Heute vor genau 26 Jahren ereignete sich die Katastrophe von Tschernobyl in Block 4 des AKW nahe der Stadt Prypjat. Am 28.4.1986 stellte das AKW Forsmark in Schweden erhöhte atomare Belastungen fest. Nachdem die eigene Anlage als Verursacher ausgeschlossen wurde, kam der Verdacht auf, dass es sich bei dem Verursacher um eine technische Anlage auf dem Gebiet der Sowjetunion handeln musste.
Was danach folgt, ist allgemein bekannt.
– der Super-Gau
– die atomare Katastrophe schlechthin… anfänglich verschwiegen, heruntergespielt und doch so immanent verhaftet in den Gedanken der Menschen.
Vor 11 Jahren wurde unter der damaligen rot-grünen Bundesregierung der Atomausstieg bis 2022 beschlossen. Im Oktober 2010 verkündete die jetzige Koalition aus CDU-FDP eine Laufzeitverlängerung um durchschnittlich 12 Jahre pro AKW. Das Stichwort damals war “Brückentechnologie”. Danach ereignete sich die Katastrophe von Fukushima.
Jetzt haben wir den Ausstieg aus der Kernkraft erneut, aber dennoch ist beispielsweise kein deutscher Meiler gegen Flugzeugabstürze gefeit. Auch die Frage nach der Endlagerung des Atommülls ist weiterhin ungeklärt. Der Ausbau der der Erneuerbaren Energien kommt nicht voran.
Wir fordern ein Gesamtkonzept, wie der schnelle Ausbau der Erneuerbaren Energien vonstatten gehen soll. Dabei muss Strom und Wärme bezahlblar bleiben.
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