Die Fuß- und Radwege entlang der Köpenicker Straße vom S-Bahnhof Wuhlheide in Richtung Biesdorf-Süd entsprechen nicht den Erfordernissen für sicheren Fuß- und Radverkehr. Mit Anträgen in den Bezirksverordnetenversammlungen Marzahn-Hellersdorf (0252/VIII) und Treptow-Köpenick (VIII/0126) haben Bündnis 90/Die Grünen die Initiative ergriffen, mit einem Fußgängerüberweg zwischen Ende der Wasserschutzzone und S-Bahnhof – bspw. in der Nähe der Bushaltestelle Köpenicker Straße/Innovationspark – eine barrierearme Verbindung zu einzurichten.
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich mit dem Bezirksamt Treptow-Köpenick zu verständigen, um die Wegesicherheit vom S-Bahnhof Wuhlheide nach Biesdorf-Süd insbesondere für Fußgänger, Kinder und ältere Menschen zu verbessern. Es ist zu prüfen, ob durch einen Fußgängerüberweg zwischen Ende der Wasserschutzzone und S-Bahnhof – bspw. in der Nähe der Bushaltestelle Köpenicker Straße/Innovationspark eine barrierearme Verbindung erreicht werden kann. Dazu ist zu prüfen, wie der vorhandene Fußweg durch die Wasserschutzzone so optimiert werden kann, dass er dem Ziel Barrierefreiheit möglichst nah kommt.
Begründung:
Die Fuß- und Radwege entlang der Köpenicker Straße vom S-Bahnhof Wuhlheide in Richtung Biesdorf-Süd entsprechen nicht den Erfordernissen für sicheren Fuß- und Radverkehr. Gerade für Kinder zu Fuß oder auf dem Rad, aber auch für bewegungseingeschränkte Menschen fehlt eine sichere Anbindung an den S-Bahnhof. Bei allen Einschränkungen der Handlungsmöglichkeiten durch die Wasserschutzzone können ein neuer Fußgängerüberweg und eine Ausbesserung des schmalen Fußweges es ermöglichen ohne eine gefährliche Querung der Köpenicker Straße das Wohngebiet vom S-Bahnhof aus zu erreichen.
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