Die Jungbäume auf den Schmetterlingswiesen sind den Bedingungen der vergangenen Sommer schutzlos ausgeliefert gewesen, da die Abstände zwischen den einzelnen Bäumen zu weiträumig sind. Der Park und der Spielplatz sind in der Mittagssonne durch Kinder nur eingeschränkt nutzbar, da sich aufgrund unzureichender Bepflanzung keine Schatten bilden können. Zusätzlich dazu entstehen durch das offene Feld hohe Windgeschwindigkeiten, welches eine Nutzung insbesondere zu den kalten Jahreszeiten nicht begünstigt. Es sind in den letzten Jahren durch den Klimawandel viele Bäume abgestorben, schon deshalb sollten hier Bäume gepflanzt werden. Es könnte auch das Anlegen eines urbanen Waldgartens mit Obst- und Nussbäumen sowie Beerensträuchern geprüft werden.
Dazu erklärt der Bezirksverordnete Nickel von Neumann: “Mit einer Bewaldung der Schmetterlingswiesen würde die Aufenthaltsqualität des Parks gesteigert und es würden mehr Menschen den Park nutzen. Zusätzliche Bäume hätten einen positiven Einfluss auf das Mikroklima durch Kühlung und Wasserrückhalt, sie ehöhen zudem den Bodenschutz und die biologische Vielfalt.”
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