Zwei Tage vor dem Internationen Frauentag haben wir unsere Listen für den Superwahltag am 26. September 2021 gewählt. Auf Grund unseres Statutes werden Frauen ausdrücklich so gefördert, dass jeder ungerade Platz der Liste von einer Frau besetzt werden muss. Diese Vorgabe haben wir deutlich überboten. Auf die insgesamt 22 Plätze wurden 14 Frauen gewählt.
Das sind hervorragende Bedingungen, in den Parlamenten und Gremien die Perspektiven von Frauen einzubringen und deren Lebens- und Arbeitsbedingungen Richtung echter Teilhabe und wirklicher Gleichstellung voran zu bringen. Noch immer verantworten meist die Frauen, dass zu Hause der Laden läuft. Noch immer verdienen Frauen weniger Geld bei gleicher Arbeit, arbeiten in schlechter bezahlten Berufsfeldern, erfahren keine Rücksicht, wenn bei erhöhtem Arbeitspensum die Kinder abgeholt und betreut werden müssen, müssen sich bei Einstellungsgesprächen, trotz Verbotes, Fragen nach der Familienplanung und der Vereinbarkeit von Arbeit und Kinderbetreuung stellen, sind häufig der Gewalt durch ihre Partner ausgesetzt, müssen sexistische Werbetafeln ertragen und und und. Daran werden wir unermüdlich arbeiten.
Eine gendergerechte Sprache ist die Voraussetzung für die Sichtbarkeit von Frauen und ihre Gleichberechtigung. Hier hat unsere Partei Maßstäbe gesetzt, die allmählich in die breite Gesellschaft einsickert. Und wir sind sicher: sie auch verändern wird.
Wir verbinden und verbünden uns mit Frauen weltweit. Nicht nur am Frauentag. Es gibt noch viel zu tun, weltweit! Lasst uns kämpfen, hier und in der internationalen Bewegung! Wir geben erst Ruhe, wenn den Männern die Hälfte der Macht gehört!
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Einladung zum Queeren Feierabendtreff
Anlässlich des IDAHOBIT – Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie laden Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf zum Feierabendtreff am 17. Mai 2024 ab 17 Uhr ins Stadtteilzentrum ‘Mosaik’ Altlandsberger Platz 2 ein.
Zusammen mit Laura Neugebauer (MdA), Sprecherin für Queerpolitik, und Chantal Münster (BVV MaHe) wollen wir über Queerpolitik und queeres Leben in Marzahn-Hellersdorf und darüber hinaus sprechen. Denn die Bekämpfung von Diskriminierung, Hass und Gewalt gegen LSBTIQ* ist noch nicht geschafft. Im Gegenteil! Deshalb müssen wir uns für LSBTIQ* und die queere Community einsetzen.
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) wird jährlich am 17. Mai begangen, um auf die Diskriminierung und Gewalt aufgrund der sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität und geschlechtlichen Merkmale aufmerksam zu machen und Solidarität mit LGBTQ+-Menschen zu zeigen. Der Tag erinnert an den 17. Mai 1990, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu entfernen. Seitdem wird der IDAHOBIT weltweit mit Veranstaltungen, Kampagnen und Aktionen begangen, um für die Rechte und die Gleichstellung von LGBTQ+-Personen einzutreten und gegen Diskriminierung anzukämpfen. Die Veranstaltungen reichen von Bildungsveranstaltungen über Pride-Paraden bis hin zu politischen Demonstrationen und bieten eine Plattform für Aufklärung, Solidarität und Empowerment.
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Daher haben wir uns dem überfraktionellen Antrag angeschlossen um die Lücke zwischen gefällten und neu gepflanzten Straßenbäumen in den kommenden Jahren auszugleichen. Ziel ist es mindestens so viele Bäume zu pflanzen, wie in einem Jahr gefällt werden müssen. Bei erneutem zeitlichem Verzug von Nachpflanzungen, sollen diese prioritär an für den Bezirk gesellschaftlich wichtigen Orten stattfinden. Dazu zählen: Schulen, Parks und Spielplätze, Plätze, Denkmalbereiche und Denkmalensembles sowie Gebiete mit Erhaltungssatzung.
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Der Senat zeigt all jenen Menschen die kalte Schulter, die tagtäglich in Sozial-, Kultur- und Jugendeinrichtungen die Stadt am Laufen halten. Dieser Irrweg muss rückgängig gemacht werden.
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