionen der CDU und SPD einen solchen Bebauungsplan abgelehnt.
Ursprünglich sollten neue Hochhäuser mit bis zu 18 Stockwerken in der Nähe des Platzes entstehen. Dafür sollte das Nahversorgungszentrum abgerissen werden. Seitdem diese Pläne publik wurden, haben sich Anwohnende – zusammen mit unserer grünen Fraktion – dagegen gewehrt. Dabei konnte bereits erreicht werden, dass die Pläne angepasst wurden. Die geplanten Türme wurden damit auf 10-15 Etagen gestutzt.
weiterlesen »
Weiterlesen »