2012 wurde der Spielplatz Wilhelmplatz (Mädewalder Weg) in Kaulsdorf neugestaltet und feierlich eingeweiht. Seitdem entwickelte sich der Spielplatz zu einem beliebten Treffpunkt für Familien mit Kindern, die sich in der Natur austoben wollten, sowie vieler Kitagruppen und Grundschulklassen aus der Umgebung.
Lange Zeit bot der Spielplatz verschiedene Spielgeräte für verschiedene Altersgruppen. Diese wurden aufgrund von Abnutzungserscheinungen und zum Schutz der Sicherheit von spielenden Kindern zum Teil zurückgebaut. Seit längerem werden vom Bezirk nicht ausreichend Gelder zur Verfügung gestellt, um diese Spielgeräte zu ersetzen. Außerdem müsste dringend der Spielsand wieder aufgefüllt werden, damit Kinder wieder ausgelassen buddeln können und falls es mal beim Klettern zu kleinen Unfällen kommt, sie seicht fallen und somit die Verletzungsgefahr reduziert wird.
Auf eine Anfrage beim Bezirksamt, wann hier mit einer Besserung zu rechnen ist, wurde vom zuständigen Straßen- und Grünflächenamt (SGA) mitgeteilt, dass die Holzbrücke, die die Spieltürme verbindet abgebaut werden musste weil sie marode ist. Aus Kostengründen ist leider auch nicht klar wann sie ersetzt wird. Der Sandaustausch soll im Frühjahr 2024 vorgenommen werden. Weil eine Elterninitiative bereits Geld gesammelt hat um den Sand austauschen zu lassen, haben wir die Bürgermeisterin in der BVV am 19.10.23 darauf hingewiesen einen Aushang durch das Bezirksamt vor Ort anzubringen, damit die Familien vor Ort auch endlich über den Sachstand zum Spielplatz informiert werden.
Wir fordern, die Bitten der Eltern wahrzunehmen und den Spielplatz wieder zu einem Kinderfreundlichen Ort zu gestalten, damit Kinder-Augen strahlen können und sich die Kinder umgeben von Bäumen spielend an der frischen Luft austoben und erholen können.
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Zusammen mit Laura Neugebauer (MdA), Sprecherin für Queerpolitik, und Chantal Münster (BVV MaHe) wollen wir über Queerpolitik und queeres Leben in Marzahn-Hellersdorf und darüber hinaus sprechen. Denn die Bekämpfung von Diskriminierung, Hass und Gewalt gegen LSBTIQ* ist noch nicht geschafft. Im Gegenteil! Deshalb müssen wir uns für LSBTIQ* und die queere Community einsetzen.
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) wird jährlich am 17. Mai begangen, um auf die Diskriminierung und Gewalt aufgrund der sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität und geschlechtlichen Merkmale aufmerksam zu machen und Solidarität mit LGBTQ+-Menschen zu zeigen. Der Tag erinnert an den 17. Mai 1990, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu entfernen. Seitdem wird der IDAHOBIT weltweit mit Veranstaltungen, Kampagnen und Aktionen begangen, um für die Rechte und die Gleichstellung von LGBTQ+-Personen einzutreten und gegen Diskriminierung anzukämpfen. Die Veranstaltungen reichen von Bildungsveranstaltungen über Pride-Paraden bis hin zu politischen Demonstrationen und bieten eine Plattform für Aufklärung, Solidarität und Empowerment.
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