Drs. 1888/VI
Die BVV möge beschließen:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass der Regio-Bahnhalt im Bahnhof Mahlsdorf in den StEP Verkehr eingestellt wird.
Begründung:
Die Einrichtung eines Regionalbahnhaltes in Berlin-Mahlsdorf war schon einmal für 2008 ff in die Planung eingestellt worden. Im gegenwärtigen Entwurf des StEP ist er jedoch nicht mehr enthalten.
Die Einrichtung des Haltes der „Ostbahn“ (jetzt Oderbruchbahn von und nach Kostrzyn) ist jedoch verkehrspolitisch sinnvoll und relativ kurzfristig und ohne großen Aufwand umzusetzen. Die Fahrzeit bis Strausberg verkürzt sich um mindestens 15 Minuten, zumal realistisch mit einer Verdichtung des S-Bahn-Verkehres nicht zu rechnen ist. Die eigentliche Funktion liegt jedoch in der Verbesserung der Erschließung Ostbrandenburgs und Westpolens für ca. 250.000 Bürgerinnen Marzahn-Hellersdorfs und Köpenicks. Mit einer Einfädelung der Ostbahn am Ostkreuz verbessert sich für ca. 150.000 Menschen auch die Erschließung zum künftigen Willy-Brandt-Flughafen und dem dortigen Gewerbestandort.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Eltern fordern Tempo 30 auf der Heesestraße
Die Heesestraße und die Heerstraße in Biesdorf liegen im Einzugsgebiet der Fuchsberg Grundschule. Viele Kinder müssen diese Straßen täglich überqueren. Jedoch gibt es auf den von mehreren Buslinien befahrenen Straßen zwischen zwei Tempo-30-Zonen eine Tempo-50-Strecke, die vielen Eltern ein Dorn im Auge ist. Die neue Straßenverkehrsordnung bietet nun eine Möglichkeit das zu ändern. Deswegen haben wir einen Antrag beim Bezirksparlament eingereicht um dem Wunsch der Eltern endlich nachzukommen.
weiterlesen »
Weiterlesen »
Keine Maßnahmen gegen Dürreschäden
Das Frühjahr 2025 verzeichnet die geringsten Niederschläge seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die anhaltende Trockenheit hinterlässt enorme Schäden für die städtische Vegetation und die Tierwelt im Bezirk. Da diese Situation ein schnelles Handeln erfordert, hat unsere bündnisgrüne Fraktion im Bezirksparlament einen dringlichen Antrag gestellt.
weiterlesen »
Weiterlesen »
Kein gemeinsames Gedenken mit der rechtsextremen AfD
Die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch durch das Bundesamt für Verfassungsschutz bestätigt, was Demokrat*innen seit Jahren beobachten: Die AfD ist eine Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung.
Für uns als Bündnis 90/Die Grünen in Marzahn-Hellersdorf ist daher klar: Ein gemeinsames Gedenken am Tag der Befreiung auf dem Parkfriedhof Marzahn kann und darf es mit der AfD nicht geben. Der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Marzahn-Hellersdorf hatte mit der Tradition gebrochen, dass die Zivilgesellschaft zum Gedenken einlädt, um eine Teilnahme der AfD zu verhindern. Stattdessen hat der Vorsteher selbst das Gedenken organisiert und auch die AfD-Fraktion sowie ihre Vertreter*innen eingeladen. weiterlesen »
Weiterlesen »