Vielen Dank an unsere Wählerinnen und Wähler. Bundesweit ist unser Stimmenanteil von 8,1% auf 10,7% gestiegen. Auch im Bezirk gewannen wir an Stimmen hinzu und konnten uns von 5,2% auf 7,0% verbessern. Stefan Ziller hat als Direktkandidat auch zwei Prozentpunkte gut gemacht und erreichte 5,7% der Erststimmen.
Unser Kreisverband gratuliert Petra Pau (Die Linke) zum Gewinn des Direktmandats in Marzahn-Hellersdorf und wünschen ihr viel Erfolg bei der Arbeit für die Menschen hier im Bezirk.
Unser Wahlziel Schwarz-Gelb zu verhindern haben wir leider nicht erreicht. Nun gilt es die gesellschaftlichen Kräfte aus der Opposition heraus zu vernetzen und zu bündeln, um stark zu sein gegen eine Verlängerung der Atomkraftlaufzeiten und eine Steuersenkungspolitik, die zu Lasten der Bildung, des Sozialen und der Investitionen in erneuerbaren Energie geht und auf Pump bezahlt wird, was dann vor allem die jungen Menschen zu tragen haben.
Wir brauchen ihre Unterstützung. Ob als Mitglied oder als Mitstreiter_in. Besuchen Sie unsere Kreisverbandssitzungen, arbeiten Sie in Landesarbeitsgemeinschaften zu bestimmten Themen oder unterstützen Sie uns mit einer Mitgliedschaft und erhalten regelmäßig Informationen über unsere Arbeit.
Den Termin für unsere nächste KV-Sitzung finden Sie/ findest du unter Termine.
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Irrsinn am Springpfuhl – CDU arbeitet gegen sich selbst
Am Helene-Weigel-Platz sollen laut dem CDU-geführten Bezirksamt die West- und die Ostseite des Platzes bebaut werden und somit insgesamt 430 neue Wohnungen entstehen. Während sich Anwohnende und unsere grüne Fraktion gegen eine zu hohe Bebauung des Platzes wehren, überraschen der CDU-Abgeordnete Christian Gräff und der CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Martin mit einem Flugblatt. Auf dem Flyer wird eine Bebauung der Westseite vollständig abgelehnt – entgegen der Pläne ihrer Parteikollegin und Stadträtin Heike Wessoly.
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Einwohnerantrag zum Helene-Weigel-Platz
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Ursprünglich sollten neue Hochhäuser mit bis zu 18 Stockwerken in der Nähe des Platzes entstehen. Dafür sollte das Nahversorgungszentrum abgerissen werden. Seitdem diese Pläne publik wurden, haben sich Anwohnende – zusammen mit unserer grünen Fraktion – dagegen gewehrt. Dabei konnte bereits erreicht werden, dass die Pläne angepasst wurden. Die geplanten Türme wurden damit auf 10-15 Etagen gestutzt.
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Zum Gedenken an Femizide im Bezirk
Gemeinsam mit den Fraktionen der SPD und der Linken hat unsere bündnisgrüne Fraktion im Bezirksparlament einen Antrag zum Gedenken an Femizide in Marzahn-Hellersdorf eingebracht und erfolgreich beschlossen. Hierfür sollen nach Femiziden an Bürgerämtern oder Rathäusern eine Figur oder eine lilafarbene Stele aufgestellt werden und somit Orte des Gedenkens für die Opfer geschaffen werden.
Nach Femiziden geht der Großteil der Bevölkerung schnell wieder zum Alltag über. Mit den Stelen oder Figuren soll das Gedenken und der Kampf gegen die Gewalt an Frauen im Alltag sichtbar werden. Erst im Januar diesen Jahres wurde in Marzahn wieder eine Frau Opfer eines Femizids, als ihr Ex-Partner sie laut Informationen des rbb mit Dutzenden Messerstichen ermordet haben soll.
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